- Kucki 232
17.07.21

Der dritte Feiertag beginnt und somit auch der Winter. (Im Laufe des Tages hatte ich den Namen des Feiertags noch verändert, da ich "Treffen der Generationen" passender fand).
Marcel beginnt den ersten Schnee mit Joggen und einem breiten Grinsen.

Da er vorhin noch keinen Hunger hatte, gesellt er sich zu Alex und Lisa mit dazu und gönnt sich Cornflakes.
"Pass bitte gut auf deinen Bruder in der Schule auf. Ich habe Angst, dass es nach hinten losgeht!", meint Marcel zu seinem Sohn.
"Das mach ich sowieso, alles gut!"
"Letztens hat nämlich die Schule angerufen. Der Junge soll aufhören, Blödsinn zu machen!"

Bevor es auf den Friedhof geht, schnitzt Marcel noch etwas für Plopsy. Das Treffen der Generationen liegt an.

Der Rest wird auch nach und nach wach und bereitet sich auf Newcrest vor. Tammy und Fenya haben nur etwas Angst. Als sie das letzte Mal mit dabei waren, waren sie ja noch die kleinen Püppis und ihnen war das Treffen nicht so ganz geheuer. Es ist spannend und gruselig zugleich.

Nur vorher möchte Jeremy noch mit Nadja joggen gehen. Er ist heute nervös und wollte sie erst gar nicht abholen. Was ist, wenn Margit ihn nun manipuliert? Die Frage beschäftigte ihn die ganze Nacht.

Und da ist es nun: Das jährliche Treffen der Generationen. Immer wieder ein Spektakel für die Duvans. Blümchen werden auf die Gräber gelegt und dann werden traditionell die Geister des Haushaltes gerufen. Selbst diese freuen sich immer sehr auf diese Zusammentreffen.

Nova ist die Erste, die gerufen wird. Ein kleiner Spezialgast auf dem Friedhof. Selbst sie erkennt viele Gesichter noch wieder. Besonders das von Elias. Ein rührender Moment für beide.

Marcel hat die Ehre und ruft seine Oma Myrielle. Diese ist nur recht wütend. Es ist langweilig in der Geisterwelt.

Alex und Jeremy müssen eine Weile überlegen, wer denn die beiden hier nochmal sind. Die Generationen gehen immer weiter auseinander. Es sind ihre Urgroßeltern. Fabian ist der andere.

Elias muss weinen, als sein Opa Keylon aus dem Grab herauskommt. Sein Held der Jugend. Keylon gehört neben Seromina zu meiner ersten gespielten Generation.

Tammy beschäftigt sich derweil mit Nova. Sie hätte so gerne zu dessen Lebzeit mit ihr gespielt. Das wäre bestimmt sehr lustig gewesen. Ein bisschen böse ist sie ihrem Opa nun doch, da sie denkt, dass Elias Nova hätte doch von den Coopers zurückklauen können. So einen süßen Hund kann man doch nicht einfach verlassen.

Die erste Generation mit der dritten auf einem Bild. Selbst hier gab es schon richtig schöne Geschichten :)

Generationen 1 bis 5.

Vieles gibt es zu erzählen. Wenn die Geister könnten, würden sie weiter mit auf dem Grundstück leben, doch leider würde sich das dann doch ein bisschen als zu gruselig entpuppen. Die armen Mädchen würden dass nicht lange aushalten. Tammy hat ja so schon sehr viel Angst vor Gewitter, da wäre das mit Geistern wohl nicht besser.
Und Nova flitzt die ganze Zeit über den Friedhof. Selbst als Geist ist sie noch der fitteste Hund ever, haha.


Die Brüder wissen gar nicht, was sie ihren Uropa so alles fragen könnten. Er scheint aber richtig cool gewesen zu sein. Ruhig aber cool. Fabian erzählt den beiden von der Stelle, wo er damals das erste Mal deren Uroma getroffen hat. So eine süße Szene mit Charlie und eigentlich auch der beste Zufall in der ganzen Geschichte bislang. Müssten sie doch nach dem Treffen mal direkt hin.
Für die, die die Geschichte noch nicht kennen: Die Großeltern von Elias hatten damals einen Hund namens Charlie. Dieser war immer nur am wühlen und graben. Einmal ist er ausgebüxt und Myrielle ging ihn suchen. Schließlich fand sie ihn später an einem Sandhaufen wo daneben ein blonder Junge total verängstigt stand. Das war natürlich Fabian :) . Er hatte total Angst wegen Charlie, obwohl er da nur am graben war. Myrielle sprach ihn dann an und machte eigentlich alles falsch, was man falsch machen konnte. Einen Tag später stand der Junge jedoch vor der Tür und die beiden freundeten sich an. Leider war Fabian schon etwas älter. Zwei Tage später wurde er zum Teenie. So habe ich, ohne Nachzudenken, Myrielle etwas älter gemacht und sie hat gut 23 Tage übersprungen. Deswegen ist auch nun erst Elias der erste, in meinem Haushalt Geborene, der von Tag 1 bis zum letzten Tag von mir gespielt wird. Mit Fabian begannen auch diese "Duvan-Gesichtszüge". Bin gespannt, wie lange es die noch geben wird.

Lange wird noch geredet und geknuddelt. Auch wenn Elias nur eine leere Hülle umarmt, weiß er, dass seine Mutter trotzdem da ist.

Die Geister wollen die Sterblichen mit ihren "Fähigkeiten" beeindrucken und bringen die Grabsteine zum Schweben. Die Mädels finden das ja anfangs noch ganz lustig. Tammy unterhält sich mit ihrer Ururoma (mittlerweile muss ich sogar schon selbst darüber nachdenken, wie der Verwandtschaftsgrad ist, haha.)

Der inspirierte Geist von Fabian.

Selbst als Geist wird die kleine Nova noch ganz müde vom Rumtollen.

Und Tammy hat langsam doch genug. Die Geister sind ja schön und gut, aber dass ihr ständig ein kalter Schauer über den Rücken läuft, ist dann nicht so toll. Sie möchte nach Hause.

Vater und Tochter unterhalten sich. Jeder hat seine Geschichte :)

Die Duvans beschließen, noch nebenan Kaffee und Kakao zu trinken. Die ganze Zeit bei der Kälte auf dem Friedhof stehen, gibt kalte Füße und folglich friert auch der Rest.
Alex begutachtet die Stelle, an der sich Myrielle und Fabian das erste Mal getroffen haben. Was damals noch ein Sandhaufen war ist nun bestückt mit Steinen, die zum Erforschen einladen. Dabei denkt er an die Geschichte, wie sie sich in etwa hier vorgetragen haben müsste.

Elias und Lisa unterhalten sich über das Treffen. Auch sie werden einst auf der anderen Seite stehen, beim Treffen der Generationen. Ein bisschen mulmig ist ihnen da schon zumute. Schön, dass sie ihre andere Seite der Familie dann auf Ewig treffen werden, aber nur einmal im Jahr die Generationen dadrunter sehen zu können. bereitet Traurigkeit. Aber nein, nein ihr beiden. So weit sollt ihr nicht denken.

Die wärmenden Getränke sind nun eine Wohltat.

Doch Jeremy ist mit seinen Gedanken heute ganz woanders. Er möchte einen Schritt weitergehen bei Nadja, doch weiß er absolut noch nicht wie. Irgendwas blockt ihn noch. Ist es Margit? Oder seine Unberechenbarkeit? Irgendwann muss es doch mal klappen.

Lustig ist, dass Myrielle und Keylon noch mit dazukommen. So sind zu einem kurzem Zeitpunkt alle Generationen noch einmal vereint. Die Geister wollen sich von ihrer sterblichen Familie vernünftig verabschieden. Nun noch ein Jahr zu warten, ist nicht einfach.

Die beiden denken für sich, über das Treffen nach.

Nun aber ab nach Hause. Boah, ist das kalt. Brrrr. Zuhause wird direkt der Kamin angeschmissen. Elias malt sein Bild weiter.

Epische Romanzen werden geschaut, wo sich die Brüder bestimmt noch einiges an Tipps holen können, haha.

Und auf der Spielwiese wird sich abreagiert und Pläne geschmiedet.

Bevor es nach dem langen Wochenende in die neue Schulwoche geht, beschließen die kleinen Mädels noch, ihre Umschwärmten herzuholen. Sie sehen sich zwar morgen schon wieder, doch in den Pausen hat man nicht soviel Zeit.
Patrick ist ja schon mal richtig gut drauf. Ohje. Auch er kommt gerade vom Friedhof und das Treffen der Generationen schlägt ihm nun sehr auf die Nieren. Oder war ihm dort einfach nur langweilig?

Fabian sieht wiederum etwas gelassener aus und freut sich sehr, gleich bei Fenya sein zu können.

Ach, und guck einer an, wer noch vorbeikommt: Diese junge Dame hier ist aber nur auf einem Sprung da, da sie gleich zu ihrer Oma möchte. Sie verbringt den Tag der Generationen immer sehr exotisch, was Luna sehr interessant findet. Doch kam sie heute sehr schlecht aus dem Bett heraus, da sie ihren Geburtstag durchfeierte. Total zerknittert, sagt sie den Duvans mal Hallo.

Aber in Gesellschaft dieser Familie kann sie einfach nicht lange schlecht drauf sein (ich wollte sie damals übrigens mit Jeremy verkuppeln, weil ich sie so herrlich exotisch finde. Sie war aber schon zu alt und so weit schraube ich nicht mehr am Alter rum).

Und zur Erinnerung:
Die vier Verliebten unterhalten sich über den Feiertag und ihren Erlebnissen auf dem Friedhof.

Lisa denkt über ihre schöne Zeit mit den Duvans nach. Mittlerweile gibt es den Namen Larsson nicht mehr, da ihre Eltern nur 3 Mädchen geboren haben. So ist es leider auch bei den Karlsons.
Die ältere Generation hat auch eben erfahren, dass Amethysia wieder schwanger ist. Sie freuen sich alle schon sehr, den Nachkömmling begrüßen zu dürfen. Wird es diesmal ein kleiner Micha? Haha. Obwohl - Justine sieht ja jetzt schon aus wie ihr Vater. Der Micha-Blick wird uns also noch lange begleiten^^
Auch Sam und Sara waren fleißig und haben für Nachwuchs gesorgt. Auch hier steht ein Besuch mal an.

Doch nun wird man aus diesem Trauertag ein bisschen Freude holen. Auf den "Tag der Generationen".

Einen wunderschönen guten Nachmittag liebe Nadja. Sichtlich angespannt betritt sie das Haus. Gut, wen wundert es? Der Vorfall gestern mit Jeremy lässt ihr total keine Ruhe. Da er sich ja nun einbildet, dass Margit ihn ja manipulieren könnte, sieht Nadja nun die Chance immer mehr kippen, dass es zwischen den beiden mal was wird.

Und wo Nadja ist, ist Elenor natürlich auch. Sie mag den Feiertag absolut nicht. Ihre geliebte Oma dort so zu sehen, ist für sie sehr tragisch. Wie gern würde sie Minerva noch einmal in die Arme schließen können? Stattdessen ist sie nur eine leere Hülle. Minerva war zwar immer sehr streng, doch wenn es um ihre Enkelinnen ging, war sie die liebste Oma. Sie sucht nun Trost bei ihrem Alex. Das arme Ding. Und wieder mit seinem Pullover an, haha.

Nadja traut sich schließlich in die Küche, wo Jeremy sitzt und selbst gerade viel nachdenkt. Sie legt einfach los mit reden, ohne Punkt und Komma.
"Jeremy? Ich weiß, du brauchst Abstand und Zeit und sowas. Man, ja. Aber auch für mich ist es schwierig, weil ich jedes Mal mit dem Gewissen aufstehe, dass ich vergebens um dich kämpfe. Das musst du auch verstehen. Zu wissen, dass alles umsonst sein könnte, ist übel."
Er schaut sie nur an und hört zu.
"Mir ist es wichtig zu wissen, was du empfindest und dann kann ich auch gerne noch ewig warten. Aber gar nichts von dir zu hören, ist auch doof. Manchmal habe ich den Anschein - Yippie, da passiert was und dann schubst du mich wieder weg. Also, was ist das da nun? Bitte, bitte - nur ein kleiner Hinweis. Du schaust mich immer so an und dann denke ich: Wow. Ich bin ihm nicht egal. Dann sagst du, dass ja nun diese Margit da bestimmt alles manipuliert und du das gar nicht bist. Also: liebst du mich nun oder nicht?"
Er schaut sie weiterhin nur an.

"Darf ich eben auf´s Klo gehen, bevor ich dazu was sage?". Nur bevor überhaupt eine Antwort kommen kann, flüchtet er schon.
Doch auch sie steht auf und verpasst ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich kämpfe solange, bis ich eine Antwort habe."

"Ich möchte dir helfen Jeremy. Ich weiß, du hast gerne mal Wutanfälle und hast Angst mich anzuschreien. Ich weiß, dass Margit bei dir im Kopf rumschwirrt. Aber ich bin da, wenn was ist und möchte einfach nur helfen. Und bei dir sein." Nach einer kurzen Pause sagt sie dann etwas leiser: "Ich lieb dich, verdammt."
Jeremy lässt von ihr ab und starrt sie an.
"Komm schon. Irgendwas. Bitte. Ich lass dich in Ruhe, wenn du nichts für mich empfindest. Ich bin sofort weg und bleibe trotzdem deine beste Freundin. Alles klar. Doch bitte. Irgendwas. Na, na? Komm schon."

"Ok."
Ohne noch Weiteres zu sagen, streichelt er ihr über die Wange und küsst sie schließlich. Ein bisschen Überwindung hat es gekostet, doch er kann sie langsam verstehen. Und auch für ihn ist es nicht einfach, seine Gefühle so zu verstecken. Nicht deuten zu können, wo das nun alles hingehört. Also hat er für sich mit Margit vereinbart, dass sie ihn in Ruhe lassen und einfach nur diese blöde Formel geben soll. Aber was er nun machen möchte, soll ganz von ihm aus kommen.

Ein holpriger Start neigt sich dem Ende und sie haben (hoffentlich) zusammengefunden. Nun darf er auf´s Klo gehen, haha. Nadja fällt ein Stein vom Herzen und sie wird alles tun, dass ihr Jeremy glücklich ist. Er will schon lange mit ihr zusammen sein, doch konnte er nie über seinen Schatten springen. Aber heute ist das Eis gebrochen und sie werden ein Paar :) Zurückziehen möchte er sich trotzdem weiterhin, wenn es sein muss. Da hat seine Freundin jedoch absolut keine Probleme mit, da sie nun weiß, wo sie bei ihm steht.
Und die beiden sind sowieso schon lange Feuer und Flamme. Alex lässt seine Elenor nicht mehr los. Nur heute, da ja morgen Schule ist und die Kids auch langsam ins Bett müssen.
Die Schwestern verlassen total glücklich das Haus. Keine Spur von Anspannung oder Traurigkeit.
