- Kucki 232
Folge 422 - Ein dringendes Gespräch

Bevor es losgeht, habe ich noch eine kleine Info für Euch. Ich fange an, einen Stammbaum zu erstellen, für meine vorherigen Generationen. Es wird aber nicht so ein Ausmaß annehmen, dass ich auch die anderen Duvans noch mit eintragen werde. Dafür sind es einfach zu viele.
Schaut gerne mal unter: https://www.kuckis-geschichten.de/stammbaum
Es wird sich aber noch einiges ändern dort.
Der erste Schultag der Zwillinge beginnt. Die beiden sind sehr aufgeregt. Natalie hat etwas Angst bekommen. So viele neue Kinder ist sie nicht gewohnt.

„Soll ich dir nachher helfen, dich zurechtzufinden? Du brauchst keine Angst zu haben. Manche Kinder sind doof, aber die muss man dann einfach ignorieren.“

„Und? Bereit für die Schule? Freust du dich schon?“

„Klar, Paps.“
Doch Natalie überlegt, krankzumachen. Ihr geht es schlecht. Bauchschmerzen und sie muss bestimmt gleich noch kotzen.

Während ihre Schwester ganz fröhlich draußen die Tiere streichelt und mit saubermacht


Es bringt jedoch alles nichts. Phillip versucht sie zu überzeugen, dass sie einfach gerade nur etwas Angst hat und die Schule gar nicht so schlimm ist. Ob es helfen wird, wird sich dann noch zeigen.

„Was ist denn los, Süße? Du schaust ja, ob heute dein letzter Tag auf Erden sein wird.“

Okay, da kann man Fiona verstehen, dass sie nun keine Lust mehr draußen hat. Es fängt mit einmal in Strömen an zu regnen. Igitt.

Und jetzt möchte wohl gerade jeder wieder ins Bett, haha.

Ganz ungewohnt, dass 5 Sims gleichzeitig das Haus verlassen.

Die Ältesten werden wach. Jeremy flitzt direkt unter die Dusche.

Während seine Frau sich Frühstück macht. Schon sexy, wenn da plötzlich so ein Ehemann in Badehandtuch aufkreuzt. Da weiß man dann gar nicht mehr, was man nochmal in der Küche wollte.

„Komm! Hier! Jetzt! Auf der Spülmaschine?!“

„Wenn du nicht gleich noch arbeiten müsstest, dann gerne, hihi.“
Okay, alles klar. Hat sich das dann ja für den armen Jeremy erledigt. Bei sowas denkt er sich dann auch immer: „Blöde Arbeit.“ Aber wenn er Rentner ist, dann geht ab die Lutzi.

„Können ja nachher im Whirlpool und so. Der muss eh mal eingeweiht werden.“

Bis dann ein kleiner Pupser durch die Tür kommt und lautstark mitteilt, dass er ja auch noch da ist, haha.

Keine Ahnung, warum, aber dieser Junge ist echt der Hammer^^

Na gut. Dann eben später. Wie mies.

Obwohl, Aurora hat ihre erste Vorlesung geschafft. Dann kann sie ja eben auf den Kleinen aufpassen und die beiden dann..... Nein, er muss trotzdem los.

Nadja und Aurora beschließen, nach Windenburg ins Café zu gehen. Da waren sie schon lange nicht mehr und Benjamin hätte dort bestimmt auch seinen Spaß, wenn dort Schnee liegt.
Und ja, sie haben Glück. Der Junge kennt den Schnee so noch gar nicht und möchte ihn gerne mit nach Hause nehmen.

Die Frauen machen es sich drinnen gemütlich. Etwas kalt hier. Ist ganz ungewohnt.

Schnell was zum Aufwärmen holen.

„Mit Oma Schneemann bauen. Oma kommt mit.“ Schneemänner kennt der Kleine nur aus Büchern.


Bis ich schließlich diesen jungen Mann gesichtet habe. Ich musste lachen, da man mehr als gut sieht, wo er hingehört, haha. Ich weiß auch, wer nun Fangirl sein wird^^.

Er setzt sich ganz schüchtern zu Aurora und schaut ihr bei den Hausaufgaben zu. Die junge Mutter will eigentlich gerade fragen, was er denn für ein Problem hat, doch dann erkennt sie Marcos Gesicht in ihm und da ist dann alles klar, haha.

„Hm. Du gehörst zu Marco und Justine, stimmts?“
„Ähm, ja. Ist das denn schlimm? Wer sind Sie denn?“

Ich kann nicht mehr^^

Während diese beiden draußen schwer beschäftigt sind.

Benjamin spielt noch etwas mit dem Schneemann, während Nadja sich dann doch lieber nach drinnen verpieselt. Diese Kälte vermisst sie gar nicht so wirklich. Eine fremde Frau setzt sich einfach so dazu.

„Hey, Nadja. Ich glaube, da vorne ist dein Neffe. Zumindest sieht er so aus.“
„Hm? Wo?“
Bis sie ihn entdeckt.
„Herrje. Du siehst ja aus wie mein Bruder. Warum hat er dich noch nicht vorgestellt? Ich bin Nadja.“
„Ähm. Aha. Soll mich das denn nun interessieren?“
„Du gehörst doch zu Marco und Justine, oder nicht?“
„Meine Eltern. Jo. Und Sie sind?“
„Dann wohl deine Tante Nadja. Verdammt. Warum kennen wir dich nicht?“
„Liegt vielleicht daran, dass ich....nun ja.....dass ich nicht viel rausgehe?! Ist das denn schlimm?“
„Nein, nein. Alles gut. Ich weiß trotzdem deinen Namen nicht.“
„Steven.“

Und hier ist mein Townie des Tages: Sieht ja eigentlich ganz süß aus, wären da nicht diese Piercings und dann diese süße Mütze dazu.^^

„Na klar ist das Aurora. Die damals diesen Blog da geschrieben hat. Über Magier. Mega coole Geschichten. Sie hat viel Fantasie.“

Das die Leute sich da immer noch dran erinnern. So ganz vergessen, ist es wohl nicht.
Trotzdem wird es ihr jedoch etwas zu viel hier. Macht sie ihre Hausaufgaben eben zuhause weiter. Außerdem muss Aurora ja bald eh los zur nächsten Vorlesung. Also ab nach Sulani. Im Gepäck ist Steven. Er hat sich schon mit Benjamin angefreundet, haha.

Passt Nadja nämlich ganz gut. Kann sie fix noch ein wenig machen.


Er hat hier alles im Griff. Anscheinend mag er Kinder sehr. Steven ist ein sehr ruhiger und zurückgezogener Geselle. Schade, dass die Duvans nicht schon eher von ihm erfahren haben.

Die nächste Vorlesung ruft.

Nadja hat ihren Bruder angerufen und gefragt, warum sie nie was von Steven erfahren hat. Er scheint ja ein netter Junge zu sein. Während er immer noch mit Benjamin spielt, hat sie hier fast das ganze Haus geschafft, mal aufzuräumen, haha.

Und selbst Aurora kann sich noch in Ruhe nach der Uni zurückziehen.

15 Uhr und eine große Masse an Duvans kommt nach Hause. Natalie hat ein Schulprojekt mit im Gepäck. Ihr gefällt die Schule absolut nicht und so hat sie eine kleine „Strafarbeit“ bekommen, weil sie einfach nicht im Unterricht aufpassen wollte. Geht ja gut los.

Ob sie bei den Hausaufgaben nun Ruhe haben wird?

„Nein, ihr scheint hier keinen Schnee zu haben. Dafür habt ihr aber viel Wasser. Schnee ist zwar auch Wasser, aber sehr kaltes Wasser. Das kommt dann als Flocken aus dem Himmel.“

Phillip hat Feierabend und auch langsam die Faxen dicke, dass er keine Gelegenheit findet, um mal etwas ins Wasser zu kommen. Dass er sich verstecken muss, ist eher eine Qual für ihn. Er liebt es, ein Wellenreiter zu sein, doch diese Einschränkungen plagen ihn sehr.

Ihm ist es jetzt auch egal. Er will ins Wasser.

Das Bild werde ich mit in die Galerie tun. Finde es sehr schön.

„Na. Du siehst aus wie Marco. Drollig.“

Aurora hat zwar Gesellschaft bekommen, was jedoch eine ruhige Truppe ist. Jeder ist vertieft in den Hausaufgaben.

Während Nadja ihren Sohn beobachtet. Sie findet es sehr faszinierend. Hoffentlich sieht ihn nur nun keiner.

Steven findet es sehr schade, dass er die Duvans nicht schon eher kennengelernt hat. Er würde gerne öfter vorbeikommen und mit Benjamin spielen. Marco hat zwar viel über sie erzählt, aber er hatte nie den Drang dazu, herauszugehen.

„Kommt mir das nur so vor, oder ist es doch irgendwie ne abgefahrene Sache, dass unser Sohn da gerade so rumschwimmt? Mit Flossen und so!“

Doch Phillip fühlt sich nun viel wohler. Das Versteckspielen muss endlich mal aufhören.

Nun kann er auch wieder ohne Probleme rein. Es fängt irgendwann an, zu jucken und zu brennen, wenn er lange kein Wasser mehr auf seinem Körper hatte. Die Haut wird schuppig und es ist nicht einfach so mit einer Feuchtigkeitscreme getan.

Macht er schon mal Abendessen. Phillip wird langsam so richtig zu einem Familienvater, haha. Ab und an noch etwas Blödsinn im Kopf, aber er möchte auch keine Mecker mit Aurora riskieren.

Während die Ältesten es so langsam im Pool krachen lassen.

Benjamin hat seit heute einen besten Kumpel.

„Kann ich morgen wieder mit Onkel Steven spielen? Onkel Steven ist witzig.“
„Onkel wer?“

Phillip erfährt, dass die Rede von Marcos Sohn ist. Er hat ihn ja gerade gar nicht kennengelernt.

Ja^^

Und ab ins Bett mit dem kleinen Stinker.

„Was kann ich dafür, wenn ich kein Bock habe? Und was kann ich für die ganzen Träume? Da bist du nun mal böse. Mir doch alles egal.“

„Was sind das immer für Träume, bitte? Warum soll ich da böse sein?“
„Weil du mich da immer böse machst. Was weiß ich, was das ist? Du trinkst Blut? Das ist doch ekelhaft. Verbrennst in der Sonne. Mam? Die Träume sind echt. Wer weiß, was du wirklich bist?“
„Jetzt mach aber mal halblang, ja?“

„Ach, lass mich doch in Ruhe.“
Natalie steht auf und geht einfach. Puh. Was ist denn mit ihr los? Aurora dachte eigentlich, dass es nun besser geworden ist.

Muss sie wohl mit ihrer Tochter mal in Ruhe reden und ihr das mit den Dimensionen erklären. Vielleicht legt es sich dann ja.

Phillip hat von dem Vorfall mitbekommen und versucht, Aurora zu beruhigen. Sie ist den Tränen nahe.
„Hey. Wir klären das. Sie weiß ja noch nichts über uns. Es wird wohl langsam Zeit, dass die Kinder erfahren, was auf sie zukommt.“

Während Natalie mit der Pfütze vor der Dusche rumspielt. Das lenkt sie gut ab.

Man merkt den Ältesten gar nicht an, was sie da gerade im Whirlpool getrieben haben, haha.

„Natalie. Was machst du da immer mit Mam? Mam ist die Beste und ist nicht böse. Ich weiß nicht, wo du das herhast.“

Dann geht zu allem Übel auch noch der Fernseher kaputt. Na toll. Ein gelungener Abend.

Aurora versucht sich an der Reparatur.

Jeremy ist ganz entzückt darüber, dass sich seine Schwiegertochter daran versucht. Er schaut auch nur zu, falls mal was schiefläuft.

Und die anderen wollen alle nur den Fernsehabend starten. Haha.

Schließlich ist es dann so weit: Der legendäre Fernsehabend startet.

Wovon die Grundschülerinnen nun aber nicht viel haben. Emily verschwindet im Bett.

Phillip bringt die Zwillinge ins Bett. Natalie wiederum verschwindet einfach so, ohne „Gute Nacht“ zu sagen.

Das Gespräch muss ganz dringend gemacht werden. Nur nicht mehr heute. Die jungen Eltern setzen sich erstmal in Ruhe zusammen.

Die beiden ziehen sich anschließend im Schlafzimmer zurück, wo sich Aurora bei ihrem Mann ausspricht. Jeremy und Nadja wiederum denken gar nicht daran, nun ins Bett zu gehen.
