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  • Kucki 232

Folge 401 - Nicht aufgeben!


Da Aurora heute recht früh zur Uni muss, übernimmt Phillip den kleinen Stinker. Er hat ja eh frei.

Hm, irgendwie echt ganz der Paps von damals, haha.

Die restliche Nacht bleibt Benjamin aber friedlich.


Emily hat total mies geschlafen. Schon wieder mit ihrem furzenden Paps in einem Zelt zu liegen, geht einfach gar nicht. Sie möchte wieder ihr eigenes Zimmer und nicht in dieser blöden Klappliege da neben ihrem Paps liegen. Bald schiebt sie seine Liege nach draußen. Da kann er dann rumfurzen.

Trotzdem muss sie in die Schule und duscht vorher. Die Tausammler haben schon etwas Wasser dagelassen, so dass eine kurze angenehme Dusche möglich ist.

Nadja wird wach, weil auch sie nicht besonders gut geschlafen hat. Na toll. Außerdem kommen die Zwillinge knatschig nach draußen. Sie haben Hunger. Irgendwie hat gerade so keiner richtig Bock.

"Ist alles in Ordnung? Du schaust ziemlich bedrückt."

Emily redet nicht wirklich. Sollen sie sie doch alle in Ruhe lassen. pah.


Da Nadja gleich noch arbeiten muss, holt sie sich fix noch gegrillte Früchte. Die hängen ihr aber auch langsam zum Hals raus. Aber was will man sonst zum Frühstück essen?

Aurora gesellt sich mit zur hochmotivierten Truppe.

Emily bekommt nun kurz mal etwas bessere Laune. Endlich ab in die Schule. Mit ihren Freunden mag sie ihre Zeit im Moment lieber verbringen, als an diesem öden Strand, wo es nicht mal richtiges frisches Wasser gibt.

Der Essensstand hat super Laufkundschaft, haha.

"Emily ist bockig und die Zwillinge wollen auch nicht mehr. Ich muss gestehen, dass ich auch langsam keine Lust mehr habe. Immer experimentiert man mit uns rum und nachher klappt das bestimmt nicht mal. Warum machen wir das eigentlich immer mit?"

Bevor es in die Uni geht, sammelt Aurora noch ein paar Muscheln. Der Verkauf soll sich ja schließlich auch heute ordentlich lohnen.

Zum Saubermachen ist noch fix Zeit.

Und bevor sie nun nicht zu kommen:

Abmarsch für Nadja. Sie ist im Moment immer am Längsten auf der Arbeit. Leider verdient sie nun auch nicht so das Wahre. Wenn es aber etwas für den Aufbau bringt, ist sie schon zufrieden. Hier kann sie ja aktuell eh nicht viel tun. Und sie kann sich auf der Arbeit auch mal wieder mit normalem Wasser die Hände waschen.

Dann schauen wir doch mal, was der Muschelverkauf heute so einbringt.

So kann man die Zwillinge wenigstens immer etwas ablenken.

Dadurch, dass sie nur zwei Vorlesungen hat, ist es sehr angenehm, alles unter einen Hut zu bekommen. Sie hat immer einen Tag dazwischen frei, was dann wunderbar für die Hausaufgaben passt. Der Zeitplan ist nicht so krass bestückt, wie Aurora erst dachte.

Dann viel Spaß in der Uni :)

Auch Jeremy verpieselt sich auf die Arbeit. Nun ist Phillip mit den Kindern alleine. Ob das gutgeht?

Aktuell hat er noch alles gut im Blickfeld.

Oh, wen haben wir denn da? Haha.

Sie denkt sich bestimmt nun auch, was mit dieser Familie nicht stimmt, dass sie so ein cooles Haus in Tartosa einfach so aufgeben, um nunja ....genau das da zu machen.

Aurora ist von der Vorlesung zurück und die Kinder sind noch wohlauf. Hat dann ja super geklappt, wie es aussieht. Die Magierin versucht ihren nächsten Anlauf, um mit Natalie "Frieden" zu schließen. Heute scheint die Kleine ja wirklich mal gute Laune zu haben.

"Viele Muscheln findet."

Da heute Montag ist, hat Lea vorhin die erste Rechnung reinflattern lassen. Die Duvans haben aber noch Steuerbegünstigungen, die die Rechnung etwas abmildert. Ich glaube, es mussten 284 Simoleons bezahlt werden.

Und von hier auf jetzt:

"Mama doof. Geh weg. Will nicht von dir lernen. Husch, husch."

"Süße, was hab ich dir getan, dass du so mit mir redest?"

Vom Verkaufsstand kommt nur:

"Natalie, lass den Mist, sonst werde ich auch bald sauer."

"Papa, nicht sauer sein."

Und schon ist Natalie wieder das liebste Kleinkind.

Es reicht Aurora langsam. Sie muss sich ganz dringend abreagieren, da sie ja bald auch noch zur nächsten Vorlesung muss.

Damit das dann endgültig klar ist: Ihre beste Freundin ist Fiona und nicht ihre blöde Mam.

Bis schließlich ein Valentino um die Ecke kommt und sofort mithelfen möchte. Ein bisschen stinkig ist er ja, weil sie einfach so abgehauen sind und nicht mal angerufen haben. Sollte man doch eigentlich machen, oder nicht? Samira hat mit ihrem Bruder dann aber geredet und er war einigermaßen einsichtig.

"Lass das bitte stehen. Wir sammeln das Geschirr immer erst. Wir haben noch nicht so viel Wasser."

"Oh, alles klar. Wusste ich nicht. Aber. Schön habt ihr es hier. Naja, also der Strand. Wie im Urlaub."

"Onkel Valentino, Onkel Valentino. Hui machen."

Die Freude ist groß, als der Onkel da um die Ecke kommt, haha.

Ist auch gerade ganz gut, da eine Lieferung aus dem magischen Reich für Aurora ankam. Dort waren 3 Äpfel mit bei, sodass einer in einem kleinen provisorischen Garten angebaut wird. Wird doch langsam.

Nach dem Verkauf braucht Phillip nun erstmal eine Pause. Ein bisschen konnte er einnehmen. Es reicht für den kleinen Garten.

"Hey, es läuft alles ein bisschen drunter und drüber im Moment. Wir haben hier kaum Handyempfang, sonst hätten wir uns schon lange gemeldet. Tut uns leid."

Phillip startet einen weiteren Verkauf. Er kann einfach nicht stillsitzen, bevor dieses Haus hier nicht steht. Vielleicht kann man es ja später mal beantragen, hier ein Strom- und Wassernetz aufzubauen. Weil, das hier geht absolut nicht auf Dauer. Ein bisschen Komfort muss dann doch sein.

"Herrje. Warum kann ich euch denn nicht wenigstens helfen? Das ist doch kein Leben so. Ich mach mir Sorgen. Geht doch einfach zurück nach Tartosa."

"Ist leider nicht so einfach, da wir...ähm."

"Ja, was denn?"

"Weil wir die Welt retten müssen? Hehe."

"Was für einen Blödsinn redest du da? Du hast nicht zu viel Sonne abbekommen, oder?"

Valentino scheint sich große Sorgen zu machen.

Währenddessen schnappt sich Aurora nochmal ihre kleine Muffeltochter. Seit Phillip mit ihr geschimpft hat, ist sie etwas ruhiger.

Bis es, mit gemischten Gefühlen, zur nächsten Vorlesung geht.

Jeremy nimmt am Meisten Simoleons im Moment ein. Auch eine Beförderung winkte und gab noch etwas zusätzliches Geld. Davon holen sich die Duvans einen alten Kühlschrank, der aber noch gut in Schuss ist. Außerdem kommen auf´s Dach noch eine weitere Turbine und eine Solaranlage. Er holt sich Material, um die Geräte etwas sparsamer zu machen. Ein guter Schachzug, um etwas weiterzukommen. Die Grundversorgung ist fast gestellt.

Emily hat nach der Schule Tommy mitgenommen. Redet aber trotzdem kein Wort. Sie setzt sich einfach an den Picknicktisch und macht die Hausaufgaben.

Valentino sieht, wie sie drauf ist und versucht sie etwas aufzumuntern. Doch es kommt kein Wort.

Er muss eh nach Hause. Eigentlich wollte er ja nur in die Stadt, um Windeln zu kaufen, haha. Windenburg ist nicht weit von Sulani, also konnte er ja nun auch mal hier vorbeischauen.

Tommy sabbelt Jeremy erstmal ne Runde voll.

"Machst du sowas schon lange? Macht sowas Spaß? Wie muss man das denn da festmachen?"

"Sag mal. Willst du nicht mal schauen, ob Emily schon mit den Hausaufgaben fertig ist?"

"Ah, ja. Stimmt. Ja ich guck mal. Tschüß, Herr Duvan. Viel Spaß noch."

Und japps. Emily ist fertig. Schön für Jeremy, haha.

Tommy ist aber gerade so der einzige, mit dem Emily redet.


Natalie ist am Burgenbauen, wo sich Aurora einfach mal zugesellt. Phillip hat nun auch mal ein ernstes Wörtchen mit der Kleinen gesprochen. Vielleicht hat es ja geholfen. Seine Frau so niedergeschlagen deswegen zu sehen, ging irgendwann gar nicht mehr. Sie möchte ja auch nur eine gute Mam sein.

Als er die beiden da so zusammen sieht, ist er auch etwas happy. Wäre schön, wenn es hier nun einen Anfang geben würde. Ansonsten kommt Phillip halt nochmal dazwischen und nochmal und nochmal.

"Mama ist echt nicht böse? Mein Traum war böse und Mama dort böse. Ich will keine böse Mama. Macht Angst und ich hasse böse Mamas."

"Nein, ich bin nicht böse. Unsere Träume erzählen uns oft Dinge, die so gar nicht stimmen. Träume können böse sein, ja. Aber nicht ich."

Bis Natalie schließlich ihre Mam in den Arm nimmt.

Damit die Zwillinge nicht immer nur Milch oder Jeremys Gezaubertes bekommen, macht sich Aurora auf zum Stand und holt frittiertes Gemüse.

Und schließlich werden die Spannungen des Tages abgeschwommen.

Das Gemüse kommt gut an.

Danach werden die beiden bettfertig gemacht. Die junge Mutter hofft sehr, dass Natalie sie nun akzeptiert. Was auch immer das für ein Traum war, er scheint sehr real gewesen zu sein. So wie mit Elenor und dem Botschafter.

Und dann kommt noch Benjamin dazwischen. Sie hat gerade volles Programm.

Doch er muss kurz 2 Minuten warten.

"Herrje. Irgendwann reicht es mir aber auch mal."

Nach dem Schwimmen bemerkt Phillip, wie seine Frau leise rumflucht. Er schaut mal nach.

"Soll ich dir eben helfen? Sag, was soll ich machen?"

"Diesen Alptraum beenden. Das wäre schön."

Wortlos schaut er sich um, was er machen kann und wäscht das Geschirr ab.

Danach dann so:

"Komm mal her, Süße. Geht ja gar nicht, dich so motzend zu sehen. Wir dürfen nicht aufgeben."

Er bringt die Kinder ins Bett. Draußen ist gerade gut was los, haha.

Und Abmarsch.

So sieht es hier am Abend aus. So wunderschön.

"Komm. Wir bauen eine Sandburg zusammen."

"Hä? Wie kommst du denn nun auf sowas?"

"Na, warum nicht. Vielleicht beruhigt es dich ja auch. Einfach nur mal Blödsinn machen."

Während Jeremy sich sein "Abendbrot" holt.

Und Tommy nach Hause geht. Er versteht zwar immer noch nicht so ganz, was die Duvans hier für einen Auftrag haben, doch den Ort findet er megacool.

Benjamin dann so:

Sich hier die Zähne zu putzen ist aktuell noch eine Kunst, aber auch das wird eines Tages mal besser werden. Nun geht es mal nicht anders.

"Ich brauche eine gescheite Küche. Ständig das Gemüse und die Früchte zu essen, ist dann auch mal mir zu viel. Können wir nicht mal mit den Weisen reden? Deine Familie scheint zwar damals wirklich bei Null angefangen zu haben, aber sie hatten Freunde, die geholfen haben. Alle haben mit angepackt. Also, warum sollen wir hier nun so leiden? Lange halte ich das nicht mehr durch."

Emily versucht wieder verzweifelt mit irgendwem zu telefonieren.

Gibt dann schließlich auf und geht traurig ins Zelt.

Aurora konnte sich zumindest schon einigermaßen wieder beruhigen. Das mit Natalie war schon mal ein toller Erfolg. Diese Situation legt zwar die Nerven lahm, aber die Duvans rücken dadurch trotzdem mehr zusammen.

"Nacht, mein süßes Etwas. Ich lieb dich."

"Ich dich auch."

Jeremy drückt Nadja einmal ordentlich und schaut sie nur an.

"Klar, bisschen scheiße grad, denke ich. Aber überleg mal. Das Haus bauen wir alleine auf. Das wird mal besser. Versprochen."

"Es ist halt nur schwer alles."

"Ich weiß. Komm. Wir können ja dahinten noch schmutzige Dinge machen. Wo uns keiner sehen kann."

"Ne, nicht mehr heute, hihi. Sorry."

Am Ende des Tages sieht das "Haus der Generationen" dann so aus:

Es ist verdammt schwer, so zu spielen^^

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