- Kucki 232
Folge 391 - Die Welt steht uns offen

Anmerkung vorweg: Unten im Kalender seht ihr noch die Zwillinge, die Geburtstag haben. Dieses wird sich aber nochmal verschieben, da sie heute erst noch offiziell auf 0 zurückgesetzt werden. Sie haben also erst in der zweiten Winterwoche Geburtstag :)
Es ist Sonntag. Morgens. Ganz früh. Genauer gesagt: 6 Uhr. Nadja tritt ihren ersten Arbeitstag an. Sonntags, ganz früh. Haha.

Und so wirklich wach will sie nun nicht werden.

In dem Moment, wo ich mit Nadja ein Bild machen wollte in ihren coolen Gärtnerklamotten, ist sie leider verschwunden. Dann beim nächsten Mal, haha.
Natalie und Fiona haben mal die Nacht durchgeschlafen. Aber nun ganz zackig auf´s Töpfchen.

Mam Aurora wollte ja heute eigentlich ausschlafen, doch dann war der Magen lauter als alles andere.

Auch bei ihm sieht es nicht so nach ausschlafen aus.

Aber nachdem sie sich Frühstück geholt haben, sieht die Welt wieder ganz anders aus.

Während Aurora noch am Essen ist, kümmert sich Phillip um die kleinen Pupsis. Gestern waren sie schon etwas ruhiger. Vielleicht ist das ja ein gutes Zeichen.

Die beiden wollen intensiv für die Zwillinge da sein. Wer weiß, was noch alles kommt, nach diesen ganzen Umständen? Eine Dimension fehlt ja nun noch und solch ein Chaos darf einfach nicht mehr passieren.

Läuft ja alles, haha. Phillip ist nun aber auch etwas nervös wegen morgen. Sein 18. Geburtstag steht an. Viele neue Tore werden sich öffnen und seine Geschichte ist noch lange nicht fertig erzählt. Ob er sich mehr um die Pupsis kümmern soll? Oder ob er lieber ordentlich Geld scheffeln soll, damit sie für immer vorgesorgt haben? Er weiß einfach nicht, was er machen soll. Wenn Aurora studieren möchte, ist es ja besser, wenn er mehr zuhause bleibt. Dann kann seine Verlobte in Ruhe lernen. Aber Geld ist auch wichtig. Hm. Vielleicht macht er es ja wie Aurora und seine Mam. Irgendwas auf Plopsy verkaufen.
Eines weiß er aber schon: Am Sommerfest macht er eine Grillparty nachträglich zu seinem Geburtstag. Aurora hat nun nicht wirklich Lust zu feiern. Aber Phillip hätte da, im kleinen Rahmen, schon Bock drauf.
Egal. Genug gegrübelt. Die Kids werden gut versorgt und es kann nur besser werden.

Vielleicht könnt ihr mir ja sagen, welchen Beruf Phillip angehen kann. Ich habe ihn ziemlich offen gehalten, was das betrifft. Was würde zu ihm passen?
Darum muss sich seine kleine Schwester nun noch keine Gedanken drum machen. Sie hat so viele Freunde in der Schule. Bald will sie alle mal einladen. Sie genießt ihre Kindheit richtig. Selbst, dass sie Magierin ist, nimmt sie noch nicht so wahr. Kann alles warten, haha.

Vielleicht wird er ja Sportler? Handwerker? Oder Rettungsschwimmer? Soll er vielleicht auch studieren? Babysitter Phillip. Klingt doch auch gut^^
Wie dem auch sei: Er geht erstmal joggen :)

"Paps? Wie alt warst du eigentlich, als ihr euch das erste Mal geküsst habt? Hast du Mam gesagt, dass du sie liebst oder sie dich? Wie alt warst du da?

Die Bilder sind vom 01.07.21




"Ich bin ich dich verlieeeeehiiiiebt!" Irgendwie so war das, haha.

Und weg war sie :)

Lieber erzählt ihr Jeremy nun nicht davon. Nicht dass sie noch auf dumme Gedanken kommt, oder so. Haha.
Nachdem Aurora sich gestärkt hat, läuft die Gartenarbeit schon viel besser.

Die Mädels können sich zum Glück selbst beschäftigen. Wenn sie nicht gerade den Flur bunter machen. Sie heizen ständig durch das Haus und müssen sich alles anschauen. Nichts darf vor den Mädchen verborgen bleiben.


Meister Jeremy dreht seine Runden. Ich bin am überlegen, ob ich das Bild in die Galerie packe. Finde es ganz schön :)

Phillip sucht Aurora, doch findet sie irgendwie nicht. Bis er im Zimmer die Betten machen möchte und sie dann draußen hier so sieht.
"Sag mal. Was machst du hier? Ist das etwa Normans Urne?"
"Ist das denn schlimm?"

"Ich versuche die ganze Zeit mit ihm Kontakt aufzunehmen, aber ich schaffe es nicht."
"Du weißt doch, dass die Geister vor dem "Tag der Generationen" sehr schwach sind."
"Ja, ich weiß. Aber da tut sich einfach gar nichts. Selbst auf dem Friedhof in Newcrest. Manchmal kann ich sie trotzdem rufen. Wenn auch nur für kurz. Aber im Moment ist es so, dass es sich so anfühlt, als gäbe es keine Geister mehr."

"Hm. Wollen wir es nicht hoffen. Trotzdem kannst du nicht einfach Norman mit nach Hause nehmen. Er kann nun hier sein Unwesen treiben. Tu den Kindern das bloß nicht an."
Etwas später klingelt es an der Tür.
"Hi. Kann ich dir helfen?"

"Jaja. Ich merke schon. Unsere Familie sieht sich einfach zu selten. Ich bin Kim?! Deine Cousine?!"
"Äh."
Damit haben wir doch, glaube ich, alle Enkel zusammen von Marcel und Kim, oder? Mal schauen wen wir nun kennen:
Von Tammy: Beatrice, Lea und Daniel
Von Fenya: Julian, Julia und nun auch Kim
Von Alex: Runa, Marvin und Malvin
Und meine vier. Juhu, Wir kennen nun alle^^ Kim war also die Letzte von den Enkeln. Wunderbar.
Schließlich haben dann ja auch die Duvans mal für Zwillinge gesorgt. Sie erobern alle die Welt.
Heute sind Natalie und Fiona recht pflegeleicht. Nur Mam Aurora darf sie immer noch nicht anfassen. Aber das wird schon.

Sie will sich sowieso dann zwar natürlich auch um die Kinder kümmern, doch ein Studium wäre auch eine nette Sache für die Zukunft. Es öffnet so viele Wege. Aurora bewirbt sich hiermit also bei der Universität. Nun heißt es warten.

"Dich hatte ich noch im Arm, als du mit einmal einen warmen Furz durch die Windel hast flattern lassen."
"Huch?" Wirklich?"

Die junge Magierin hält es kaum noch aus und muss anfangen zu saugen. Egal, ob sich die anderen da gerade unterhalten. Erst schleppt sie Gräber an und nun saugt sie mitten in einer gemütlichen Runde durch. Die Frau ist fertig.

"Ähm, Süße? Hallo?!"

Ja^^

Phillip schnappt sich einfach seine Kleine und wirbelt mit ihr durch die Luft. Vielleicht hört Aurora ja so endlich mal auf zu saugen. Mit Erfolg.

Anschließend versucht sie es dann auch noch einmal bei ihrer Tochter, doch schon wieder wird sie abgewiesen. So langsam ist sie froh, dass sie bald studiert. Dann lieber in der Schule hocken, als zuhause traurig darüber zu sein, dass ihre Kinder sie ignorieren. Das tut richtig weh.

"Wollen wir nicht zusammen spielen? Ich kann das genauso gut. Oder noch besser. Soll ich dir ein Eis machen? Ja genau. Ich mach dir ein Eis."
Und schon hat Fiona ihre Mam wieder lieb.

Da sich Jeremy ja nun eh nicht in Ruhe unterhalten konnte, hat er sich ins Bad verpieselt und verbessert den Rest weiter. Das ganze Gedöns soll sparsamer im Wasserverbrauch werden.

Nadja hat Feierabend. Der erste Arbeitstag gefiel ihr richtig gut. Es ist eine kleine Gärtnerei mitten in der Pampa. Diese Ruhe dort ist einfach der Wahnsinn. Man hat nur seine Blumen und nebenbei Kunden, die sie kaufen wollen.

"Was ist mit dir heute los? Du bist ja total aufgekratzt."
"Liegt vielleicht daran, dass ich bald heirate und studiere und nebenbei noch Kinder versorge, die mich nicht mögen. Ist das kein Grund?"

"Wir haben doch nicht mal einen Termin. Außer. Hehe. Ich. Nein. Wenn ich das nun vorschlage, dann wirst du mich killen."
"Was? Wann denn? Heute? Morgen? Vergiss es."
"Ähm, nein. Samstag?!"
"Samstag?! Hast du sie nicht alle?"
"Ich mein. Nun ja. Da studierst du noch nicht und wir können das dann ordentlich feiern. Oder auch nicht. Also, ich mein. Nun ja. Ach, vergiss es. Konzentrier du dich nun auf dein Studium. Du packst das schon."

"Sorry. Ich weiß, du meinst es gut. Bin dir auch sehr dankbar. Aber so viel Stress im Moment."

Eine angespannte Aurora und ein ziemlich glücklicher Phillip. Beides ergänzt sich nun doch ganz gut.

Enkel Nummer 13 zieht von dannen. Vielleicht sehen wir sie nun ja auch mal öfter.

Und Aurora zieht sich nach draußen zurück. Besser ist das.

Während Phillip mal ein Rezept aus der Schule ausprobieren möchte. Er muss gestehen, dass er im Kochunterricht immer sehr gut war. Vielleicht macht er daraus ja was. So wie sein Opa. Doch dann bleibt ihm nicht wirklich Zeit für die Familie. Das muss auch nicht sein.

Nadja nimmt heute die Zwillinge einmal ab. Sie merkt ja, wie aufgekratzt sein Sohn und Aurora sind. Bald wird sich ihr Leben so richtig ändern.

Oma kann sowieso am besten die Geschichten vorlesen, haha.

Während im Bad "geputzt" wird.

"Hab Unfall Pippi. Entschuldigung."
"Alles gut, Süße. Gibt Schlimmeres."

Und auch für Natalie geht es mit einer Geschichte ins Bett.

Bevor es aber endgültig auf die Couch geht, muss die Wäsche noch abgehängt werden. Heute war übrigens wieder ein schöner, trockener aber recht kühler Tag. Schon mal besser, als Regen.

Und wie endet der Tag bei den Duvans? Genau. Mit dem Fernsehabend. Die ewige Tradition. Heute mit einer Romanze, haha.

Und Alex macht es sich langsam auch zur Tradition, den Fernsehabend mit den Duvans zu erleben. Der neue Micha? Mit dem Unterschied, dass Micha immer sofort die Kochsendung angemacht hat und Alex eben nicht, haha.

"Wie geht es Elenor? Erholt sie sich gut im Reich?"
"Sie fehlt mir, Jeremy. So mies gelaunt sie in letzter Zeit auch war, sie fehlt mir. Es ist langweilig. Und die Zwillinge nerven. Ständig meckern sie."

Während Phillip die Sendung total sexy findet, ist Aurora total erschöpft. Ihr ist kalt und die Stirn glüht. Nun wird sie auch noch krank. Na toll.

"Ich geh schon mal ins Bett. Mir ist total schwindelig."
"Alles klar. Schlaf schön und kurier dich aus. Ich lieb dich."
"Ich dich auch."

Heute geht gar nichts mehr bei ihr. Hoffen wir doch mal, dass sie morgen fit sein wird. Immerhin hat ihr Freund Geburtstag.

Kurz danach geht auch Emily ins Bett.

Alex kann wieder lachen. Natürlich fehlt ihm nun seine Elenor. Aber lieber nun so, als wenn sie noch weiter ausrastet und vielleicht ja noch die Ehe zerstört. Die beiden haben nämlich auch schon viele Höhen und Tiefen durch.

"Hey, Onkelchen. Unseren Fernsehabend lässt du dir in letzter Zeit auch nicht mehr entgehen, was?"

Falls Aurora noch etwas braucht, geht er schon mal ins Bett. Wäre schade, wenn sie nun die nächsten Tage im Bett verbringen müsste.

"Danke, dass du da warst. Grüß zuhause schön. Wenn du willst, komm doch morgen vorbei. Phillip will zwar nichts machen, aber ist trotzdem sein Geburtstag."
"Ja, mal schauen. Meine beiden hatten ja nun auch und ein bisschen will ich das ja auch noch nachfeiern mit ihnen."

"Nacht, mein heißer Feger."
"Nacht, mein heißer Tiger, hihi."

Und schließlich verschwinden die Ältesten auch für heute.

Heute wurde noch ein wenig nebenbei im Garten gemacht. Nadjas Kollege macht sowas gerne und hat den Nachmittag, in aller Stille, damit begonnen. Im Dunkeln kommt das richtig gut :)

