- Kucki 232
Folge 113

Schnell mal nachts auf´s Töpfchen. Es ist ca. 2 Uhr. Nun müssen sie ja nicht mehr so weit laufen. Oben ist alles viel schöner.

Und Nadja geht es immer mieser. Das Baby gibt keine Ruhe und saugt ihre ganze Kraft aus. Die Blase drückt ständig und auch der Hunger ist nicht ohne. Mit den anderen beiden hatte sie nicht solche Probleme. Am liebsten würde sie den ganzen Tag nur schlafen.

Die Kleinen sind auch schon gegen 7 Uhr wach und verschwinden direkt im Zelt. Aus diesem Zimmer hört man nur noch ein "Hui und Hihi!"

"Jeremy. Ich fühl mich so mies. Das kann doch nicht sein. Ich fühle mich, als wäre ich schwerkrank. Bäh. Hey, hörst du mir überhaupt zu?"

Schließlich im Bad dann so:
"Komm schon. Bist ein starkes Mädchen. Auf geht´s. Wir können ja auch gleich beim Frauenarzt mal fragen, ob sie irgendwas haben. Nen Tee oder irgendwas. Muss doch was geben."

Nadja hat überhaupt keine Lust. Dann noch dieses trübe Wetter.

Während die beiden zum ersten Mal diesen kleinen Rambo im Bauch bewundern können, macht Tammy schon einmal den Hof.

Und Kim übernimmt die Kids.

Fred, ähm Fridolin heute im roten Gewand.

Die Hühner schieben, in Reih und Glied, Wache.


Nach dem Termin so:
"Boah, das ist ja widerlich. Was hat die Ärztin da für mega Hupen gehabt? Die sind doch niemals echt. Ey, die ist doch mindestens 60. Bäh, ne. Die erdrückt einen ja fast damit."
Nadja geht es immer noch nicht besser. Sie hat zwar von der Ärztin nun ein paar Kräutermittel bekommen, doch sie ist müde und will einfach nur noch schlafen.

Kim nutzt die freie Zeit und paddelt unten auf dem Band rum.

Jeremy überlegt sich für den Kleinen schon einmal einen Namen. Es wird ein Junge. In den letzten Tagen ging alles so drunter und drüber, dass man sich noch gar keinen Namen überlegt hatte. Heute kann man sich aber auf einen Jungennamen fixieren. Das schränkt die Suche schon mal ein.

Der junge Vater überlegt unten weiter. Jedoch denkt er nicht daran, sich etwas Luftigeres anzuziehen, was er schnell merken wird. Die Suche nach dem perfekten Namen, lässt ihn alles andere vergessen.

Tammy motzt im Bad rum, was Paps Marcel mitbekommt.
"Was bildet sich Fenya ein? Sie hat mich nicht mal zum Geburtstag eingeladen. Bin ich nun unwichtig, oder was? Macht sie nun ihr eigenes Ding und wir sind ihr egal, oder was?"

"Die braucht hier gar nicht mehr herkommen. Paps, das hat mich verletzt. Sie hat sich noch nicht gemeldet."
"Hey, alles gut. Ich rede mal mit ihr. Ihr geht es aber gut. Es ist nur ganz ungewohnt. Sie wird sich schon melden. Lass ihr Zeit."
"Pah. Bei dir meldet sie sich? Nö, die kann mich mal."

Nachdem Mam Kim ein paar Kalorien abgestrampelt hat, macht sie sich ans Werk und gießt neue Kerzen.

Aber Moment. Warum gehen die Duvans nicht eigentlich mal wieder an den Strand? Waren sie doch auch lange nicht mehr. Eine angenehme Familienzeit muss wieder her. Nachdem der Besuch ausbleibt - Marcel hat ein Machtwort gesprochen gehabt, was die Besucher auch schließlich eingesehen haben - hat man sooo viel Zeit und sooo viel Ruhe. Was gibt es da nun Schöneres, als mit der Familie an den Strand zu gehen? Schade nur, dass Marcel arbeiten muss.
Die Kids lieben es hier jetzt schon.

Nadja haut sich sofort auf die Liege und bewacht die Kinder. Auch ihr tut das gerade sehr gut. Der Kräutertee hilft schon ganz gut.

Schließlich wollen die Kleinen im Wasser rumplantschen. Nadja hat auch hier ein Auge auf ihnen.

"Das macht sooo Spaß."

Jeremy kommt vorsichtshalber auch mit dazu. Er weiß ja, wie Nadja sich fühlt und ist lieber mit in der Nähe.

Schließlich kann sie nicht widerstehen und lässt sich im Wasser treiben.

Tammy ruft Patrick an, ob er nicht auch vorbeikommen möchte. Nachdem er eine lange Diskussion mit seiner Mutter hatte, kommt er auch mit dazu. Nur eben etwas mies gelaunt. Er soll ja lernen blabla.

Erstmal möchte er sich beim Schwimmen abreagieren. Die Zeit nutzt Tammy noch, um sich zu sonnen. Es ist heute richtig herrlich hier. Kim sonnt sich auch - nur ein bisschen zu viel, haha.


"Hey, alles gut, Traumfrau? Komm, hab Spaß."
"Ich versuch´s ja. Aber irgendwie."

Nachdem Patrick ein paar Runden geschwommen ist und seine Süße sieht, kann er nicht anders und muss nun einfach gute Laune haben.
"Na."
"Na."

Nadja holt sich mal wieder was zu essen und hofft, dass es drin bleibt.

"Weißt du, Tammy. Weißt du, wie schön das wäre, mit dir hier mal Urlaub zu machen? Nur wir Zwei. Arm in Arm nachts am Strand. Nur das Rauschen des Meeres. Göttlich, oder?"

Das junge Ehepaar setzt sich an den Picknicktisch, wo Jeremy einen Verrückten am Laptop beobachtet. Der arme Junge hat auch immer mit solch komischen Leuten zu tun.
"Du verdammter Knopf. Warum lässt du dich nicht drücken? Warum ist der Bildschirm überhaupt schwarz?"
"Liegt vielleicht daran, dass man den Kasten erstmal anmachen muss, du Pfosten?!"

"Halt die Klappe, du Klugscheißer. Ich weiß, wie sowas geht. Boah, dieser blöde Mist. Geh an."
Jeremy versucht ruhig zu bleiben und schaut sich das Geschehen einfach nur an.

"Soll ich dem mal zeigen wie das geht, Nadja? Das arme Gerät. Da blutet mir ja das Herz."
"Hihi, ja mach mal."

Schließlich drückt der Magier die "An-Taste" und der Laptop geht an. Welch Wunder der Technik.
Der komische Vogel schaut den Rotschopf nur böse an und schweigt.
Es geht wieder nach Hause. Die Duvans hatten sehr viel Spaß. Naja, Nadja so mehr oder weniger. Doch sie hat das Beste draus gemacht. Im Haus der Generationen wird die Dusche sofort wieder "benutzt". Ich glaube, ich muss langsam mal andere Orte unten in der Etage hinzufügen, haha. Ein Schrank passt leider nicht^^

Im Wohnzimmer geht es ruhig zu.

"Darf ich mal fühlen?"
"Klar, der Kampfzwerg ist auch gerade sehr, sehr aktiv. Zu aktiv."
"Ganz der Papa. Japps. Mit ihm werde ich später joggen und so."

Während der junge Vater die Kinder übernimmt ....

..... gönnt sich Nadja ein Bad.

Im Bad unten werden die beiden Pupsis noch gewaschen.


Und schließlich geht es ab ins Bett. Selbst die Kleinen sind richtig kaputt von dem heutigen Ausflug. Sowas möchten sie öfter machen.


"Ich lieb dich und wir beiden schaukeln den ganzen Spaß schon."
"Ich lieb dich auch. Und ja, hihi."

Die jungen Eltern nehmen sich nun auch vor, in Elternzeit zu gehen. Es wird viel zu tun geben. Wenn der kleine Fratz jetzt schon so im Bauch rumboxt und springt und tut und macht, dann will man nun nicht wissen, wie es nach der Geburt sein wird. Der Kleine ist jetzt schon nicht ohne.

Als beide im Bett verschwinden, macht es sich der Elitetrupp auf der Couch gemütlich. Nachdem Marcel da seine Frau so braun sieht, wird ihm ganz anders, haha. Deswegen blende ich die Szene danach aus und lass die beiden mal machen^^
