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  • Kucki 232

Folge 440 - „Hi, ich bin Marc.“


Anmerkung: Da die Arbeits- und Schulzeiten sowie Berufe und Noten irrelevant für meine Geschichte sind, habe ich sie via Filter rausgenommen. Man erreicht im Spiel so schnell irgendwas und da ist es eh alles egal. Ihr wisst ja, was meine Sims beruflich machen und wann sie zur Schule gehen. :)


Das Fest der Liebe steht an. Heute wäre doch der perfekte Tag, sich mal mit Marc zu treffen. Sie meldet sich jedoch nicht, sondern lässt ihm weiterhin alle Zeit der Welt. Schön wäre es trotzdem.

Dennoch ist Emily sehr aufgeregt, da sie auch ein Geschenk für Marc hat und ihn einfach nur gerne nun um sich hätte.


Langsam geht das Gewusel im Haus der Generationen los.

Fiona geht es heute schon besser und möchte draußen spielen. Das Wetter soll heute richtig heiß werden.

Das perfekte Wetter, um irgendwas draußen zu machen.

Haha.^^

Es scheint ein ruhiger und entspannter Tag zu werden. Jeder möchte einfach nur mal die Seele baumeln lassen. Hätte Emily jetzt noch die Gelegenheit dazu, würde sie das ganze Haus mit Herzchen-Ballons und Herzchen-Deko schmücken. Die Frau ist fertig, haha.

Schließlich steigt das Thermometer und es ist kaum noch auszuhalten.

Schnell etwas anderes anziehen und weiter geht’s.

Klar, so eine Bildergeschichte kann man mal in einer Folge machen, aber nö. Bisschen muss dann doch passieren. Und das tut es heute allemal.


Erstmal hat Aurora heute ihre letzte Abschlussprüfung und ist total aufgeregt.

„Warum solltest du das nun nicht schaffen? Du hast die letzten 6 Wochen so viel dafür getan. Dann ist das auch noch ein Klacks. Morgen schmeißen wir eine mega Abschlussparty für dich. Wäre das cool?“

„Danke. Aber ne, lass mal. Knuddeln reicht fürs Erste, hihi.“

„Dann machen wir heute Nacht unsere eigene Party?“

„Ach, komm, hihi.“

Emily kommt gerade aus der Dusche, als Marc anruft und sie fragt, ob sie Zeit hat.

„Solange ich heute etwas mehr Zeit habe, mich fertigzumachen, dann immer, hihi.“

Sie freut sich richtig darüber, dass er sich gemeldet hat. Etwas bedrückt klingt er noch, aber das ist vollkommen okay. Vielleicht geht es ihm ja gleich besser, wenn Emily ihn etwas ablenken kann.


Die beiden treffen sich an der kleinen Bar in Sulani.

„Hi.“

„Hi.“

Oh, er umarmt sie sogar. Damit hat sie nun nicht gerechnet. Aber klar. Wenn er das nun so möchte, soll er das tun.

„Und? Wie geht’s dir? Ich freu mich sehr, dass du mich angerufen hast.“

„Es geht.“


So wirklich viel kommt von dem Jungen auch nicht, aber man sieht ihm an, dass auch er sich freut, mit Emily hierzu sein. Die Teenagerin weiß auch gar nicht, was sie nun so sagen soll.

„Ähm. Wenn du dich unwohl fühlst oder so, dann können wir auch irgendwo anders hingehen. Alles gut.“

„Nein, nein. Ich habe mich ja von mir aus gemeldet und hier ist es doch schön.“

„Aber komm mal her. Ich hab da was für dich. Ist zwar etwas schnulzig und kitschig und sowas, aber ich dachte, ich bring das einfach mal mit. Hier, für dich.“

Zieht er doch glatt eine Rose aus der Tasche.

Etwas unwohl ist der Teenagerin trotzdem noch. Nun kennt sie Marcs Geschichte und sie möchte so vorsichtig wie möglich sein, doch der Junge macht es ihr da gerade nicht einfach mit, haha.

„War das jetzt doof? Dachte, du freust dich.“

„Oh, scheiße. Nein. Natürlich freu ich mich. Es ist nur...!“

„Die Situation, ich weiß. Ich habe aber mit abgeschlossen. Ich werde nie so richtig damit abschließen können, aber es ist nun gut so, wie es ist.“

„Ok. Dann komm mal her. Danke dir. Ist süß. Ich hab ja auch was für dich, aber ich hab das zuhause.“

Und damit der Junge mal wieder so richtig lachen kann, möchte Emily ihn ablenken. So wie bei dem ersten Treffen. Einfach nur rumblödeln.

„Guck mal. Da ist was. Warum läufst du immer so dreckig rum? Hihi.“

Anmerkung: Was ich ganz süß fand, ist das Gefühl, was Emily zu Marc hat. Gegensätze ziehen sich an. Mit einem Yin Yang – Zeichen. :)


„Ach, du bist doch doof, Emily.“

„Nein, wieso? Hihi.“

Immer wieder muss Marc Emily durchknuddeln.

Beide sind noch sehr unsicher, aber endlich reden sie mal intensiver miteinander und erfahren immer mehr voneinander. Doch mit einem gewissen Abstand macht niemand was falsch. Es kommt Christian zur Strandbar. Ab und an ist er gerne mal hier. Sulani bietet zwar so schon richtig viel, aber der Cocktail schmeckt hier immer noch am besten.

So kann Marc aber kurz mal verschnaufen. Emily merkt, dass er noch nicht so ganz da ist. Ist das Treffen vielleicht doch noch etwas zu früh? Keiner will was falsch machen.

„Hey, Christian. Wie geht’s?“

„Was suchst du denn hier?“

Emily schielt zu Marc rüber.

„Ah, ich verstehe. Hol ihn doch einfach mal her.“

In dem Moment kommt aber Marc schon dazu.

„Christian, das ist Marc. Marc, das ist mein Schwager.“

„Schwager? Wie viele Geschwister hast du?“

„Drei.“

Emily holt sich was zu trinken. Und nein, kein Alkohol, sondern eher was Alkoholfreies. Der Caipirinha ist hier richtig bombe.

Die Wächterin muss grinsen, als sie Marc da so mit Christian sieht. Er redet und redet. Scheint sich wohl wunderbar mit ihrem Schwager zu verstehen. Es ist aber auch schön, ihn so zu sehen.

Später setzen sich alle drei nach draußen und das Gespräch geht locker zu. Marc erfährt, dass Christian ebenfalls ein Magier ist. Damals nach dem Unfall hätte er noch gut einen gebrauchen können. Jemanden, der das Ganze ungeschehen macht oder seine Freundin rettet oder eben den Vater wiederbelebt. Seine Mam soll dann auch laufen können, als wäre nichts passiert. Doch er hätte nie Emily kennengelernt, weil er nie auf dieser Bank gesessen hätte und nie in Windenburg einkaufen gehen müsste. Wäre den beiden dann ja egal gewesen, aber wer weiß, was mit dem Zwist zwischen Tommy und Anando geworden wäre? Da kam ihr die wahre Liebe gerade genau richtig. Nur eben unter miesen Umständen.

„Was ich dich mal fragen wollte, Marc. Was ist das da eigentlich für ein Tattoo? Hat das eine Bedeutung?“

„Hm? Das? Ähm.“

Oh, das war wohl eine recht persönliche Frage, die Emily gerne zurücknehmen würde. Er senkt erst den Kopf und seufzt einmal.

„Das wurde angefangen, als mein Vater starb. Jeder lange Strich bedeutet ein Monat Schmerz. Hört sich blöd an, aber es hat geholfen. Bin aber am überlegen, das wegmachen zu lassen.“

„Nein, warum? Ich würde das nicht machen. Tattoos können schöne Geschichten erzählen. Lass das bitte.“

„Mal schauen.“

Christian merkt, wie die Stimmung wieder etwas trüber wird. Er hat von Samira schon ein bisschen über Marc erfahren und weiß, wie sensibel so ein Thema für ihn sein kann. Als er dann noch sieht, wie unbeholfen dann seine Schwägerin dort sitzt, möchte er die Runde etwas auflockern.

„Hey, ihr beiden. Heute ist das Fest der Liebe. Da reden wir nicht über sowas. Also erzählt doch mal. Was macht ihr heute noch Schönes?“

Okay, das hat wohl nicht geholfen, haha. Christian verpieselt sich erstmal nach drinnen, während sich Emily noch einen Drink holt.

Und da sitzen sie wieder, haha.

„Ich geh erstmal ein bisschen rein, wenn das okay ist. Ist zwar schon eine Zumutung, mit so einem kleinen Fernseher leben zu müssen, aber mal schauen, was da noch so läuft.“

„Klar, mach du mal. Kein Problem.“

Emily möchte ihm auch seinen Freiraum geben und stößt derweil mit ihrem Schwager draußen an.

„Auf das, was noch so alles auf uns zukommt.“

Christian hatte ja in der letzten Zeit auch einen tiefen Schlag mit seinen Eltern erleiden müssen. Beide starben und besonders sein Vater fehlt ihm sehr. Seitdem kommt er immer hierher, um sich etwas abzulenken. Hilft sogar.

„Aber, hey. Geh mal lieber zu Marc. Er scheint ja wirklich ein ganz Netter zu sein. So wie ihr euch immer anschaut, läuft da definitiv was.“

Das macht Emily dann schließlich auch. Nun ist er mal hier und sie reden kaum miteinander. Auch doof.

Bis mein Townie des Tages reinkommt.

Ab und an muss Marc dann doch noch einmal an die Situation denken. Emily fühlt sich so hilflos. Er strengt sich so an, endlich mal mit ihr ein vernünftiges Treffen zu starten und dann geht es in die Hose.

„Tut mir leid. Ich glaube, ich versau gerade alles wieder, oder?“

„Nein, tust du nicht. Alles gut.“

Christian geht nach Hause und Samira kommt an die Bar. Hey, wie sagte Christian vorhin so schön? Heute ist das Fest der Liebe? Also, was läuft bei euch schief? Haha.

„Hey, Schwesterherz.“

„Hey, Süße. Ist er das? Ist er das??? Sag schon.“

„Ja, ja, das ist er.“

„Warum so gereizt? Ich frag doch nur.“

„Ich bin nicht gereizt.“

Etwas später schafft es Samira doch noch etwas, die Situation aufzulockern. Marc scheint es wirklich sehr gerne, Witze zu reißen oder gar irgendwelchen Blödsinn zu hören. Emilys große Schwester mag ihn irgendwie. Seine Art ist faszinierend.

Es ist langsam Nachmittag und die beiden hatten trotzdem noch einen gemütlichen Tag verbracht. Irgendwie. Es war zwar mehr mit Schweigen verbunden, aber das ist okay.

Marc bringt sie noch nach Hause, weil er eh noch kurz zu Valentino wollte. Seine Schwester hat heute frei und wollte unbedingt, dass Marc Emily anruft, damit sie sich einen schönen Tag machen. Er passt schon genug auf Tanya auf. Ihr Freund hat heute eh keine Zeit, also passt das schon.


„Na gut. Da wären wir.“

„Jo, da wären wir. War trotzdem ein schöner Tag.“

„Ja, war schön. Aber Moment. Hast du nicht noch Lust, mit reinzukommen? Meine Familie kennenlernen?“

„Nein, ich glaube, heute nicht mehr. Ich bin schon froh, dass meine Schwester sich heute um meine Mutter gekümmert hat, aber sie soll auch noch was vom Tag haben.“

„Dann ruf sie doch an und frag, ob es okay wäre?“

„Hm. Vielleicht nicht. Weil.“

„Stopp, ich weiß, wo der Hase läuft. Du hast Angst, meine Familie kennenzulernen, hihi.“

„Nein, wie kommst du darauf? Ich.“

„Ach. Mensch. Da wird dir schon keiner den Kopf abreißen. Ganz im Gegenteil. Komm einfach mit. Bitte, bitte.“

„Hm, okay. Aber nur kurz.“


Als sie dann schließlich reingehen, bleibt Marc an der Tür stehen.

„Alles gut oder überlegst du noch? Hihi.“

Emily geht ins Wohnzimmer vor und deutet an, dass Marc hier ist. Da werden die Duvans natürlich hellhörig. Sie bittet ihren Vater nun aber auch, nichts Falsches zu sagen. Der Junge ist einfach noch zu zerbrechlich, um Jeremys Sorgen und Witze aufzunehmen.


„Hi. Schön dich wiederzusehen. Wie geht’s dir?“

„Hey, du. Wenn du älter bist, dann trinken wir mal ein Bier....!“

„Halt die Klappe, Paps.“

„Halt die Klappe, Schatz.“

„Mein ja nur.“


Selbst Phillip möchte den Jungen nun mal kennenlernen. So ganz wohl fühlt er sich aber noch nicht.

„Können wir eben ein bisschen raus, Emily? Geht das?“

„Hey, klar. Ich wollte dir eh noch dein Geschenk geben.“


Die beiden gehen nach draußen, wo nun Emily auch mal etwas kitschig ist und dem Jungen ein Herzteddy schenkt.

„Ich hoffe, das ist nun nicht falsch oder so. Es ist nur gerade nicht einfach und ich will nichts falsch machen. Vielleicht war es auch noch zu früh, meine Familie vorzustellen. Tut mir leid.“

„Nein, alles gut. Ich dachte nur, es wäre heute alles etwas einfacher.“

„Nein, es ist meine Schuld. Du verlierst deine Familie und ich schmeiß dich mitten rein. Das war falsch.“


Schließlich setzen sich beide schweigend auf die Bank. Keiner weiß nun so richtig, ob der heutige Tag richtig schön war oder ein Desaster.

Später reißt sich Marc dann doch zusammen.

„Komm, lass uns wieder rein. Deine Familie scheint ja sehr lustig zu sein.“

„Ein bisschen, hihi.“

Klappe, die Zweite.

Alle Blicke richten sich neugierig auf Marc, als er wieder so im Wohnzimmer sitzt.

„Bist du denn nun der Freund von Emily?“

„Äh.“

Der komplette Haushalt hat sich im Wohnzimmer versammelt, um einen guten Eindruck bei Marc zu hinterlassen. So wirklich viel redet er zwar noch nicht mit den Duvans, aber er gewöhnt sich langsam an die etwas größere Runde. Wenn er das Herz von Emily erobern möchte, dann kommt er nun mal nicht drumherum, zwischen den ganzen Chaoten zu sitzen, haha.

„Wenn alles klappt, kann ich bald wieder in die Oberschule. Das wäre toll. Die Abendschule ist nichts Halbes und nichts Ganzes.“

Etwas später versucht er seine Lage auch etwas aufzulockern und erzählt Witze. Ab und an springt sein Motor dann doch schon mal an.

Doch dann muss er sich erstmal wieder zurückziehen. Auf dem Hügel wird Emily fündig, nachdem er eine Weile nicht wieder reingekommen ist.

„Hey, du schlägst dich ganz gut darin. Meine Familie scheint dich zu mögen.“

„Meinst du?“

Sie nimmt seine Hände.

„Na, klar. Und dich immer so lachen zu sehen, ist schön.“

„Es ist nur nicht einfach. Die ganze Zeit war ich allein mit meinem Kummer und auch allein mit meiner Mam. Das kenne ich alles gar nicht mehr.“

„Dann müssen wir das mal ändern, wenn du magst.“

„Ist es okay, wenn ich bei euch eben noch was esse? Mir fällt gerade ein, dass ich heute noch nichts gegessen hab.“

„Na klar. Eine Großfamilie hat immer einen vollen Kühlschrank, hihi.“


Irgendwann wird auch der Junge mal auftauen. Selbst Jeremy respektiert ihn und lässt ihn in Ruhe. Zumindest versucht er das immer, haha. Das mit dem Bier sollte ja nur ein Versuch sein.^^

Bis ein wütender Valentino aufkreuzt. Puh. Da scheint es wieder Stress zu geben.

„Hey. Geht das, wenn wir morgen über deine Probleme reden? Marc ist hier und es wundert mich, dass er überhaupt so lange bleibt, hihi.“

„Oh, er ist hier? Klar, kriege ich hin. Das würde ihn nur stressen, wenn ich über den Fall rede.“

„Danke.“


So setzt er sich einfach nur mit ins Wohnzimmer und albert mit seiner Schwägerin rum. Valentino findet es schön, dass Marc sich hierher traut. Normal möchte er eigentlich immer für sich sein und hat draußen alles ausgeblendet.

Etwas später sitzen die Duvans bettfertig vor der Glotze. Valentino bekommt mit, dass sie Marcs Nähe sehr begrüßt.

Bis schließlich einer beim Fernsehabend stehen muss, haha.

Doch Marc und Emily nähern sich immer mehr an. Also war der Tag doch gar nicht so schlecht.

„Nacht, schlaf schön.“

„Du auch. Bis dann.“

„Bis dann.“

„War schön heute.“

„Ja.“


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