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  • Kucki 232

15.06.21


Am nächsten Morgen sind drei von den Blondies schon sehr früh wach. Elias konnte schlecht schlafen, da er ein wenig Angst davor hat, was heute kommt. Marcel hatte wiederum einen Arm von Kimberly im Gesicht gehabt und erschrak so sehr, dass er danach nicht mehr schlafen konnte. Und Fenyas Blase streikte. Möge der Tag beginnen.

Etwas später machen sich auch diese beiden fertig für die Schule. Das einzige, was dem jungen Jeremy sehr fehlt ist, sind die Schulpausen mit seinem Bruder. So wirklich Anschluss gefunden hat er an der neuen Schule nun immer noch nicht. Manchmal bereut er seine Entscheidung.

Die Tagesaufgabe, von der Arbeit, ist auch gerade reingeflattert für Kimberly. Heute soll sie Karotten studieren. Des Öfteren dreht sie sich um, da sie denkt, dass diese komische Vogelscheuche sie wieder anstarrt. Der arme Patchy hat auch nicht das beste Leben. Aber vielleicht sehen sie sich ja trotzdem mal wieder. Er hätte die Familie gut bereichert.

Heute ist es noch recht kühl in Glimmerbrook. An einigen Tagen war es zwar schon manchmal ein bisschen wärmer, doch heute nicht wirklich. Aber am Kamin wird sich schnell aufgewärmt.

Und der Profi in Sachen Verkauf ist auch wieder am Start. Kim hat die "bösen" Tränke mit dazugestellt, die sie schon seit einiger Zeit mit sich rumschleppt. Sollen sich andere mit in die Wolle bekommen, meint sie. Auch die "nicht richtigen Frösche" werden mit verkauft.

Bei Saugroboter Nummer 3 wird der Feinschliff gemacht. Es fällt schon sehr auf, wenn man nicht mehr selbst saugen muss. Bleibt mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens.

Lisa genießt ihren Naturspaziergang.

Und hier erspar ich mir nun jegliche Kommentare, denn ihr wisst ja, was dieser nette junge Mann hier immer auf dem Herzen hat. Und da war Sam eigentlich früher immer die Heulsuse. Aber süß, wie er sich wieder selbst eingeladen hat.

Micha wird aber von Schwiegermutti Lisa gleich wieder aufgemuntert: "Und? Was ist heute dein Problem? Ach, Moment. Lass mich raten. Du weißt nicht, welche Windeln du kaufen musst?" "Woher weißt du das? Kannst du Gedanken lesen?" "Nö, aber diese Frage hast du bislang noch nicht gestellt gehabt!" "Ja, ich weiß. Sorry. Irgendwie freu ich mich ja total, aber ich hab eh schon so wenig Zeit mit Amethysia. Ich möchte mal schön mit ihr Essen gehen, oder so. Aber das geht dann ja nicht mehr." "Naja, dann bringst du den Windelpupser mal vorbei. Es ist immerhin mein Enkelkind." Die Idee findet Micha sehr gut. "Nur bitte nicht jeden Tag, lieber Micha!"

Bei Tamara fängt er schon ein bisschen an zu üben. Okay, er kann sowieso gut mit Kindern, deswegen fragt man sich immer wieder, wo nun eigentlich sein Problem ist?

Das größere Problem hat nämlich gerade Elias, denn das unvermeidliche tritt nun auch bei ihm ein. So wie er sein Leben bislang sehr genossen hatte, hat er immer Angst davor gehabt, älter zu werden. Er mag einfach nicht diese verdammten Kerzen auspusten, die seinen neuen Lebensabschnitt einläuten. "Du hast doch da bestimmt so nen Trank, der mich nicht altern lässt oder so. Hast du nicht einen für mich?" Kim schweigt, denn sie hat da sowas, doch möchte sie die Linie des Lebens nicht durcheinanderbringen. "Hm, nagut. Dann muss ich die wohl nun auspusten. Lisa, ich will nicht!"



Auf geht´s Elias. Dein letzter Lebensabschnitt hat begonnen. Happy Birthday!

"Dir sind meine grauen Haare egal, also sind mir deine auch egal." meint Lisa und küsst ihn.

Klar, dass Marcel den Anblick wieder feiert. Er findet es immer beachtlich, wenn sie sich so küssen, da sie schon so ewig zusammen sind. Seine erste, große Liebe wird er mit ins Grab nehmen.

"Alles gute zum Geburtstag, Paps."

Auch Kim knuddelt ihren Schwiegervater durch. Das beruhigt ihn nun auch ein bisschen.

"Und Micha? Du hör mal zu, du Knallkopp. Wenn das Kind so einen Opa hat wie mich, dann muss es einfach perfekt werden. Und so eine stinkende Windel wirst du auch noch überleben, sonst klatsch ich sie dir irgendwann ins Gesicht. Glaub mir, dass ist schlimmer!" Micha kann gerade nicht anders, als einfach nur zu schmunzeln. Er hat Elias übelst gern. "Und was du für Windeln brauchst, steht für Doofe auf der Packung!"

"Verstanden, Chef!"

Zur Erinnerung an den heutigen Tag möchte Kim mit ihren Schwiegereltern auch noch ein paar Selfies machen, die sie im Haus verewigen möchte.

Nach der Schule geht es recht ruhig zu. Kein miesgelaunter Jeremy, der die Türen zuknallt, oder den Spiegel vollsabbelt. Er spielt stattdessen mit seiner Schwester den halben Nachmittag am Klettergerüst.

Schwiegertochter Sara kündigt sich an, da sie Elias natürlich auch noch gratulieren möchte und sie die Duvans einladen möchte, in ca. einer Woche die Kleine zu besuchen. Aktuell schläft sie sehr viel und das Zimmer wird auch gerade noch vernünftig eingerichtet. Sie möchte die Duvans aber damit nicht belästigen, obwohl sie genau weiß, dass sie mit anpacken würden. Aber nun gut. In einer Woche hat Sam dann auch Urlaub und man kann einen gemütlichen Familiennachmittag machen.

Elias freut sich sehr, Sara zu sehen.

Klar, Kim verkrümelt sich wieder im Keller und Marcel möchte nun aufpassen, dass nichts passiert. "Ich knutsch dich nun solange, bis du keine Lust mehr hast, hier unten überhaupt noch was zu machen!"

Emilia Charm, na klar - die Mutter von Elenor und Nadja - schaut einmal bei den Duvans vorbei. Normal sieht man sie sehr selten draußen, doch nun wurde sie auch mal auf ihre neuen Nachbarn aufmerksam. Doch lange kann sie nicht bleiben, weil das Reich der Magie ruft. Sie würde sich aber freuen, wenn Kim mal auf ein Kaffee vorbeikommen würde.

Nun hat Jeremy viel Zeit mit seiner Schwester verbracht und nun ist der große Bruder dran. Immerhin hat er in seinen Pausen nichts mehr von den beiden.

Und den Rest des abends verbringt er beim Malen. Heute hatte er keinen Wutanfall, was ein sehr gutes Zeichen ist.

Die Duvans mümmeln sich schließlich auf die Couch und schauen gemeinsam einen Film.


(In der nächsten Geschichte experimentiere ich ein wenig mit Posen rum, damit ich in meine Bilder mal ein bisschen Abwechslung bekomme. Also nicht wundern :)

Je nachdem, ob es mir dann auch so gefallen würde, wird das ein fester Bestandteil.)







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