- Kucki 232
Folge 130 - Ein verspielter Tag

So, mal schauen, was hier heute so los ist. Auf jeden Fall muss nur Valentino los. Der arme Junge, haha.
Aber bevor das passiert, ist wieder die Nacht des Töpfchen-Geschwaders.

Toll. Phillip hat oben so einen in die Schüssel gebratzt, dass Samira nun unten gehen muss.

Und dann um kurz nach 6:

Das waren noch Zeiten, wo vier bekloppte Teenager am Tisch saßen und sich gegenseitig auf den Sender gingen. Heute sitzt hier ein einsamer Valentino, der die Wand anstarrt.
Doch die Püppis sind auch schon wach und wollen eigentlich die Großeltern nerven. Aber nein, hey, hey. Plötzlich hat die beiden da irgendwas gepiekst, was sich Mauscursor nennt und dann wollten sie nicht mehr, haha. Ab und an ist dann doch mal gut^^
Oder, folgendes Szenario im Spiel: Ihr seht eine kleine Samira auf dem Bett sitzen. Was macht diese kleine Samira? "Papaaaaaaaa, ich bin zu blöd zum Aufstehen. Komm steh selber mal auf und setz mich auf den Fußboden, weil isso." Das ist doch dämlich. Und auch meine Hasssituation, was mich bei Kleinkindern mal so richtig nervt. Sie haben zwei gesunde Beine, aber wollen wieder mal von Mutti oder Papi runtergesetzt werden, obwohl sie derweil schon selbst runtergegangen sind. Aaaaah. Egal. Tut nicht nur Sache^^
Jedenfalls schlummert Jeremy brav weiter. Hat er sich nun auch mal verdient. Samira kann alleine aus dem Bett kriechen.

Und er wiederum ist selbstständig genug, um sich selbst zu versorgen. Wegen ihm braucht nun keiner aufstehen.

Kurze Zeit später steht Nadja auch auf, um die Kids zu versorgen.

Schließlich übernimmt Jeremy, da Nadja ihm gerne mal was kochen möchte. Wenn er andauernd nur Salat essen würde, dann besteht er ja irgendwann nur noch aus Muskeln. Würde dann etwas komisch aussehen. Frühstückseierlei ist auch mal gut.

Und im Esszimmer wird schon Sport gemacht, haha.

"Habt ihr Lust, heute nicht mal zu Lukas und Fenya zu gehen? Sie hatte letztens ja schon recht. Ich möchte unbedingt mal die Zwillinge sehen."

Na dann: Auf geht´s nach Windenburg. Spontanbesuch, haha. Da ist also das kleine Häuschen.

Ich habe nur ganz vergessen zu schauen, wie die Babys heißen. Hole ich nochmal nach.
"Hey, was sucht ihr denn hier? Wenn, dann bringst du gleich die ganze Familie, was?"
"Klar, wenn dann soll euch der Besuch doch gut in Erinnerung bleiben. Wenn schon, denn schon."

"Aurora haben wir auch mitgebracht. Du kennst sie ja noch nicht."
"Echt krass, wo Fenya mir das erzählt hat mit Aurora. In unserer Familie wird es nie langweilig."
Und da kommt die Kleine auch schon dazu.

Das Wohnzimmer wird belagert. Fenya meckert rum:
"Wahnsinn, die beiden Kinder. Man hat keine Sekunde Ruhe. Und dann noch nebenbei arbeiten, ist unmöglich."

"Aber schön, dass ihr hier seid. Freut uns. Haben eh im Moment Urlaub. Da passt das alles ganz gut. Ich kann euch nur nichts anbieten, sorry."
"Passt schon. Wir wollen eh nicht lange bleiben. Nachher wollen wir auch noch Tayla zum Friedhof bringen."
"Oh, ja. Stimmt. Sie ist ja gestorben. Naja."
Lukas mochte sie nicht wirklich.

"Papa, dass ist doof hier. Die haben ja nicht mal Spielzeug. Ich will nach Hause."

Valentino wiederum ist ganz neugierig auf die Zwillinge. Dann hat er bald noch mehr Kinder zum Spielen. So viele Cousinen und Cousins. Wahnsinn.

"Und Aurora. Wie gefällt es dir denn so?"
"Mama und Papa weg. Mag aber neues Zuhause."

Selbst Lukas ist von der Kleinen ganz fasziniert. Unvorstellbar, dass so ein Fluch auf sie lastet.

"Wir müssen nun aber los. Tante Tayla auf ihren letzten Weg begleiten."
"Na, dann. Grüß Paps dort von mir."
Tayla liegt nun lustigerweise direkt neben Feonor. Zum Schluss waren sie dann doch wieder vereint.

Und wo sie schon in Newcrest sind, können sie auch in den kleinen Spielpark gehen. Nun haben sich die Kinder in Windenburg so gelangweilt, da können sie sich dort erstmal austoben.
Gesagt, getan.


Und die Erwachsenen so:


Aurora hat ihren Spaß.

Es ist bereits Mittag und die Düwans gehen zurück. Der Hof muss auch gemacht werden.
Jeremy bastelt an seinem Spiel weiter.

Und draußen wird der Garten hübsch gemacht.

Das Huhn ist übrigens sehr anhänglich. Jedes Mal wenn jemand dort rumwuselt, kommt der kleine Stinker hinterher. Selbst beim Techteln^^

Kurz noch joggen gehen.

Und die Kinder sind immer noch so verspielt, dass sie den kleinen Spielplatz weiter unsicher machen.

Das Küken heißt übrigens Waldemar.

Phillip konnte Aurora gut mit diesem Tablet vertraut machen. Mittlerweile weiß sie schon, wozu die Knöpfe gut sind und was man überhaupt mit dem Ding machen muss.

Kim kann heute wieder wunderbar draußen ihre Kerzen machen.

Und auch Marcel ist fleißig.

Um 15 Uhr bringt Valentino einen Klassenkameraden mit. Endlich findet er etwas Anschluss in der Schule. Die beiden sind auf einem Nenner und können sich stundenlang über den gleichen Kram unterhalten.

"Hallo, wer bist du denn? Valentino kommt gleich raus und spielt mit dir. Macht eben nur Hausaufgaben."
"Mein Name ist Tobias Bjergsen. Ich komme aus Windenburg und bin 11 Jahre alt."

Marcel hat die Spontanidee, dass er den Verkaufsstand mal öffnet. Die ganze Zeit ist der Stand da, aber wurde nie geöffnet. Michael Bell wird zufällig darauf aufmerksam und wird neugierig.
"Hallo, Marcel. Wusste gar nicht, dass ihr auch einen Gartenverkauf macht."

Tobias scheint ein netter Junge zu sein. Sie freut sich sehr für ihren Sohnemann. Schließlich möchte sie Plopsy noch ein bisschen füttern.

"Da wo ich herkomme, laufen Schweine durch die Straßen. Aber hier alles sauber. Keine Schweine auf den Straßen."
"Da wo du herkommst, scheint es ja ganz anders zu sein."
"Keine Männer, die flach sind. Sowas haben wir nicht."

"Hallo, Michael. Hast du Lust, auf ein Kaffee hereinzukommen?"
"Klar, warum nicht?"

Der Tag war für die Kids heute sehr ereignisreich. Überall wurde rumgetollt und gelacht. Sowas macht müde und hungrig.

Unser Gast mag den Obstsalat, haha.

Püppi Nummer 1 wird ins Bett gebracht. Morgen wird weiter die Welt entdeckt.

Es wird langsam dunkel und die beiden sind immer noch auf dem Piratenschiff.

"Ja, ich weiß. Der Watson ist ein Spinner. Überall lungert er rum. Selbst bei uns setzt er sich auf die Bank. Als wäre es seine Bank. Irgendwo hört die Gastfreundschaft auch auf."

Keine Püppi, aber Stinker Nummer 2 wird nun auch ins Bett gepackt. Heute war er auch wieder ganz brav. Phillip meinte, dass es ohne seinen Papa langweilig ist, Blödsinn zu machen.

Das Abendessen wird gekocht.

Und Püppi Nummer 3, oder gerne auch Stinkerin^^, begibt sich ebenfalls ins Schlummerland.

Tobias muss nach Hause, was er sehr schade findet. Ein Familienmitglied ist verstorben und bei den Duuwaans heute, hat er gute Ablenkung gehabt.

Michael ist immer noch da. Er mag die Watsons absolut nicht, was er zu erkennen gibt.
"Letztens hat seine Frau bei uns Blumen gepflückt. Die haben doch selber welche."

Nadja ist von dem Geturtel mit Jeremy auf der Bank in Newcrest immer noch total fertig und geht erstmal joggen, haha.

"Jeremy. Wir müssen uns aber nun auch mal überlegen, wie es mit Aurora weitergehen soll. Irgendwann kommt sie auch mal in die Schule. Oder wird erwachsen. Der Fluch ist trotzdem noch da."

Das Gespräch wird jedoch von Michael unterbrochen - mit einem Geschenk.

"Was war das eigentlich für nen Typ da heute? Eingebildeter geht es ja wohl gar nicht, was?"
"Tobias? Nein, nein. Der ist in Ordnung. Nur redet er immer wie eine Maschine, hihi."

Es ist 20:44 Uhr und dieser nette Herr kommt einfach so durch die Tür, haha:

Er setzt sich zielstrebig zu Kim und Marcel, die im Esszimmer sitzen. Marcel lässt das mit Aurora keine Ruhe. Man muss sich vorbereiten und man sollte es nicht außer Acht lassen, dass sie nun mal anders ist. Sie müssen trotzdem noch herausfinden, was passiert ist.

"Nacht, Mam. Bis morgen. Hab dich lieb."

Die Duvans machen sich bettfertig und schauen Simimon. Der andere Michael ist auch noch da.

"Hey, Großer. Na, alles fit?"

Während Kim sich die Zähne putzt, macht Nadja das Klo "heile". Mittlerweile hat man sich an die Zauberei hier gewöhnt. Bekommt ja sonst keiner mit, also ist es deren Bier, was sie machen. Doch vorsichtig müssen sie bei der stalkenden Bürgermeisterin sein. Nicht dass sie an den Fenstern klebt, oder sowas.

"Wir müssen mal ins Reich der Magie und schauen, wie es weitergeht."
"Japp, macht das lieber mal. Wir wissen trotzdem noch nichts über Aurora und dem Fluch. Was ist mit ihren weißen Haaren? Die Leute schauen sie nur doof an."
"Ich werde mit Morgyn morgen reden."

Später im Wohnzimmer:
"Hey, ich geh schon mal ins Bett. Ich lieb dich."
"Ich dich auch. Nacht."

"Was sagst du eigentlich zu alledem, Micha? Verrückter Scheiß, oder?"
"Naja, ich. Was soll ich zu sagen? Ihr seid halt eine verrückte Familie mit verrückten Sachen und so. Und nunja. Verrückt halt."

"Wie dem auch sei. Ich muss los, Jeremy. War wieder richtig spannend hier bei euch. Halt mich mit Aurora auf dem Laufenden, ja?"

"Klar, mach ich. Halt die Ohren steif. Bis dann und grüß schön."
