- Kucki 232
Folge 420 - Komfort

Einen wunderschönen guten Morgen, Benjamin.

Aber dafür ist er nachher stolz wie Bolle, als nichts daneben geht.

Emily hat zwar heute keine Schule, aber möchte ihrer Mutter gleich im Garten helfen. Sie kann eh nicht mehr schlafen. Draußen gewittert es.

Zum Glück ist es nun erstmal trocken. Bei dem Wetter hat selbst die Kleine keine Lust.
„Danke, dass du mir hilfst.“
„Warum auch nicht? Kann eh nicht schlafen.“

Nadja kommt nämlich absolut nicht mehr im Haushalt hinterher. Überall liegt was rum und alles ist dreckig. Auf Dauer kann das so nicht weitergehen.

Die Duvans wollen ja irgendwann auch mal in den Urlaub fahren und nicht den ganzen Tag im Haus schrubben. Da draußen gibt es auch noch eine Welt.
Phillip hat heute seinen ersten Arbeitstag. Er ist sehr aufgeregt, weil er etwas Angst hat, dass ja ein kleines Unglück passieren könnte, wenn er ins Meer muss. Sobald die Füße mit dem Meerwasser in Berührung kommen, ist es kritisch. Duschen und so, kann er jedoch wunderbar. Da scheint wohl nicht genug Wasser auf die Haut zu kommen.

Während Nadja den Garten macht, kümmert sich ihre Tochter um die Tiere. Teamwork.


Phillip könnte zwar immer von zuhause aus arbeiten, doch es ist ja blöd, wenn sich der Mitarbeiter nicht mal kurz vorstellt und gar nicht weiß, was er machen muss. Wenn er eingearbeitet ist, kann er auch gerne von zuhause aus arbeiten, wenn ihm danach ist. Sulani ist nur so von Müll überflutet. Da suchen sie ja eh händeringend Leute.
Wenn er sich den Dreck hier im Bad anschaut, ist es wohl auch mal besser, wenn er von zuhause aus arbeitet.


Dafür sieht es draußen langsam ordentlich aus. Auch die Tiere fühlen sich wohl.

Sieht Phillip nicht süß aus, in seiner neuen Uniform? Haha. Mit den Gummistiefeln hätte er schon mal das Glück, nicht sofort eine Schwanzflosse zu bekommen, wenn er denn doch mal ins Meer muss.

Nadja hat nun keine Lust, alles zu schrubben. Sie ist ja inzwischen eigentlich irgendwie Wächter und Wächter müssen alles im Gleichgewicht halten. Auch die Sauberkeit, haha.




Sie hat jetzt den ganzen Vormittag damit verbracht, alles aufzuräumen. Verschwendung pur. Da hätte sie schon lange Kerzen gießen oder mit Benjamin spielen können.

Nadja wollte die anderen auch nicht wecken. Aurora hat sich ihr Wochenende verdient. Trotzdem ist es sehr stressig.

Der Salat ist alle und das übernimmt die junge Mutter.

Wie auch das Wäscheaufhängen. Hoffen wir aber mal, dass es jedoch trocken bleibt. Wäre dann ja etwas kontraproduktiv.

Aurora gönnt sich eine Runde durch die Nachbarschaft. Sie möchte eh mal schauen, wo Samira inzwischen wohnt.

Und drinnen wird geputzt, gebohnert und geschrubbt.

Bis Nadja endlich mal Zeit für die Kerzen findet. Damit kann sie immer gut abschalten und nebenbei das Wellenrauschen genießen.

Die junge Magierin macht ihre ersten Aufgaben für die Uni. Morgen sind dann die Zweiten dran.
Ihre Vorlesungen sind an drei Tagen und glücklicherweise wieder an denselben. So hat sie zwischendurch die Tage für sich und ihre Familie.

Alle Kinder sind versorgt und beschäftigen sich ab jetzt selbst. Die Zwillinge freuen sich schon sehr auf morgen. Bald geht es für sie in die Schule.

Jeremy hat das Flehen seiner Frau mitbekommen, dass unbedingt hier im Haus was passieren muss. Zwar haben die Duvans immer noch nicht viel Geld übrig, aber für einen Kühlschrank, der 14.000 Simoleons kostet, muss das nun einfach so sein, haha. Komfort pur. Bald braucht der Haushalt gar nichts mehr machen und kann sich entspannen.

Jeremy ist etwas erschrocken darüber, als sein großer Bruder mit einmal durch die Tür kommt und das auch noch mit grauen Haaren. Das stimmt den Magier etwas traurig. Alex jedoch ist noch fit wie ein Turnschuh.
„Schau nicht so. Ich könnte Bäume ausreißen. Man wird nun mal nicht jünger, aber dafür umso weiser, haha.“

Ein fremdes Kind klopft an der Tür. Oder ist es doch gar nicht so fremd? Ihr kommt bestimmt später drauf, wer das ist.

„Was ist denn mit dir los? Du siehst traurig aus. Komm rein. Wenn du möchtest, dann spielen wir zusammen.“

Und da kann der Junge doch schon wieder lachen. Er ist ja eigentlich auch ein ganz Lieber. Er war ja letztens auch mit auf der coolen Gruselfestparty.

Jetzt, wo ihr Cousin hier ist, ruft Emily Tommy und Alando an. Vielleicht haben die beiden ja auch noch Bock und Annalena vielleicht ja auch noch.
Tommy hat sogar Zeit, auch wenn er sich auf die Oberschule vorbereiten muss. Morgen hat er nämlich Geburtstag. Zusammen mit den Zwillingen.

„Hey Tommy. Ich freu mich so, dass du kommen konntest. Du wirst mir so fehlen in der Grundschule.“

Annalena hat gerade tierisch Langeweile und freut sich sehr, dass sie von ihrer Cousine erlöst wird. Herrje. Jetzt habe ich mich doch selbst dabei ertappt, einen Fehler beim Verwandtschaftsgrad einzubauen. Nichts Cousine von Emily – sie ist doch die Nichte. Oh je, dann ist auch der eine Junge da, natürlich der Neffe. Verrückt, oder?

Tommy setzt sich ganz wissbegierig zu Aurora.
„Malst du eigentlich immer noch? Kannst du mir dann zeigen, was du da so studierst? Ich möchte von dir richtiges Malen lernen. Geht das?“

Während Jeremy den neuen Luxuskühlschrank aufbaut.

Mit dem Neffen und dem Onkel an einem Tisch.

Anando ist ein sehr ruhiger Geselle, doch kommt er hervorragend mit Emily aus. Manchmal hat man sogar das Gefühl, dass er etwas eifersüchtig ist, weil sie mehr mit Tommy spielt. Auch er wird bald zum Teenager.

„Wenn du Geburtstag hast, dann machst du doch hoffentlich eine Party? Ich mag die Partys bei euch. Ich bin wirklich sehr gerne bei euch. Richtig schön hier. Wo wir wohnen, da ist es langweilig. Nichts los.“

Bis schließlich Valentino durch die Tür kommt.

„Ist mein Sohn zufällig hier? Er ist schon wieder abgehauen. Der Junge muss eindeutig langsam mal festgekettet werden.“
„Lass mich doch, Paps. Es ist doch nichts passiert. Ich bin langsam alt genug, okay?“
„Das wird sich noch zeigen.“
Das Wohnzimmer hat sich so leicht gefüllt. Und Aurora wird immer noch gelöchert, haha.

Jeremy stört das wiederum nicht, da er weiter am Kühlschrank schraubt. Es ist auch gerade eine gute Ablenkung für ihn. Seit Alex nun hier so sitzt, muss er viel an seine Kindheit mit ihm denken. Das war schon eine schöne Zeit in Newcrest und Glimmerbrook.

Beim letzten Mal war Nico noch mit den Zwillingen am Spielen. Heute wäre es eher mit Emily. Er mag die Kleinkinder trotzdem noch sehr gerne.

„Hey Mam. Gut schaust du heute aus.“

Ein Kollege von Phillip kam gerade vorbei und hat dieses „Puppenhaus“ vorbeigebracht. Da er schon Feierabend hatte und eh hier vorbeikommt, hat er es gleich mitgenommen. Was Phillip da nicht alles so auf seiner Arbeit macht. Wow. Kann halt alles wiederverwertet werden.

Während Jeremy da so über die Kindheit nachdenkt, kommt der nächste Komfort im Haus der Generationen an: ein Saugroboter. Perfekt. Bald heißt es: Füße hochlegen und der Haushalt macht sich von allein.

„Dein Junge ist ziemlich aktiv. Sei immer auf der Hut.“
„Ich weiß, Mam. Aber auch er hat seine Regeln. Er weiß, dass er nicht einfach immer nur so ausbüxen darf. Nur wenn ihm langweilig ist, dann wird es kritisch.“
„Hm, scheint er von deinem Vater zu haben.“

Wäre witzig, wenn von Jeremy etwas auf den kleinen Nico übertragen wurde.

Alex sieht alles andere als alt und klapprig aus. Fiona findet, dass er die besten Geschichten erzählen kann und möchte nun immer, dass Alex sie ins Bett bringt, haha.

Anando versucht gerade bei Nico mitzuhalten. Während er noch überlegt, wie er nach drüben kommen soll, ist Nico schon dreimal wieder an ihm vorbei.

Aurora hat es, trotz der ganzen Fragerei, geschafft, ihre Hausaufgaben zu erledigen. Jetzt möchte sie sich jedoch erstmal zurückziehen. Ihr Kopf qualmt.


In der zweiten Etage muss zwar noch sehr viel gemacht werden, doch diese Ruhe gerade hier oben ist unbezahlbar.

Jeremy schaut, ob alles funktioniert.

„Ich hab dich vorhin noch gar nicht geknuddelt, oder? Komm mal her, Großer.“

Nadja findet den neuen Kühlschrank mega und hofft darauf, dass sie auch woanders noch den besten Komfort besitzen werden. Es sind immerhin vielbeschäftigte Magier. Da ist keine Zeit für Hausputz, haha.

Nico geht schon mal nach Hause, während sein Paps noch eine Weile hierbleibt. Aktuell kann ich bei ihm noch gar nicht so sehen, nach wem er kommen wird. Haarfarbe Valentino und Augenfarbe Christina. Mehr erkenn ich noch nicht.

Auch Tommy muss nach Hause. Er möchte morgen trotzdem bei den Duvans vorbeischauen, auch wenn er Geburtstag hat. Eine große Party schmeißt er nicht, weil er eh kaum jemanden kennt. Die Verwandten kommen nur zum Kuchenessen. Auch langweilig. Dann lieber bei Emily sein. Er will ihr zeigen, dass er trotzdem noch für sie da ist.

Anando wiederum findet es mal gut, dass Tommy nicht in der Nähe ist. Endlich mal mit Emily allein etwas abhängen.

Annalena gewöhnt sich langsam an das Leben in Sulani. Sie geht den ganzen Tag schwimmen und im Sand spielen. In der Schule wird sie so richtig damit angeben.

Jeremy fragt seinen Sohn, ob er Lust hat, mit ihm eine Runde Schach zu spielen. Wie in alten Zeiten halt.

„Wieso kommt ihr nicht auch nach Sulani? Schmeißen wir die Idioten da im Haus raus und ihr zieht da ein. Hab gesehen, dass Tobias da wohnt. Kennste den Spinner noch. Arroganter Fußpilz.“

Anando verabschiedet sich gut gelaunt von Emily. Er hat sie gefragt, ob sie auch Freunde sein können. Da freut es ihn doch, als die Grundschülerin „ja“ sagte.

Als sie gerade ins Haus möchte, sieht sie, wie ihr Bruder um die Ecke kommt. Sie muss ihn sofort durchknuddeln.
„Danke, für das coole Puppenhaus. Ich liebe das.“

Der Magier schmeißt sich nun aber erstmal in seine Sportklamotten und düst los. Sein neuer Job ist sehr komplex und es widert ihn an, was die Leute alles so wegschmeißen, aber wenn er dann so ein cooles Puppenhaus baut, blüht sein Herz wieder auf.

Bis es anfängt zu regnen. Was den Wellenreiter jedoch nicht wirklich stört.


Valentino bleibt doch etwas länger, als eigentlich geplant. Jetzt sowieso, da es inzwischen so ordentlich gießt und gewittert.

Also bleibt er auch noch zum Abendbrot.

„Wenn ich Geburtstag habe, dann möchte ich eine Party schmeißen. Kommst du dann auch?“

Da haben wir den Salat. Aurora hat es ja nur gut gemeint, haha.

„Ich erschrecke mich immer total, wenn das so donnert. Meine ganzen Fenster im Zimmer sind zwar toll, aber wenn es nachts mit einmal so blitzt und donnert, dann habe ich Angst. Ich glaube, dann mache ich mir an diesen Tagen Gardinen davor.“

Doch Onkel Alex kann sie schnell wieder aufmuntern.

Phillip kümmert sich um die kleinen Pupserchen.

Es zieht ihn immer wieder nach draußen. Das ist das perfekte Wetter für den magischen Wellenreiter.

Er muss ja eh warten, bis Benjamin auf dem Töpfchen fertig ist. Anschließend geht es ab in die Pupsmulde.

Die Familie rückt zusammen. Es würden wirklich alle schön finden, wenn auch Valentino noch in die Nachbarschaft ziehen würde. Alle könnten so zusammenbleiben.

Alex nutzt die Phase aus, wo es nicht mehr so doll regnet und geht nach Hause. Schön bei Kerzenschein mit seiner Elenor.

Die letzte Nacht in diesen kleinen Betten für die Zwillinge.


Während der Rest für den Fernsehabend zusammenrückt.

Endlich hat es aufgehört, zu regnen. Valentino muss ja noch etwas weitergehen. Evergreen Harbor ist nicht mal eben um die Ecke. Es war aber ein schöner Tag für ihn. Das Gespräch hat Valentino leicht nachdenklich gemacht.

Und was machen die Duvans nun noch so? Richtig. Vor der Glotze hängen^^.

Und hoffen wir mal, dass das Gewitter jedoch nicht wiederkommt.

Was diese vier aber reichlich wenig stören wird. Sie empfinden das Wetter als richtig genial.

