- Kucki 232
14.08.21

Lukas ist der Erste, der heute aufsteht. Er möchte keine Zeit verschwenden und den Leuten zeigen, dass auch er anders kann. Ein bisschen ekelt er sich am Anfang dann doch, haha.
Das Füttern klappt aber schon mal.

Fenya beobachtet ihn auch ganz genau und zeigt ihm, wie das hier so funktioniert. Auch sie war anfangs nicht so begeistert von der Arbeit hier auf dem Hof, doch irgendwann hat sie sich dran gewöhnt. Wenn man dann solche Momente erlebt, wie diesen hier, dann ist eh alles vergessen:

"Und du darfst die Kacke wegmachen, hihi.", meint Fenya und muss nur grinsen.
"Nicht dein ernst?"
"Doch klar. Ich muss da auch durch."
Okay. Wie er schon sagte: Für seine Traumfrau tut er alles.


Als sie ihn zeigt, wie man Fridolin putzt , sind hier die Berührungen von Fenya das Besondere für Lukas. Das andere ist Nebensache und wird dann geduldet. Schade, dass man solche Szenen im Spiel nicht nachstellen kann. Ihr kennt doch diese Szenen: Man macht da irgendwas und man kommt sich während des Erklärens unbewusst immer näher und naja^^.
Doch das Mädchen lässt ihn irgendwann machen, da er da ja alleine durch soll.

Tammy besteht darauf, dass er nun aber nicht alles alleine machen soll, weil das mittlerweile zu ihrem Hobby geworden ist und sie unbedingt mithelfen möchte. Daher schnappt sie sich Frieda und melkt sie.

Sieht doch schon ganz gut aus, was Lukas hier macht, haha. Und Fridolin hat ihn noch nicht gezwickt oder angespuckt. Gutes Zeichen.

Und dann verschwindet die Meute in der Schule.

Für Kim und Marcel ist das nun sehr erholsam. Die Zeit würden sie nun nur gerne im Bett verbringen, als nun auf dem Hof. Aber was muss, das muss. Die beiden sind aber auch froh, dass Elias ihnen dieses Grundstück hinterlassen hat. Selbst die Kinder verändern sich dadurch und werden ruhiger und erwachsener.
Wie dem auch sei: Los geht es mit dem täglichen Rundgang.


Marcel hat die Wasserspeicherung mittlerweile soweit bekommen, dass sich die Duvans komplett selbst mit Wasser versorgen können.

Marcel, der Baumeister on Tour.

Da Kim nun aber arbeiten muss, möchte ihr Mann mal alleine ein bisschen im Viertel Finchwick rumlaufen. Auch er findet, dass Agatha Knautschgesicht eine angenehme Person ist und er nicht fassen kann, dass sie so eine biestige Cousine hat. Marcel wird auch wieder fündig und kauft bei ihr ein.

Bei Kim schaut er ebenfalls vorbei. Natürlich weiß er schon, dass sie nun mit Mandor Sturmwind verheiratet ist, was er lustig findet. Eine Spionage bringt zwei Menschen zusammen. Wie süß.

Und anschließend gibt´s dann noch fix ein kühles Getränk.

Ah, wie schön. Michael Bell ist ja auch hier. Vielleicht hat er ja zufällig Kleidung für die Tiere dabei. Marcel hat Glück, da Michael seine Sachen auch gerne in Finchwick anbietet und heute ein bisschen davon ausstellen wollte. Ohje, die armen Tiere. Das wird nicht gut ausgehen, wenn Marcel nun für sie shoppen geht.

Zuhause muss er doch gleich mal schauen, wie es den Tierchen so steht. Also Frieda freut sich schon mal und sieht sehr, öhm, elegant aus.

Auch zwei Hasen dürfen sich über so eine tolle Schleife freuen.


Fridolin hat heute rotes Fell.

Aber Marcel? Sei mal ehrlich: Ist das für Bilbo nun nicht ein wenig übertrieben? Der Mann wird den Clown nie endgültig ablegen, haha.

Die letzte ruhige Minute möchte er dann noch mit der Schnitzerei verbringen. Gleich trudelt nämlich die Meute wieder ein und dann ist bestimmt wieder Chaos vorprogrammiert.

Kurz noch die Füße bei einer Kochsendung hochlegen ....

.... und da kommen auch schon die Chaoskinder nach Hause. Mal schauen, was sie heute so für Probleme mitbringen^^. Kimberly hat nun auch Feierabend. Möge also das Chaos beginnen (mit 6 Teenies)
Lukas ist traurig, weil er denkt, dass er das auf dem Hof nicht schaffen wird und eine Niete ist.
"Bei allem Respekt, aber ich hätte nie gedacht, dass ich mal Schwäche zeigen würde.", meint er.
"Das ist doch nicht schlimm. Als wir hier auf den Hof gekommen sind, habe ich genau dasselbe gedacht und gesagt, ich würde mich hier nur ekeln und sowas. Sollen doch die anderen machen, dachte ich nur. Gut, ich mach nun auch nicht das meiste auf dem Hof, aber missen möchte ich das Leben hier trotzdem nun nicht.", kommt von Partymaus Fenya.
Sie scheint wohl auch einigermaßen auf eine andere Spur zu kommen. Die Teenagerin hat es früher wirklich genossen, wenn die Jungs ihr auf den Hintern geschaut haben und wollte immer gut aussehen. Doch als die Mitschüler gehört haben, dass sie ja nun ein "Bauerntrampel" ist, wurde sie unwichtig. Erst war Fenya sehr traurig darüber und wäre am liebsten weggelaufen, doch ihre Familie ist ihr weitaus wichtiger. Auch sie wird erwachsen. Und für Lukas braucht sie sich nun auch nicht wirklich aufbrezeln.

Noelle ist nach der Schule mitgekommen und - Moment mal. Was ist denn schon wieder mit Nadja los? Das Thema lassen wir nun wohl mal. Rebecca darf nicht gewinnen, denn sie genießt es wohl, wenn Nadja so drauf ist. Jeremy versucht ihr auch schon klarzumachen, dass sie das Gelaber einfach ignorieren soll.

Kim zieht sich nach draußen zurück und übt das Sticken. Agatha redet immer so viel davon, dass sie es nun auch mal ausprobieren möchte.

Marcel hält solange zwischen den ganzen Teenies die Stellung. Er kann das nun auch mal übernehmen.
"Wir können ja Rebecca hier mal so richtig schuften lassen und sie kann den Stall saubermachen und die Kacke wegräumen. Vielleicht hast du ja dann mal Glück und sie rutscht darin aus. Dann kannst du mal lachen.", schlägt Marcel vor. "Und du darfst sie dann gerne mal rumkommandieren."
"Hey, das klingt sogar klasse. Aber wohnen wird die Schlange dann nicht solange hier. Pah!"

Elenor ist bereits im jungen Ewachsenenalter, doch wollte sie nicht wirklich feiern. Sie ist so schon ziemlich überdreht wegen dem Umzug.

Die Teenies des Hauses müssen nun aber trotzdem erstmal Hausaufgaben machen. Nadja und Lukas haben sich einigermaßen beruhigt. Hat ja eh keinen Sinn, sich über solche Dinge aufzuregen.

Celina ist mittlerweile auch ein Stammgast bei den Duvans. Sie ist nun auch schon junge Erwachsene und hat geheiratet. Hut ab, dass sie doch noch aus ihrem Loch herauskommen konnte. Nun heißt sie nicht mehr Celina Schneider, sondern Celina Cozy.

Da die anderen noch ihre Hausaufgaben machen, entwickelt sich draußen ein kleiner Mädels-Tratschclub. Elenor schwärmt davon, ja nun bald mit Alex zusammenzuziehen, doch so wirklich interessieren tut Celina das nicht. Sie hätte ja an Elenors Stelle nun sein können, doch musste sie es sich ja total verhauen. Aber nein, sie wird drüber hinweg sein, da sie ja nun selbst (glücklich) verheiratet ist.

Kims Kunstwerk sieht für den Anfang schon ganz gut aus. Mal schauen, ob es auf Plopsy jemand kaufen würde. So hat sie wieder etwas, womit sie das Onlineportal füttern kann.

"Weißt du, was viel cooler wäre, als hier in der Scheiße zu buddeln, Lukas?"
"Ne, was denn?"
"Wir müssen mal ordentlich einen drauf machen. Was hältst du davon?"
"Äh."
Da hätte Marcel wohl etwas dagegen.

Kim arbeitet weiter an ihrer Beförderung und spielt Schach. Zumindest tut sie so, als ob sie das kann. Amethysia kommt zu Besuch. Sie möchte sich nun selbst ein Bild davon machen, ob ihr Cousin wirklich nun mit ihrer Nichte zusammen ist. Wäre doch ein Skandal.

Dieser verhält sich aber ganz ruhig und traut sich auch gar nicht, Fenya zu nah zu kommen. Erstmal möchte er beweisen, dass er fähig ist, auf dem Hof zu arbeiten. Entweder schmeißt er schnell das Handtuch oder zieht es wirklich durch. Mal schauen.

Während Alex so vor sich hinträumt wird das Gespräch zwischen dem angehenden Pärchen etwas lockerer.
"Aber sei mal ehrlich Fenya. Du sagst zwar, dass du dich mittlerweile damit abgefunden hast, auf dem Hof zu leben, aber ein klitzekleines bisschen Party ist doch noch drin, oder? Weil ich mein, wir könnten ja wirklich mal um die Häuser ziehen. Warum nicht? Bisschen Spaß haben und so."
"Könnte man machen, ja. Vielleicht am Wochenende?"
"Klingt cool. Insofern mich dein Dad lässt."

Nadja hat mit den Hausaufgaben etwas später anfangen müssen, da sie sämtliche Bleistifte zerbrochen hatte und es noch keinen Sinn gemacht hätte, nun was für die Schule zu tun. Jeremy konnte sie aber wieder gut aufheitern. Bringt ja wirklich nichts, wenn Rebecca nachher gewinnt und sie es genießt, wie Nadja sich aufregt. Ignorieren ist manchmal die effektivere Methode.
Doch ins Haus darf die Kontrahentin nun überhaupt nicht mehr. Beschlossene Sache^^
Dieses Mädchen kennt ihr schon, doch mal schauen, wer darauf kommt, wer das ist. In der nächsten Geschichte gibt es die Auflösung :)

"He, Süße. Wie geht es dir? Man, bist du groß geworden."
"Hallo Onkel Marcel. Ich möchte unbedingt den Hof sehen."

"Aber eines möchte ich vorher noch klären. Du bist richtig doof, Onkel Marcel. Du hast mit mir soviel gespielt und warst uns besuchen. Doch dann gar nicht mehr. Warum? Meine Schwester ist auch böse auf dich."
"Hey, hey. Wow. Ich wusste ja nicht, dass ich so ein Super-Onkel bin. Süße, ich habe viel zu tun auf dem Hof und arbeite sehr hart daran, dass alles fertig wird. Dann habe ich wieder mehr Zeit für dich und die anderen. Es tut mir ja auch leid.", entschuldigt sich Marcel.

Im Wohnzimmer ist es aktuell noch nicht so voll, wie sonst zu dieser Zeit. Diese (Fast-)Ruhe ist doch mal richtig göttlich.

Turteltäubchen Nummer 4 ist natürlich auch nicht lange alleine. Sie sind die stillen Gesellen der Runde, doch das ist manchmal kein Wunder. Sie wollen von dem Stress nichts wissen und möchten einfach nur in Ruhe alleine sein. Wenn sich die anderen in die Haare bekommen, dann ist es nicht deren Problem. Sie können sich stundenlang in die Augen schauen, ohne irgendwas zu sagen.

Lukas zieht sich unauffällig zurück und besucht die Tiere. Es lässt ihm keine Ruhe, was er heute morgen gesehen hat. Wo das Küken Fenya so freudig begrüßte.
"Hey, kleiner Mann. Alles klar?"

Fenya bemerkt natürlich das Verschwinden und schaut nach, wo er bleibt. Bis sie ihn schließlich findet. Er kommt gar nicht von diesem Küken los. Freudig beobachtet sie diese Szene. So kennt sie Lukas gar nicht. Normal hat er es nicht so mit Tieren.


Auch bei Marcel und Kim bleibt die Szene nicht unbemerkt. Beide hoffen sehr, dass dies nicht nur eine Momentaufnahme ist. Wäre wirklich schön, wenn der Junge endlich mal zur Besinnung kommen würde. Sein Vater hat soviel versucht.

"Oh, hallo, Alex, hihi. Du siehst heute viel fröhlicher aus. Das freut mich."
"Klar, und nun bin ich sogar noch fröhlicher, weil du hier bist. Ich lieb dich und freue mich schon auf Samstag. Und alles gute nachträglich zum Geburtstag. Wenn Ruhe einkehrt, dann werden wir zusammen feiern. Versprochen!"

Während Lukas noch weiter mit dem Küken spielt (die neuen Küken heißen übrigens Gringo und Pino. Helga ist übrigens nun die schwarze Henne, die bei mir durch das Gehege flitzt), erntet Fenya noch die Zitronen. So ruhig, wie in der letzten Zeit, hat man das Mädchen auch noch nie gesehen.

Noch einmal Abendessen für die Hühner verteilen und dann reicht das auch schon, haha. Sie ist trotzdem nicht der Typ, der Ställe saubermachen kann. Da muss schon eine Apokalypse kommen. Dann vielleicht. Jedoch macht sie mehr auf dem Hof, als ihre Brüder. Wer die beiden mal bei den Tieren und beim Ernten sehen sollte, sagt mir bitte Bescheid, haha.

Fenya macht auf der Bank eine Pause und genießt die frische Luft. Jeremy setzt sich neben seine Schwester. Das Mädchen ist richtig in Gedanken und ihr Bruder merkt, wo der Hase läuft.
"Wenn du willst, können wir ja am Wochenende zu Viert in die Disco. Lukas hat sich doch schon gut auf dem Hof gemacht und Paps wird bestimmt nichts dagegen haben."
Es soll nämlich am Wochenende eine neue Disco eröffnen. Die muss natürlich von den Geschwistern eingeweiht werden.
"Mal schauen."
"Seitdem du nicht mehr mit Fabian zusammen bist, bist du ruhiger geworden."
"Ach ja?"
"Schön, dich mal lachen zu sehen."
So ein Gespräch zwischen den beiden hat man auch noch nie erlebt. Der Hof scheint allen wirklich gut zu tun.

Und das Mädchen ist immer noch sauer auf ihren Onkel. Blödmann der. Wie kann er auch nur? Haha.

Lukas sieht, wie seine Schwester (in dem Falle sogar die leibliche Schwester), vor der Tür steht. Sie möchte mal schauen, wie ihr Bruder sich so bei seiner Strafarbeit anstellt.
"Na, großer Bruder? Du siehst ja total ordentlich aus und stinkst nicht nach Kuhmist. Machst du hier überhaupt was?"

"Paps wird sauer, wenn du hier einen auf Urlaub machst, das weißt du."
"Alles gut. Ich mach hier schon genug. Oder siehst du Marcel meckern?"
Plötzlich fängt Jenny an zu schreien: "Weißt du eigentlich, wie schrecklich das ist, so im Dunkeln durch den Wald zu gehen? Warum gehe ich überhaupt im Dunkeln durch den Wald? An jeder Ecke lauert Gefahr und ich wurde bestimmt verfolgt."
Jenny macht eine Bewegung, so dass sich selbst ihr Bruder erschrecken muss.
"Verdammt nochmal, wie bist du denn schon wieder drauf?"

Drinnen geht es dann zwischen zwei anderen Geschwistern ganz anders zu.
"Nadja, Süße. Ich bin so glücklich. Ich kann es kaum erwarten. Das neue Haus ist fast bezugsfertig und es sieht Wahnsinn aus (ich baue es aber nicht selber, da bin ich zu faul zu^^). Die ganzen Magier helfen mit."
"Das freut mich. Ich bin echt gespannt."

Marina kommt auch zu Besuch und kann die Kleine sogar etwas beruhigen. Irgendwann hat sie dann auch verstanden, dass sich Marcel nicht durch Zehn teilen kann, doch sie ja trotzdem auf den Hof kommen kann. Vor allen Dingen gibt es hier so niedliche Tiere.

Fenya kommt zu den beiden Geschwistern dazu.
"Darf ich vorstellen? Ihr kennt euch glaub noch nicht so. Fenya, das ist meine Schwester Jenny. Jenny, dass ist Fenya."
"Moment, dass ist die, in die du so verknallt bist?"
"Vielen Dank, dass du das nun so rausknallst, liebes Schwesterchen. Aber ja, das ist sie." Dabei lächelt er die blonde Teenagerin an.

Alex und Elenor beschließen, sich einen gemütlichen, faulen Abend im Zimmer zu machen. Sie turteln rum, was das Zeug hält. Schön, dass der Junge langsam wieder fröhlicher ist und nicht in seinen Gedanken versinkt. Dann lassen wir die beiden doch mal alleine.

"Verdammt nochmal, was ist denn bei dir kaputt?", bemerkt Fenya, weil Jenny sie plötzlich auch so erschreckt.
"Es ist dunkel. Ich geh nicht alleine nach Hause."
"Liebe, Fenya. Irgendwann gewöhnt man sich dran. Was meinst du, wie oft sie früher unter meine Bettdecke gekrochen ist, nur weil sie meinte, da würde ein Monster unter dem Bett sein? Oder man sitzt gemütlich am Tisch und will essen und sie schaut einen an und fängt an zu schreien."
"Okay. Scheint ja bestens zu laufen."
Jenny hat die Merkmale "Paranoid" und "Vielfraß".
"Wie gesagt: Man gewöhnt sich dran. Meistens zumindest. Manchmal erschreck ich mich selber noch."

Jenny beschließt dann auch, dass sie mit Marina, Amethysia und dem kleinen Mädchen nach Hause geht.
Als draußen die Grillen aktiv werden und im Haus langsam Ruhe einkehrt, ziehen sich Lukas und Fenya noch eine Weile nach draußen zurück.
"Wenn ich das so sehe, dann bist du wohl auch ein bisschen froh, von Zuhause weg zu sein. Ich würde das mit deiner Schwester keine Sekunde aushalten."
"Ein bisschen schon, jo. Hoffe, ich hab mich hier heute nun auch nicht zu blöd angestellt. Also so ein crazy Lama, mit dieser bekloppten Brille zu putzen, ist glaube ich alles, was ich nie gedacht hätte, in diesem bekloppten Leben, mal zu tun."
"Ja, Fridolin ist lustig. Wenn ich schlechte Laune habe, dann bin ich bei Fridolin und schau das verrückte Tier einfach nur an. Man kann nicht anders, als laut loszulachen."

"Jeremy, ich weiß ja, dass wir laut Paps nicht techteln dürfen, aber meinst du nicht, dass wir trotzdem nicht langsam alt genug sind, um mal unsere eigenen Entscheidungen treffen zu können? Verdammt, ich könnte dich in jeder Sekunde überfallen und du sitzt ganz locker da. Wie machst du das?"
"Wenn man sich an Regeln halten muss, dann bleibt mir nichts anderes übrig. Oder meinst du, mir fällt es leicht? Ganz und gar nicht. Du bist und bleibst mein heißer Feger."

"Sorry, Süße. Ich muss dann langsam auch mal los. Morgen ist Schule und meine Eltern würden mir den Kopf abreißen, wenn ich zu spät nach Hause komme."
"Hihi, kein Problem. Aber warte bitte noch. So einfach kommst du mir nun nicht davon!"
Tammy schnappt sich ihren Freund und küsst ihn. Gut, damit hat nun keiner gerechnet, aber das Eis zwischen den beiden ist doch eh schon lange geschmolzen. Und selbst Tammy möchte auch mal einen Schritt weiter wagen.

Er lächelt ihr nur zu und verlässt dann überglücklich das Haus. Tammy winkt ihm noch zu.
"Ich freu mich auf morgen, hihi."

Und bevor Fenya ins Bett geht, kommt Lukas aus dem Bad. Er will sich zwar etwas zurückhalten, da er keinen Ärger mit Marcel möchte, doch in einem unbeobachteten Moment zeigt er Fenya dann jedoch, dass er es ernst mit ihr meint und knuddelt sie ganz dolle.
"Sorry, das musste sein. Nacht." So schnell ist er dann auch wieder verschwunden.

"Und? Was hältst du nun von Lukas? Meinst du, er packt es auf dem Hof? War doch schon ganz gut, was er geleistet hat."
"Bei ihm weiß man nie und ich möchte nicht zu voreilig antworten. Wenn er in ein paar Tagen immer noch hier ist, dann kannst du mich das gerne nochmal fragen."

"Doch erstmal hab ich genug für heute. Bevor er ins Bett geht, schnappt sich Marcel seine Kim und gibt ihr einen Gute-Nacht-Kuss. Schlaf schön, Süße. Ich lieb dich."
"Ich dich auch."

Noch kommt Lukas hier gut zurecht und heute haben wir erfahren, dass er es selbst Zuhause nicht so leicht hat. Was ist ihm also lieber? Das Leben auf dem Hof, oder bei seiner explodierenden Schwester, die bei jedem Pieps direkt abgeht?