- Kucki 232
Folge 108

Als Tammy um 6 Uhr aufsteht, steht Patrick schon in seiner Jacke im Zimmer rum.
"Möchtest du schon gehen?"
"Nein, nein. Ich war nur ein bisschen draußen. Konnte nicht richtig schlafen. So früh morgens ist es da draußen richtig herrlich. Am liebsten würde ich auch in Henford wohnen. Schon genial hier."

Damit Nadja in Ruhe essen kann, übernimmt Tammy den Kleinen.
"Danke. Sehr nett von dir."

Die Mädels wirbeln happy durch´s Haus. Woran das wohl liegt? Haha.

Fenya schreibt Lukas wieder an, um nachzufragen. Sie braucht sich keine Sorgen machen. Er saß wieder nur die ganze Nacht irgendwo und musste nachdenken. Ohje. Worüber nur? Immerhin hat Fenya schon so viele Pläne und kann sich eine Zukunft ohne ihn gar nicht mehr vorstellen.

Tja, Samira. Bist wohl doch nicht besser als dein Bruder. Man sollte sich nie zu früh freuen, haha. Ich bin am überlegen, sie immer Sammy zu nennen? Was haltet ihr davon?

Wie schön sich Nadja und Jeremy nun auch wieder abwechseln. Seine Frau muss ja auch gleich noch zur Arbeit und hat etwas vorgearbeitet. Den Rest macht er nun. Auch der Rotschopf muss ja noch zur Arbeit.

Die Geschwister albern rum. Wie süß sie sich immer umarmen. Wenn die beiden mal nicht unzertrennlich werden :)

Der erste Schub verlässt schon mal das Haus.

Die Großeltern übernehmen alles weitere.

Draußen liegt eh nun haufenweise Schnee. Schnell noch ausnutzen, da es im Laufe des Tages wieder milder sein soll. Sehr wechselhaft das Wetter in Henford.

Kim übernimmt derweil den Hof.

Als ob der Kürbis sagen würde: "Passt auf, liebe Kinder. Oh, nein. Vorsicht. Nicht hinfallen!"

Läuft alles wie am Schnürchen hier.

Schneemänner werden gebaut.

Selbst an Fridolin traut sich Valentino ran. Dieser schaut nur runter und wundert sich, was das für eine Spezies ist, da er ja so klein ist, haha.

Genug draußen rumgetollt. Nun geht es ins gemütliche Wohnzimmer und Opa Marcel liest den Stinkern ein Buch vor. Bis hierhin habe ich sogar alle Besucher nach Hause geschickt. Muss nicht immer so voll sein und die Duvans haben auch noch andere Dinge zu tun^^

Der große Pavillon war leider sehr undicht und oft sind Ziegelsteine runtergefallen. Nun hat man sich diese kleine Ecke für den Sommer aufgebaut. Ist doch auch was Feines und nach hinten hin, hat man nun wieder Platz, um was anderes dort zu bauen. Vielleicht einen kleinen Spielplatz? Oder eine Ecke zum Picknicken. So vieles ist noch möglich.

Marcel hat mit den Kids alles unter Kontrolle. Kim nutzt die Zeit und gießt neue Kerzen.

Und schaut mal. Da ist sie schon wieder.


Samira wird gebadet. Unter Marcels Beinen ist es gerade so nass wie draußen, haha. Der arme Kerl. Aber dafür gönnt er sich zwischendrin selbst mal eine Wanne :)

Wie unschwer zu erkennen ist, ist auch dieses Mädel eine Duvan. Aber eine, die ihr noch gar nicht kennt und ich auch nicht :) Es ist die jüngste Schwester von Lukas. Ihr Name ist Annika. Auch sie hatte gestern Geburtstag. Wow.

Selbst sie ist noch sehr traurig über den Tod ihres Vaters.
"Sag mal. Was ist schon wieder mit deinem Bruder los? Wo ist er?"
"Keine Ahnung. Ich dachte, er ist hier. Er war nicht Zuhause."
"Dieser Junge macht mich manchmal echt verrückt."

Vor der Pforte steht wieder ein Marco, der sich nicht reintraut.

"Was stehst du hier immer rum? Dich wird hier schon keiner beißen."
"Ich, äh."

Auch Jenny vermisst ihren Bruder und fragt nach, ob er hier ist.

Sturzlandung für Elenor.

"Hey, hey. Alles gut. Du kannst auch jederzeit hierherkommen. Hier ist eh irgendwie immer Familientreff Nummer 1. Also, warum sollst du nicht auch herkommen? Selbst dein Vater war gerne hier."
"Ok."

Valentino fragt, ob nicht noch andere kleine Kinder in der Familie sind, mit denen er spielen kann. Alle sind immer so groß, aber er möchte mit Kleinen spielen. Nagut, mal schauen was sich so machen lässt. Hm, hm.
"Ich kann doch Runa hierherholen, damit ihr spielen könnt.", schlägt Elenor vor.
Gesagt, getan. Die Geschwister freuen sich. Noch jemanden zum Spielen.

Die Zwillinge möchten bestimmt auch bald herkommen. Ohje, dann wird es aber so richtig laut hier, haha. Die beiden müssen ja auch noch in Ruhe Hausaufgaben machen. Im Wohnzimmer schon wieder unmöglich.

Lukas trabt an. Endlich. Alles ist zumindest noch dran, nur das er ein wenig müde ist und Hunger hat.

"Du Knallkopp machst mich wahnsinnig. Weißt du das eigentlich? Fenya ist fast durchgedreht. Hör auf mit dem Mist."
"Jaja."

Die Kinder verstehen sich blendend.

Armer Marcel. Und nun schreit auch Jenny einfach so los. Was ist hier wieder los, herrje? Selbst der im Fernsehen erschreckt sich, haha.
"Oh, Gott. Hört auf mit diesen Geschichten. Es gibt keine Dinosaurier im Wald. Oder doch? Aaaah, nein. Kein T-Rex bitte. Aaaaaaah."

Die Jüngste von dem Geschwister-Dreiergespann ist eher das Gegenteil von ihren Geschwistern. Sie ist recht zierlich und würde nie so ausflippen, wie ihre Schwester oder gar schlimme Wörter sagen, wie ihr Bruder. Und deswegen versteht sie sich wohl auch gerade so super mit Marco.

(Anmerkung: Annika ist im koketten Zustand^^)
Ist doch praktisch. Nun kann Elenor bei den Duvans sein und gleichzeitig auf ihr Kind aufpassen.

Lukas plagt das schlechte Gewissen. Er möchte nicht warten, bis Fenya mit den Hausaufgaben fertig ist, sondern es nun sofort klären.
"Du, hör zu. Ich."
"Ich bin gleich fertig. Dann reden wir, okay?"

Okay, dann wartet er halt im Wohnzimmer. Lukas beruhigt in der Zwischenzeit seine Schwester.
"Hör mal auf hier wieder abzudrehen. Sonst setz ich dir mal ein T-Rex in dein Bett."
"Nö, tust du nicht."
"Oh, doch."
"Nö."
"Dann halt die Klappe. Du hast es bislang auch immer überlebt und bist heile durch den Wald gekommen. Ich leb auch noch, oder? Und die anderen."
"Meinst du wirklich, da ist nichts?"
"Immer noch nicht."
"Okay. Du passt ja eh immer auf mich auf. Wenn du da bist, ist alles gut."
"Schön."

"Du weißt, dass ich es hasse, wenn du dein Handy ausmachst. Boah, hör auf mit dem Mist. Was sollte das nun auch wieder? Hab ich dir was getan?"
"Nein, ich musste nachdenken."
"Ja, das weiß ich mittlerweile auch. Und worüber?"
"Du hast da letztens so von Hochzeit geredet und sowas. Da hab ich bisschen Angst gekriegt."
"Äh. Echt jetzt? Das war doch nur so ne Idee. Boah, wegen sowas bleibst du echt die ganze Nacht weg?"
"Man, ja. Schlimm?! Es ist nun mal was anderes, als mit dir Händchenhaltend durch die Gegend zu laufen. Natürlich will ich das und so, nur. Es macht mir eben Angst."
"Du und Angst haben? Äh. So kenn ich dich gar nicht."
"Immerhin ziehen wir bald zusammen und naja. Wird ungewohnt. Und der Gedanke, irgendwann Vater zu sein. Ey, das ist doch übel. Mir ist halt ne Sicherung durchgeknallt. Tschuldige."

Während die beiden da so in der Küche am reden sind, bringen Nadja und Jeremy ihre kleinen Stinker ins Bett.


"Du bist trotzdem nen Arsch."
"Ich weiß. Natürlich möchte ich eine Zukunft mit dir aufbauen. Aber eben der Gedanke grad. Weißt du? Schon übel. Nachher geht das in die Hose. War doch bei Paps auch schon so. Die Leute sollen die Fresse halten."

Und draußen bildet sich eine Teenie-Mädels-Klöngruppe. Nina ist nämlich auch noch dazugekommen.

Doch Annika möchte gleich wieder rein. Sie mag Marco und möchte ihn näher kennenlernen.

Da in der Küche ein reger Verkehr ist, verpieseln sich Lukas und Fenya nach oben.
"Wieso hast du nicht gleich mit mir geredet? Weißt du, wie ich mir Sorgen gemacht hab? Nächstes Mal suche ich dich selbst und dann klären wir das sofort. Hör auf, einfach dein Handy auszumachen. Das ist uncool. Am liebsten würde ich dir den Hintern versohlen und dir eine klatschen und ...... wenn du nicht so süß wärst."
"Echt jetzt?"

Und unten himmelt Annika immer noch den Marco an. Also, ich hab nichts gemacht. Sie reden und reden, haha. Elenor fällt das auch schon auf und sie schaut nicht schlecht.

Und der kleine rote Wischmopp möchte auch noch nicht nach Hause. Ihr gefällt es hier und sie möchte öfters zum Spielen vorbeikommen.

Doch schließlich geht Marco leider, leider schon nach Hause.
"Und das ist dein Bruder?", fragt Annika Elenor.
"Ja. Und Nadja seine Schwester."
"Oh, echt? Cool. Wie alt ist Marco denn?"
"16."
"Cool."

Tammy findet es ein wenig schade, dass der zweite Hühnerstall zu einem Nachbarn ging. Er hatte großes Interesse daran und die Duvans haben eh schon genug auf dem Hof zu tun. Doch dem Mädchen fehlt das Gewusel nun trotzdem.

Ein glücklicher und koketter Micha stolziert durch die Tür. Wow, was ist denn mit ihm los? Er und kokett?!

Bevor Jeremy im Bett verschwindet, geht er nochmal joggen. Der Schnee ist weg. Was für ein chaotisches Wetter. Fast so wechselhaft wie in der Realität.

Danach begrüßt er seinen Kumpel mit einem ordentlichen Knuddler.
"Na, Micha. Was ist denn mit dir los? Du schwebst ja gleich davon!"
"Danke, dass ihr mich mit Vanessa zusammengebracht habt. Die Frau ist der Hammer. So lieb. So zärtlich. So..."
"So ins Detail brauchst du nun auch nicht gehen."

Nadja möchte ihrem Jeremy eine Freude mit seinem Lieblingsessen machen.

"Nein, sie ist wirklich eine ganz Liebe. Hätte ich das gewusst, hätte ich mir den Horror mit Amethysia erspart. Gott, ich war so blind vor Liebe und nun schmelze ich nur noch dahin."
"Halt die Klappe."
"Was denn? Sie ist halt ein Traum. Sie ist so...."
"Halt die Klappe."
"Ach, du verstehst das eh nicht."

Lukas hat sich unbemerkt in Fenyas Bett gelegt, da er fix und alle war. Das Mädchen hasst es sehr, wenn er einfach so wegbleibt. Sie ist aber trotzdem froh, dass mit ihm alles in Ordnung ist und kuschelt sich an ihn.

Auch Nadja möchte ins Bett, da sie morgen wieder um 6 aufstehen muss.
"Nacht, mein sexy Rotschopf, hihi. Ich lieb dich."
"Ich dich auch. Schlaf schön."

Ach, und falls es euch auf dem letzten Bild aufgefallen ist, fehlt der Kamin. Da Jeremy nicht möchte, dass da noch einmal ein Brand entstehen kann, hat er ihn entfernen lassen^^. Schön, dass seine Oma so auf ihn aufpasst, doch auch sie kann nicht immer da sein, denkt er sich.
"Deine Cousine ist echt ein Traum, Marcel. Sie ist so liebevoll zu den Kindern und, wow. Wenn wir uns küssen, dann ist das als wenn ....."
"Du, ich muss nun leider auch langsam ins Bett. Es freut mich sehr, dass du nun glücklich bist. Definitiv. Grüß Vanessa von uns."

Auch Kim verabschiedet sich bei ihm.
"Es freut mich auch, dass es dir nun gut geht. Du bist wie ausgewechselt."

Auch wenn die beiden morgen frei haben, liegt wieder viel auf dem Hof an. Morgen soll es regnen und das wird wieder grausig. Einfach mal im Bett liegenbleiben, wäre doch vielleicht auch mal eine Option.
Auch der Elitetrupp verabschiedet sich für heute.
