- Kucki 232
Folge 104

Bevor das eigentliche aktuelle Bild kommt, hat Samira noch nachts die Windel vollgeschietert und das hat dann Jeremy erledigt^^

Eigentlich absolutes NoGo für den Hübschen, aber was muss, das muss.
Und hier nun das aktuelle Guten-Morgen-Bild.

Lukas hat die ganze Nacht durchgeheult. Sein Paps fehlt ihm richtig.

"Der Blödmann hat nicht mal Tschüss gesagt."
"Naja, du aber auch nicht. Och, menno. Okay, sorry. Der war uncool."
"Ich hätte gerne noch viel mehr von ihm gehabt. Das ist doch Mist so. Ich bin 18 und mein Vater stirbt weg. Unfair."
"Hey, komm mal her."

Und bei Valentino läuft heute morgen auch nichts. Also, es läuft ja schon - nur nicht dahin, wo es hin soll.

Was ist los mit dir, Jeremy? Schrubbt er aus Frust, wegen dem miesen Professor?

Vielleicht möchte er nur ein guter Paps sein und seine Kinder nicht wiederholen lassen, was er damals verbockt hat. Valentino darf nämlich heute den neuen Hochstuhl testen. Er hat im Wohnzimmer zu viel rumgekleckert. Mal schauen, ob nun Teller fliegen, haha.

Noch steht alles.

Und es bleibt auch alles stehen. Sehr schön. Hier scheint ja schon mal alles richtig zu laufen. Noch schön baden und dann ist der Piefke startklar.

Nadja ist nämlich heute in der Schule, da sie Dienstbesprechung hat und danach einen Kurs mitmacht. Schulferien sind nicht unbedingt auch Ferien für sie.
Und bevor es für den Sunnyboy in den ersten Arbeitstag geht, wird noch einmal ausgiebig gejoggt. Er freut sich schon richtig und findet sich langsam damit ab, dass der Professor so ein (Hier könnt ihr gerne wieder nette Wörter einfügen, da ich es mit den Wörtern nicht so übertreiben möchte, haha) ist. Der Gute ist eh suspendiert worden. Man hat Jeremy und Nadja gefragt, ob sie nun doch noch auf der Uni durchstarten wollen, doch nö.

Und sie hier hat absolut keine Lust aufzustehen.

Lukas geht tottraurig nach Hause. Gladice kann er auch nicht ewig "alleine" lassen.

Kim übernimmt heute mal den kompletten Hof.

Und Fenya knuddelt mit Samira. Selbst Jeremy ist darüber ziemlich entzückt.

Und draußen so:

Süß ist, als ich schaue, was drinnen so los ist, weil Jeremy ja nun zur Arbeit muss und dort nun eine Person mehr sitzt. Hallo Micha^^ Aber sein Blick ist nicht besonders glücklich. Hat er etwa Stress mit Vanessa? War die Verkupplung doch nicht so prall?

"Deine Tante will mir die Kinder wegnehmen, sobald sie eine eigene Wohnung hat. Kannst du das glauben? Sie würde die Kinder nie richtig versorgen können."

Marcel und Tammy haben den Weg aus dem Bett gefunden. Paps würde nur am liebsten heute den ganzen Tag dort bleiben.

Die Besenbilder werden langsam fester Bestandteil in der Geschichte, haha. Hallo Fabian.

Und Steffi beobachtet Kim bei der Arbeit.

Hallo trauriger Alex.

Diese Stimmung hier heute ist echt der Hammer. Morgen wird es hoffentlich nicht so, denn es ist eine Halloweenparty geplant. Ablenkung muss her.
Während Tammy der Kleinen die Flasche gibt, beschwert sich Micha bei Marcel wegen Amethysia. Doch Micha merkt schnell, dass er ganz andere Sorgen hat.

Öhm, ja. Hallo Elenor^^

Ich habe eigentlich gestern einen davon immer erst gar nicht reingelassen, damit man endlich mal denken könnte, dass einer auf die Kids aufpassen würde, doch kurze Zeit später stand dieser dann wieder vor der Tür. Es ist zum Verzweifeln, haha.
Hier habe ich auch wieder so eine Szene, die nicht sofort ins Auge fällt, ich es jedoch sehr faszinierend finde. Tammy quatscht nur mit Elenor und Fenya. Fabian wiederum redet mit Micha und Marcel.

Gleiche Szene - anderer Winkel^^

Hallo Luna.

Marcel und Micha konnten sich einigermaßen gegenseitig aufmuntern. Er hier hat nur den Rat bekommen, dass Amethysia zwar die Schwester von Marcel ist, doch dieser ganz ehrlich ist, dass sie die Kinder nie bekommen würde. Sie ist einfach nicht fähig, diese richtig großzuziehen. Und das munterte Micha richtig auf. Dann nun die Muschelsuppe noch dazu und alles ist wieder gut.

Das hier ging in Dauerschleife und irgendwann habe ich die arme Samira erlöst und sie woanders hingestellt^^ Das wird nachher definitiv die Lieblingstante, haha.

Das Kerzengeschäft boomt immer noch.

Dieses fröhliche Mädchen wird gesichtet.

"Hey, Lieblingscousine. Alles klar?", meint Fenya.

Tochter Justine kommt und Paps Micha geht. Okay, auch gut. Aber der Gute ist sich nun so richtig siegessicher. Die Kinder bleiben. Punkt.

Smalltalk am Mittag.

Ui, da wird gleich jemand rausstürmen.

Sag ich doch :)

"Pippikacka geht ins Töpfchen. Aber nicht heute morgen."
"Äh, ja."

Aber Justine merkt schnell, dass der Kleine mal so richtig süß ist und versucht mit ihm zu plaudern. Mittlerweile kann er schon viele Wörter. Valentino braucht nicht viele Worte und hält sich lieber kurz. Viel reden mag er gar nicht. Bringt alles auf den Punkt.

Es ist Nachmittag und Nadja kommt nach Hause. Die Arbeit macht ihr richtig Spaß und sie bereut nun gar nichts mehr. Bei ihren Kindern kann sie nun auch gut üben.

Kurzeitig war Alex mal weg - ich weiß, es fällt manchmal gar nicht auf, wer nun kommt und geht - doch zum Abend hin steht er schon wieder vor der Tür.
"Du fehlst hier so richtig, Alex. Kannst du nicht wieder zurückkommen? Und wann können wir mal rumkommen, um die Kids zu sehen?"
"Das wird sich bald einrichten lassen. Ihr fehlt mir ja auch und ich versuche ja schon oft hier zu sein. Wie wäre es mit Sonntag? Ihr seid doch eh auf dem Friedhof. Würde ja gerne mitkommen, aber wir sind bis Nachmittag weg. Wollt ihr nicht danach runterkommen? Was meinst du?"
"Wäre schön."
"Ich frag Paps mal. Wird sich doch was einrichten lassen."

Man merkt, das Justine viel Spaß hatte. Sie hat Valentino gerade so richtig liebgewonnen.

Und dieser bekommt gerade eine Gute-Nacht-Geschichte von seiner Mam.
(Hier übrigens mal der Grund, warum ich immer "Mam" schreibe: Ich habe ein Buch gelesen, wo immer das französische Maman drin stand und ich habe es immer so ausgesprochen, wie es da steht^^. Das fand ich nachher aber so lustig, dass ich einen kleinen Teil davon als "mein Eigenes" machte. Mum, Mutti, Mama und Mommy oder sowas, ist langweilig, haha. Mam ist doch viel cooler)

Er schon wieder. Und dann noch mit Bruchlandung.

Selbst Alex ist sehr traurig darüber, dass Onkel Feonor nicht mehr da ist.

Hallo Mandor.

Jeremy kommt von der Arbeit und hat richtig gute Laune.
"Der Job ist der Hammer. Die Leute sind da teilweise zwar ein bisschen dumm, aber naja. Nun bin ich ja da und zeig ihnen mal, wie es geht."
"Ich lieb dich zwar, aber manchmal bist du ganz schön arrogant."
"Ich lieb dich auch und ja, ich weiß."

"Hallo Fenya. Ich wollte mal kurz mit dir reden. Geht das klar?"

In dem Moment bekommt sie jedoch eine SMS von Lukas. Er würde gerne wieder mit ihr irgendwo hin, wo Ruhe ist.
"Tut mir leid. Heute nicht. Ich muss weg."
Diesmal geht es nach Britechester. Warum denn gerade hierhin?
"Hey, Süße. Sorry, dass es so spontan ist, aber mir fällt die verdammte Decke auf´n Kopf."
"Alles gut. Ich kann nur nicht lange. Morgen ist doch die Party und da will ich helfen."

"Fenya, ich raste aus. Alles erinnert mich an Paps. Man ey. Er fehlt mir so."

"Warum sind wir eigentlich gerade hier? Ich mein, Britechester ist sowas von langweilig. Warum eigentlich hier?"
"Stimmt. Das ist total langweilig hier. Aber im Moment ist es doch schön. So ruhig hier. Will im Moment nicht unter Leuten sein. Ist das schlimm?"
"Nein, alles gut."
"Ich glaube, wenn mein Bruder hier nun wäre, würde er einem gewissen Professor einen Besuch abstatten."
"Hm?!"
"Ach, er hatte da Stress mit seinem Professor. Ist doch der Grund, warum er nicht mehr studiert."
"Okay. Lass mich raten. Professor Fischauge? So nennen ihn zumindest die Studenten."
"Keine Ahnung, wie er heißt. Aber woher wüsstest du davon?"
"Naja, ich."
"Was?!"
"Ich wollte eigentlich studieren, aber ich wollte nicht von dir weg sein. Ich hab nichts gesagt, weil du dann eh nur sagen würdest "Mach das doch". Paps war Koch und das will ich eigentlich auch werden. Gut, warum auch nicht? Entweder wäre ich dann hiergeblieben oder dürfte den ganzen Tag büffeln. Ne, kein Bock mehr zu büffeln. Und dann kam eh der Vorfall mit dem Idioten von Professor. Was sagtest du? Jeremy würde den eh gerne vermöbeln? Bin ich dabei."
"Moment, Moment. Du wolltest studieren?"
"Und? Hat sich doch eh erledigt. Und ey, du mauliger Fatzke da hinter dem Tresen. Hast du irgendwie ein Problem mit mir, oder warum glotzt du mich die ganze Zeit so an? Mach so weiter und du hast eine sitzen." (Nun wisst ihr auch, warum Jeremy und Lukas beste Freunde sind - sie sind sich gar nicht so unähnlich - nur das Lukas gerne mal schusselig ist. Wenn die beiden einen draufmachen würden, dann wären sie Tage später erst wieder zurück, haha)

Wie dem auch sei: Die beiden werden rausgeschmissen.
Zuhause spielt sich nämlich gerade eh ein kleines Drama ab. Das Feuer aus dem Kamin wollte ausbrechen.
Jeremy schaut Fabian an: "Du hast damit nun aber nichts zu tun, oder? Wehe dir, mein Lieber. Dann verpiss dich mal ganz schnell."
Als Fabian nämlich einen ruhigen Moment im Wohnzimmer hatte, hat er ein bisschen mit Magie rumgespielt, was aber ausartete. Der junge Magier gibt es auch zu.

Lukas und Fenya wissen gar nicht was los ist, als man ihnen entgegenrennt.

Jeremy hat Fabian knallhart rausgeschmissen und ihm gesagt, dass er nicht wiederkommen soll. Das ging mal so richtig zu weit. Die anderen machen sich auch auf den Weg nach Hause. Es ist nichts Schlimmeres passiert, doch kennen wir ja Jeremy und das Feuer. Selbst vor seinem Kessel da unten im Keller hat er Respekt. Daher verbringt er auch nicht gerne Zeit an ihm.
Fassungslos steht der junge Vater nun da und starrt den Kamin an.

Nadja tröstet ihn.
"Hey, du zitterst ja. Ach, Mensch."

"Dieser Pisskopf kommt nicht nochmal hierher. Der sorgt schon genug für Unruhe. Blödmann der. Boah, ich könnte den."
"Und Lisa, deine Heldin, hat wieder über dich gewacht und hat aufgepasst, dass du dich nicht verletzt. Merkst du das?"
"Erzähl keinen Schwachsinn."
"Sag niemals nie, hihi. Denk dran. Lisas Geist ist immer noch in der Welt. Also warum soll sie nicht weiterhin auf dich aufpassen?"
Da muss Jeremy dann doch erstmal drüber nachdenken und schnappt sich sein Lieblingsessen. Es geht nichts über eine schöne volle Schüssel Camper-Eintopf. Sein Paps denkt sich das vielleicht zwar auch, doch seine Laune ist weiterhin im Keller.
"Immer dran denken. Feonor ist nie ganz weg. Sein Geist ist doch noch in der Welt."

Ah, okay. Nicht alle sind gegangen. Mandor möchte sich noch mit einem Stück Kuchen abreagieren. Das Essen hat hier eben eine hohe Anziehungskraft, haha.
"Was soll ich denn mit einem Geist anfangen, Jeremy? Hm? Meinst du Grillpartys wären was für Onkel Feonor?"
"Warum nicht? Er mag zwar kein Steak mehr essen können, aber ist doch egal. Besser als gar nicht da zu sein."
"Blödsinn!"
Okay, das hat nicht so ganz gepunktet.

Das einzige, was Marcel nun einigermaßen aufmuntern kann, ist die Umarmung seiner Frau. Doch die Nacht wird bestimmt wieder eine endlose Nacht.
