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  • Kucki 232

Folge 36 - Aber langsam


 

Heute habe ich sturmfrei, weil Mam, Paps und Michelle in Henford sind. Habe da keine große Lust hin. Stattdessen mache ich hier dann alles und versuche immer noch einen klaren Kopf zu schaffen. Ich habe da ja langsam Übung drin.

Also mache ich Hausaufgaben.

Geh´ joggen und bewundere den werdenden Park.

Und zock halt 'ne Runde. Was soll's? Regnet eh zwischendurch ganz schön und um gute Laune zu haben, lädt das Wetter nicht gerade ein. Es geht langsam Richtung Herbst. Ich hasse den Herbst. Mieses Wetter. Kalt und ungemütlich. Zumindest erlebe ich selten schöne Tage dazwischen.

Es klingelt an der Tür. Eigentlich habe ich absolut keine Lust, zu öffnen. Mir doch egal. Ist eben keiner zuhause. Braucht ja keiner wissen. Aber beim dritten Mal gehe ich dann doch. Hätte ich meine Jalousie runterziehen sollen? Hmpf.

Äh, ist das Katharina? Was ist denn mit ihr passiert? Holla. Nur, was will sie hier? Erst sitzen lassen und dann kommt sie angekrochen? Pfff.

Ich hasse unsere Eingangstür. Hier soll eine hin, ohne so riesen Fenster. Wenn ich dann kein Bock auf wen habe, dann weiß man nicht, dass ich zumindest an der Tür gelinst habe. So sieht man mich ja. So auch Katharina.

Aber ich öffne. Mein Problem ist gerade, dass mein Herzklopfen doller wird, aber ich auch irgendwie total die Wut habe. Ein komischer Mix. Ein paar Takte wird sie sich jetzt trotzdem anhören müssen. Immerhin saß ich da so lange und wartete. Hätte sie mir wenigstens Bescheid geben können.

„Hey, es war ziemlich dumm von dir, mich wie ein Idiot auf dem Lichterfest sitzenzulassen. Richtig uncool.“

Aber wow. Ich wusste gar nicht, dass sie eine Brille trägt. Hübsch. So anders diesmal. Richtig süß.

„Wie bitte? Was für ein Lichterfest? Wovon redest du? Meinst du in Mt. Komorebi? Da hatte ich keine Lust drauf.“

Äh, okay. Da verstehe ich gerade gar nichts mehr. Hätte sie mir doch sagen können, dass sie keine Lust hat. Aber kam ja nichts. Boah. Langsam reicht es.

„Moment mal. Du hast doch meinen Zettel bekommen, oder nicht? Den ich dir letztens zugesteckt habe.“

„Welchen Zettel? Wo sollst du ihn zugesteckt haben? Ich habe nichts bekommen.“

„Na, in deine Tasche. Von der Schuluniform.“

„Wie bitte? Ähm. Ich. Oh. Die habe ich in der Schule ausgezogen, weil ich nachmittags noch wegmusste. Hatte ich die halt im Spind gelassen. Moment. Was hattest du vor? Mit mir zum Lichterfest? Und wieso ist dein Handy überhaupt aus? Ich wollte mit dir reden.“

„Ähm. Handy? Aus? Ups.“

Langsam merke ich, dass ich der größte Versager aller Zeiten bin.

„Okay, irgendwie ist das alles ein bisschen scheiße gelaufen, oder? Ich dachte, du willst nichts mehr mit mir zu tun haben, weil ich halt diese blöde Mail verschickt habe und so und na ja.“

Boah, ich schäme mich total. Wieso habe ich eigentlich mein Handy nicht wieder angemacht? Warum habe ich Katharina den Zettel nicht einfach in die Hand gedrückt? Oh, man.

„Na ja. Ich habe ja auch viel Mist gebaut und ein guter Start war das wirklich nicht. Ich wollte immer die ganze Zeit vor dir auffallen. So dachte ich, siehst du mich. Und dann habe ich halt immer diese engen Klamotten getragen. Ich bin doch selbst schuld, wenn du solche Worte schreibst. Damit habe ich mich ja selbst nicht wohlgefühlt.“

„Moment. Woher willst du wissen, dass ich auf sowas stehe?“

„Ich glaube, wenn ich dich vor einigen Wochen so gesehen hätte wie jetzt, dann wärst du mir viel eher aufgefallen. Ist wirklich so. Das sieht gut aus. Hübsch.“

„Wirklich? Ich dachte, die Brille würde dich abschrecken. Bin eben nicht so, nun ja. Ich kann dir einfach nicht die Schuld für letztens geben. Irgendwie fand ich das ja trotzdem süß, hihi. Denkt ihr Jungs immer so beim Schreiben?“

„Hm. Nein, nein. Eigentlich denke ich nicht so. Keine Ahnung. Da ist ein bisschen zu viel bei mir durchgeflogen. Tut mir leid.“

„Ja. Mir tut es auch leid. Nur wäre lieb, wenn du dein Handy mal anmachen würdest, hihi.“

„Äh, ja. Klar. Hast du eben Lust noch ein bisschen mit reinzukommen?“

„Äh. Klar. Ein bisschen Zeit hätte ich. Wollte nachher noch mit meinen Eltern in die Stadt.“


Wir gehen also rein und das Erste, was ich mache, ist mein Handy an. Das war echt fast zwei Tage aus. Uff. Tausende von Nachrichten strömen rein. Emilio, der mich im SimsApp vollgespammt hat. 4 Anrufe in Abwesenheit. Sind so einige Nachrichten. Oh. Hier hat mich Raina sogar gefragt, ob ich mit zum Lichterfest möchte.

Erstmal rufe ich aber Emilio an und frage, was los ist. Scheint ja dringend zu sein.

„Ey ja, sorry. Hab vergessen, mein Handy anzumachen. Ja, klar. Komm doch rum. Cool. Bis gleich.“

Katharina schaut sich ganz interessiert um. Sie redet jedoch nicht viel. Aber macht sie eh schon nicht wirklich. Das ist aber okay. Ich muss gestehen, dass sie wirklich so sehr süß ist. Jetzt weiß ich auch, warum ich sie nicht bemerkt hatte bislang. Aber so. Total süß. Mädchen, die sich nur präsentieren wollen, sind eben nicht mein Ding.


15 Minuten später trudelt mein älterer Bruder ein. Er ist der Zweitälteste von uns. Emilio grinst nur, als er in meine Richtung kommt.

„Alter. Was sollte der Scheiß? Kannst doch nicht einfach dein dummes Handy auslassen. Wollt mit dir was machen und du Arsch hast das Ding einfach aus. Komm erstmal her, du Pfosten.“

„Ja, sorry. Bisschen schwierig alles im Moment.“

Er flüstert mir zu:

„Was hast du denn da für 'ne Schnitte an Land gezogen? Wow.“

„Äh, hab´ ich gar nicht.“

„Laber nicht rum. Die passt voll zu dir.“

„Was stinkst du überhaupt so? Hast du dich nicht mehr gewaschen? Du siehst aus wie 'nen Penner.“

„Äh.“

Das mein Bruder immer so direkt sein muss.

„Du stinkst so rum und hast hier voll die Schnitte im Haus. Alter, ey. Kannst doch nicht machen. Geh´duschen und dann drehst 'ne Runde mit ihr. Voll so romantisch und so.“

„Wer sagt, dass ich mit ihr zusammen bin? Also ich ähm. Maaan. Was laberst du?“

Langsam drehe ich durch. Ich weiß absolut nicht mehr, was ich sagen soll. Plötzlich ist Katharina hier und dann sagt mir mein Bruder, dass ich stinke. Boah. Ey, ich geh’ gleich ins Bett.

„Hübsches Ding.“

„Was glotzt du mich so an? Ey. Die ist voll verknallt in dich. Siehst du das nicht? Geht schön was trinken oder so.“

Kann er nicht einfach die Klappe halten?

„Ey, man. Ohne scheiß. Ihr solltet keine Zeit verplempern. Echt. Ich hab damals auch voll lange gewartet bei Naomi und so. Man lebt nur einmal. Klar, haben wir uns bisschen gezofft und so, aber alles cool. Ich mein das jetzt echt so. Bin froh, dass die dumme Melody nicht mehr hier ist. Wirklich. Konnte sie nicht leiden. Aber sie passt zu dir. Wie ist ihr Name?“

„Katharina ist mein Name.“

Ich zucke zusammen. Ich hab nicht mitbekommen, dass sie in der Nähe ist. Hat sie etwa alles mitgehört? Verdammt.

Und er grinst nur. Man. Er hat sie die ganze Zeit gesehen. Das hat er extra gemacht. Ich hasse ihn. Warum müssen sich immer alle einmischen? Es reicht langsam.

„Ich finde die Idee gut. Wir wollten doch eh einen Kakao trinken gehen. Wieso nicht jetzt? Wir fahren erst heute Nachmittag los. Und ist das dein Bruder? Hihi.“

„Äh, ja. Das ist Emilio. Und jetzt was trinken? Ich ähm.“

„Alter, sag's doch ruhig. Du stinkst. Du siehst aus, als hättest voll das Problem. Du hast nie so gestunken.“

Ich denke mir gerade nur, dass es, glaube ich, jetzt einfach nur besser wäre, wenn mein Bruder seine Klappe halten würde. Was versucht er hier überhaupt gerade?

Ich schaue Katharina an und sie findet die Idee wohl wirklich toll. Cool. Krass. Gehe ich duschen und dann ab ins Café. Irgendwie geht gerade alles Schlag auf Schlag. Ich weiß nur nicht, ob ich Emilio gerade danken, oder rausschmeißen soll.

Gut, er hat recht. Rasieren könnte ich mich auch mal wieder. Habe ich mich die Tage echt so gehen lassen? Das war mir nicht bewusst.

Ich komme ins Wohnzimmer und hoffe, dass mein Bruder nicht zu viel Müll erzählt hat.

„Cool. Ich zisch´dann mal wieder ab. Euch viel Spaß. Und grüß Mam und Paps. Und du Sausack meldest dich mal und lässt dein Handy an!“

„Jo, alles klar. Mach´ ich. Sorry. Tschüss.“


„Wollen wir los?“

„Okay, hihi.“

Ein bisschen ist ja jetzt Emilio schuld, dass wir uns spontan ins Café aufmachen. Ich weiß nicht. Er hat mir gerade so viel Mut zugesprochen, dass ich einfach jetzt die Chance nutze, um alles wieder geradezubiegen. Selbst Katharina hatte schlechtes Gewissen und fühlt sich nicht so wohl. Also wird es Zeit, das zu klären.

Wir haben ein kleines Café hier in Willow Creek. Aurelie hat mir gesagt, dass dort oft welche aus unserer Schule rumlungern. Dann hoffe ich aber, dass es die Richtigen sind. Wird schon alles.

Zehn Minuten gehen wir ca. Und das Witzige ist, dass wir kein Wort gesagt haben. Ab und an haben wir uns angelächelt und so, aber das war es auch schon. Puh. Und dann sieht sie in ihrem Rock noch so hübsch aus. Sie hebt sich jetzt so richtig von den Mädchen aus der Schule ab.

Katharina dreht sich um und schaut sich das Café von draußen an. Sie war hier wohl noch nie. Gut, ich ja auch nicht. Schicker Schuppen.

Wir suchen uns einen freien Platz. Das Café hat gerade erst aufgemacht.

Und dann geht es los.

Ah, jetzt weiß ich, welche Augenfarbe sie hat.

Schließlich bestelle ich mir ein Eis. Irgendwas muss ich jetzt machen, sonst läuft mein Herz gleich Amok.

Was sie wohl über mich denkt?

Ich möchte halt nichts vergeigen. Wie lange bin ich hinter Melody hergelaufen und nachher entpuppt sie sich als ordentliches Biest? Oh je. Ja, Melody. Hoffentlich funkt sie mir nicht dazwischen. Sie weiß, wo ich wohne und das ist gar nicht gut.

„Du siehst süß aus“, meint sie plötzlich.

„Findest du?“

„Äh, du siehst aber auch süß aus. Lass das so. Das sieht toll aus, hehe.“

Wow, sie sagt, dass ich süß bin. Läuft doch.

Oh, mein Handy vibriert. Ich schaue nach und sehe nur, dass Emilio geschrieben hat. Er fragt, ob wir uns schon geküsst haben und so. Boah.

Na toll. Dann kommen auch noch Raina, Christopher und Maximilian durch die Tür. Aber lieber sie, als Daniel oder Dean. Dann wohnen die Drei also in Willow Creek? Aurelie meinte da was. Wäre ja cool. Was aber nicht so cool ist, ist das hier:

„Ist das okay, wenn ich zu Raina rübergehe? Mal Hallo sagen.“

„Äh, okay. Klar.“

Cool. Dann bleibe ich hier eben sitzen.

Irgendwie habe ich langsam das Gefühl, dass hier was ganz und gar nicht gut läuft. Hm. Vielleicht war das doch ein bisschen zu spontan und wir hätten warten sollen. Immerhin dachte ich vorhin noch, sie hasst mich.

Da kann sie lachen und reden. Na toll. Was mache ich denn jetzt schon wieder falsch? War alles wieder umsonst? Ich kann es aber auch nie lassen.

Mal denke ich, alles ist cool und es geht bergauf und im selben Moment weiß ich gar nichts mehr. Also bestelle ich mir einen Kakao und dann mal schauen, wie es weitergeht.

Ist doch echt scheiße so.

Oder bin ich einfach nur zu feige, sie anzusprechen? Habe ich Angst? Ich weiß es nicht. Jedes Mal, wenn ich rüberschaue, würde ich am liebsten aufstehen und ihr direkt sagen, dass ich mich total in sie verknallt habe. Aber dann kommt das eben bei raus.

Vielleicht habe ich ja dann doch noch ein bisschen von diesem ätzenden Mittag und geselle mich zu Christopher. Er hängt mittlerweile gar nicht mehr mit Daniel ab.

„Hey, na. Wie geht's?“

Wir verstehen uns ganz gut und auch Raina erkundigt sich immer, wie es mir geht. Sie ist die beste Freundin von Katharina. So viel habe ich schon rausbekommen.

„Wenn du willst, können wir uns ja mal öfter treffen, Joel. Wäre cool. In Willow Creek ist nie wirklich viel los, aber wir hängen hier gern mal ab.“

Später kommt auch Maximilian mit dazu. Mit ihm rede ich jetzt auch immer öfter und er scheint auch ganz korrekt zu sein.

„Ja, coole Idee. Finde ich auch. Sollten uns mal öfter treffen. Abends werden hier immer schnell die Bordsteine hochgeklappt.“

Normal bin ich nicht so der Typ, der Kontakte knüpft, aber hier fühle ich mich doch ganz wohl. Da bleibe ich mal am Ball.

Trotzdem fühlt sich hier eine Sache noch absolut falsch an. So richtig falsch. Nicht, dass ich mich jetzt nicht freue, Freunde zu finden. Nein.

„Äh, ich muss mal eben was klären.“

Ich stehe auf und packe ganz kurz all meinen Mut zusammen. Jetzt oder nie.

„Ich melde mich bei euch und dann hänge ich ganz bestimmt mal 'ne Runde mit euch ab. Aber jetzt muss ich erstmal kurz los. Kommst du mal mit raus, Katharina?“

Sie schaut mich ganz irritiert an. Klar, Raina grinst nur. Schließlich steht sie aber dann doch auf und folgt mir. Jetzt muss es schnell gehen, sonst steh´ ich da gleich wieder wie der Depp von gestern.

Vor der Tür sehe ich zwar, wie alle ganz neugierig gucken, aber das ist mir gerade egal.

„Hey, du. Hör zu. Ich möchte nicht, dass schon wieder alles ins Wasser fällt und sich das ewig so weiter im Kreis drehen würde. Das ist uncool. Ja, ich kenne dich kaum, aber wir haben es ja bislang schon zu einem sprachlosen Kakao geschafft, aber du musst wissen, dass ich dich wirklich sehr süß finde und ähm .... Ach, was soll's?“

Ich drehe mich einfach um und diesmal möchte ich keine Zeit verplempern. Nicht hoffnungslos auf Dinge warten, die eh nie passieren werden. Ich hoffe einfach mal, dass ich jetzt alles richtig mache und sie auch so fühlt. Nein, sie muss so fühlen. Allein, dass sie mir schon dieses Gedicht geschrieben hat, sagt viel aus. Das reicht schon.

Und dann küsse ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Mädchen. Hoffe, sie ballert mir jetzt keine. Drinnen höre ich nur lautes Gejubel. Boah, haha.

Wow. Sie erwidert ihn. Ich könnte gerade gar nicht mehr aufhören. Es kribbelt total und um mich herum verschwindet alles. Äh. Jo. Cool, würde ich sagen.

„Sorry, das musste ich gerade machen und ich hoffe, das war jetzt okay und so und du hasst mich jetzt nicht und gehst nach Hause.“

„Weil, eigentlich wollte ich nicht so vorpreschen, aber mir geht das alles langsam auf den Keks, verstehst du? Ja, ich kenne dich kaum, aber das würde ich gern ändern. Aber allein, dass du mir das Gedicht schon geschrieben hast, zeigt mir, dass du anders bist.“

Und was macht sie? Sie steht nur da. Gut. Ich lerne schnell, dass sie das wirklich gut kann. Stundenlang irgendwo sitzen und nichts sagen. Wow.

„Und wir gehen das langsam an, okay? Also nicht so schnell mit Dingsda und so.“

„Okay. Klingt gut, hihi. Ganz langsam.“

Bis sie dann wieder zu mir kommt und mich küsst. Uff. Das ist gerade ein ganz ungewohntes Bild. Aber ein schönes. Aber man. Wir sollten jetzt nichts überstürzen. Erstmal kennenlernen. Vielleicht war ich jetzt doch etwas zu schnell und. Maaaan. Dass sie mir so nah ist, macht mich richtig nervös.

„Okay, hihi. Du hast recht. Wir gehen das langsam an, hihi. Also erst mit kennenlernen und so. Sorry, hihi.“

Sie kann sogar richtig verlegen sein. Süß.

„Aber du hast mich gerade geküsst und ähm, herrje. Ich. Wow. Hast du mich gerade wirklich geküsst? Das ähm. Oder habe ich geträumt oder so? Ich, wow. Das, ähm.“

„Nein, du träumst nicht.“

Ich gebe ihr zur Bestätigung einen Kuss auf die Wange. Man muss es ja nicht gleich übertreiben, finde ich.

Spätestens jetzt merkt Katharina, dass ich es ernst meine und plötzlich kann sie auch mal von sich aus lachen. Und wenn sie lacht, dann ist es wunderbar.

„Okay. Ich ähm. Ich muss dann aber auch langsam los. Und na ja, also. Wir sehen uns, denke ich. In der Schule und so. Und jetzt langsam angehen, okay? Hihi. Bis bald.“

Ich will dann auch langsam nach Hause. So im Regen rumknutschen ist ungemütlich und ich muss sowieso erstmal registrieren, was hier gerade passiert ist. Also winke ich den anderen im Café zu, dass ich mich vom Acker mache, während Katharina sich noch einen schönen Nachmittag mit ihrer Familie macht.


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