- Kucki 232
Folge 449 - Die Duvans auf dem Flohmarkt

Einen wunderschönen guten Sonntagmorgen, lieber Herr Ältester.

Stehen ja alle mit einer richtig guten Laune auf hier. Wunderbar. Kann der Tag ja starten.

„Tja. Damit müssen wir uns nun wohl abfinden, Schatz. Nun hat auch unsere Jüngste einen Freund. Ich finde das schön. Ob wir deren Hochzeit noch miterleben? Hihi.“

Etwas später steht Emily dann auch auf.
„Und ich warne euch. Ich warne euch wirklich. Der Junge hat nicht mal Haare am Sack. Dann braucht ihr auch nicht auf dumme Gedanken kommen, klar?“

„Du bist mir sowieso ein bisschen zu viel in diesem blöden Club da. Meinst du, ich erfahre sowas nicht?“

„Paps, was soll das? Ich wollte doch nur tanzen.“
„Klar. Und dir Alkohol reinzwiebeln. Sag mal, hackt es noch bei dir da oben?“
„Das war doch nur Spaß. Man ey.“
„Ich warne dich, Fräulein.“
Na toll. Direkt einen Einlauf vom Paps bekommen. Sie hofft, dass er nun aber Marc nicht so runterzieht. Dieser hat nämlich bei ihr übernachtet.
Seine Mam hat schon angerufen, wann er denn nach Hause kommt. Valentino muss nämlich gleich noch weg.
„Hey, du süßes Etwas. Aufstehen, hihi.“

Heute ist es wieder heiß in Sulani. Schon krass. Die Duvans lieben zwar das Wetter hier, doch die ganze Zeit nur so in der Sonne, ist selbst für sie nichts. Lieber dann schön am frühen Morgen chillen.

Marc geht fix duschen und zieht sich an, bevor es nach Hause geht. Ein bisschen Zeit hat er noch. Valentino trifft sich heute mit seinem Kumpel zum Kaffee. Er wollte wissen, ob es schon was Neues zum Fall gibt.
„Hey. Na. Morgen.“
„Hi.“

Aurora ist mittlerweile irgendwie auch fast wach.

„Was guckst du hier eigentlich für einen Schrott?“
„Keine Ahnung. Lief da gerade.“
„Und? Gut geschlafen?“
„Denke mal.“
„Wunderbar. Hihi.“
„Jo.“

Bevor es so richtig heiß wird, kümmert sich Nadja um die Oase. Zum Glück ist hier in der Ecke gerade Schatten. Dann kann man das hier alles ganz gut machen.

„Was bist du hier eigentlich so verspannt?“
„Bin ich doch gar nicht.“
„Doch. Dreh dich mal um. Muss wohl klein Emily mal ran.“

Nur doof, dass Paps Jeremy das gerade da so alles mitbekommt.
„Juckt euch irgendwie das Fell, oder was macht ihr hier gerade?“

„Hihi. Was meinst du? Wird er uns gleich hauen?“
„Nö.“

„Hey. Werdet mal nicht übermütig, ja? Wenn ihr meint, ihr könnt nun große Schnauze haben, dann zeig ich Emily mal, was ihr Paps so alles noch kann.“
„Paps? Du bist echt süß, weißt du das eigentlich?“
„Laber nicht rum. Pass lieber auf.“

„Echt jetzt? Was machen wir denn? Nichts, denke ich.“
„Was nicht ist, kann aber noch werden. Ich behalte euch im Auge, klar?“

„Pass auf. Gleich kommt er wieder mit seinen Nudel-Gesprächen an. Warte ab.“
„Nudel-Gespräche?“
„Nudel-Gespräche, jo. Du siehst übrigens richtig gut aus. Scheinst die Nacht wirklich mal gut geschlafen zu haben.“
„Möglich.“

Emily überlegt sich zwar gerade, ob sie Marc da nun wirklich so allein mit Jeremy lassen soll, aber sie muss mal ganz dringend aufs Klo.
„Hey, hör zu. Sie ist trotzdem meine Tochter, klar? Ich pass auf und wenn ich merke, da macht jemand Stunk, dann knallt’s. Selbst bei dir würde es knallen, klar?“

Und draußen derweil so:

Jeremy steht da wie bestellt und nicht abgeholt. Er passt gut auf, haha. Aurora kommt etwas vorsichtiger an ihn ran, als es nun ihr Schwiegervater tut. Sie freut sich sehr, dass er für eine Umarmung offen ist. Ein bisschen hat Aurora ja schon von seiner Geschichte gehört und ist lieber vorsichtig.
„Und Glückwunsch euch beiden. Ich finde das süß.“
„Danke.“

Schließlich kommt auch Nadja noch mit dazu. Ein bisschen mulmig wird ihm dann doch. Vor allen Dingen, wenn ihn da sechs Augen anschauen.
„Und? Freust du dich morgen schon auf die Schule?“
„Äh, klar.“

Emily lässt die anderen nun aber mal machen. Marc muss sich daran gewöhnen, dass ihre Familie ziemlich offen ist, wenn er mit ihr zusammen sein möchte. Klar gibt sie ihm genug Rückzugsmöglichkeiten, doch ein bisschen muss er schon noch mitbekommen, wie das hier so abläuft.

Da ich das ein bisschen vernachlässigt hatte: hier ein extra Fan-Bild für Elfchen, haha.

Die Pose scheint Aurora wohl ziemlich heiß zu finden.^^

Schließlich möchte Emily ihren Freund aus den Fängen ihrer Eltern befreien und küsst ihn vor deren Augen. Da können sie nun mal nichts dran ändern.

Marc ist zwar noch etwas unsicher, aber er packt das schon irgendwie. Morgen hat er ja auch wieder etwas mehr Hoffnung, dass alles besser wird. Er hat es nur leider nicht in die Klasse von Emily geschafft. Die Schule möchte erstmal schauen, ob er vielleicht doch im Unterricht klarkommen würde. In der Abendschule hatte er trotzdem recht gute Noten.
„Wir sehen uns dann. Ich muss los.“
„Ja. Kommst du heute nochmal rum?“
„Muss ich schauen.“
Total verliebt, trennen sich vorerst ihre Wege.

Emily bringt Marc noch bis zur Tür und will ihn gar nicht loslassen.
Da lauert Fiona schon und labert Emily direkt voll.
„Ihr seid wirklich süß zusammen. Wenn ich einen Freund habe, dann knutsch ich auch so rum, hihi.“
„Wie kommst du nur immer auf so einen Blödsinn, Süße?“

Das fragt sich Paps Phillip nämlich auch, als seine Schwester wieder reingegangen ist.
„Hör mal zu. Ich hab dir schon mal gesagt, dass du Emily da nicht immer so nerven sollst. Und deine Schwester scheint das ja auch wunderbar von dir abzugucken.“

„Warum habt ihr nur immer alle was dagegen, wenn man über die Liebe redet? Ich dachte, Liebe ist was Schönes. Und ich finde das süß, dass Emily so verliebt ist. Ist das nun verboten? Bekomme ich nun Hausarrest?“
Da fällt Phillip gerade nichts zu ein, haha.
Ich finde dieses Bild wunderbar für die Galerie. Das werdet ihr ab sofort dort finden. :)

Macht sich doch auch gleich wunderbar an der Wand der Generationen, oder nicht?

Emily ist total in Gedanken wegen Marc. So in Gedanken, dass sie eigentlich die Wäsche machen möchte und diese dann aber in den Kühlschrank legen will, anstatt in die Kleiderschränke. Läuft doch alles wunderbar. Das arme Ding ist total verpeilt. Damit sie aber etwas klarer im Kopf wird, hilft sie ihrem kleinen Neffen bei den Hausaufgaben. Seine Aufgaben sind ja noch recht einfach.

Auch Mam Aurora kommt draußen mit dazu und bemerkt selbst, dass Fiona manchmal Dinge wissen möchte, die eigentlich für Kids noch recht uninteressant sind. Es ist nun egal, ob sie wissen möchte, warum ihre Mam da solche Hügel oben hat oder ob es einfach nur normale Themen sind wie das Sonnensystem. Fiona möchte einfach alles wissen.

Aurora hat ja sogar mal einen Anruf von Frau Pömpel bekommen, weil Fiona gerne wissen wollte, warum sie so lange Nasenhaare hat. Schon krass irgendwie.
Doch die Duvans wollen nun zum Flohmarkt. Natalie und Fiona wollen so lange zu Annalena. Natalie mag nicht so in die Öffentlichkeit.

Benny wiederum geht rüber zu Nico.
Etwas später treffen die Duvans in San Myshuno ein. Sie bleiben vor einem wunderbaren Kunstwerk stehen.

„Das war mein Opa Elias. Der Vogel hat nur so einen Blödsinn gemacht. Wundert mich, dass das überhaupt noch lebt.“
„Tja, Paps. Dann weiß ich ja, woher du diesen Blödsinn hast.“

„Was laberst du? Ich würde nicht auf sowas kommen. Elias war damals sogar berühmt. Schon krass irgendwie.“
Emily schaut sich derweil die Stände an. Gibt ja schon ganz coole Sachen für ihr Zimmer.

Sie kauft sich eine passende gelbe Lampe. Ist ganz praktisch, da man ihr die liefern möchte. Wer läuft auch schon mit so einer großen Lampe durch die Gegend?

Aurora entdeckt eine Geige, die man mal ausprobieren kann. Es ist ewig her, dass sie gespielt hat, aber irgendwie hat sie da gerade Lust drauf bekommen.

So übel hört sich das gar nicht an. Etwas einspielen muss sie sich, aber dann geht es ihr so richtig gut von der Hand. Sie hat es wohl nie verlernt. Und in der Uni haben sie ja zwischendurch auch mit der Geige gespielt. War so ein kleines Nebenprojekt.
Selbst Emily findet das ganz cool.

Aber schließlich ist ihr bester Freund wieder dieses Blubberding da. Heute gibt es Feenfurz.

Und die Männer unterhalten sich bei einem Drink. Wow, das Zeug zwiebelt ganz schön rein. Hier gibt es wohl einen Extraschuss noch dazu.

Während Nadja etwas rumstöbert ....

.... und alle Schneekugeln kauft, haha. Wunderbare Deko fürs Haus der Generationen.

Malvin ist sogar hier. Er hat ungewohnt gute Laune und ist nur am Lachen. Ist das wirklich Malvin?

Phillip gönnt sich noch einen Drink davon. Kann ja mal nicht schaden und es schmeckt ganz gut.
Der junge Erwachsene singt irgendwas ins Mikro. Ein lovely irgendwas Lied mit viel Schnulz und Liebelei, haha.

Bis er dann so richtig loslegt. Der Mann sollte lieber mal nach Hause, haha. Das Zeug da tut ihm ganz und gar nicht gut. Nachher fängt er noch an, schmutzige Witze zu erzählen oder sowas.

Ein bisschen Spaß muss sein. Sonst würde es ja auch schlecht den Townie des Tages geben, oder? Das ist nämlich heute dieser hier:
Jeremy findet die Drinks hier auch ganz cool und nimmt sich nun vor, mit seinem Sohn öfter hierherzukommen. So nen Vater-Sohn-Ding. Wird doch echt mal Zeit, seitdem sie keine Magier sind. So viel haben die Duvans verpasst. Eigentlich das ganze Leben.
Der Rentner findet es witzig, wie sein Sohn da irgendwas vor sich hin schnulzt.

Emily holt sich ganz brav einen alkoholfreien Caipirinha. Nur versteht der gute das Wort alkoholfrei nicht und gibt ihr einen Normalen. Oh man. Sieht sie wirklich schon aus wie 18? Wenn sie schlecht drauf ist, dann kommt sie nun bestimmt öfter hierher. Der pisst sich wenigstens nicht gleich so ein, wie es scheint. Und Malvin scheint auch schon gut dabei zu sein.

Phillip hat erstmal genug „gesungen“. Seine Eltern wollen eh schon nach Hause. Der Ausflug reicht fürs Erste. Lieber nun zurück zur coolen Klimaanlage und Glotze anschmeißen.
Aber schön, dass sie mal draußen waren.
„Hi, Malvin. Wie geht’s?“
Der Nicht-mehr-Magier weiß natürlich, dass er viel Mist gebaut hat, was ihm auch sehr leidtut. Er traut sich gar nicht so richtig, mit seinem Cousin zu quatschen. Derweil bestellt der junge Erwachsene noch einen weiteren Drink.

Doch Aurora weiß ja, dass er nichts für sein Verhalten kann und spricht ihn einfach mal an.
„Ist ganz lustig so ganz normal, oder?“

So wirklich weiß er gar nicht, was er sagen soll. Es ist ihm halt sehr peinlich. Wenn ich nach den Nachbarschaftsgeschichten gehen würde, war Malvin in der letzten Woche gefühlt fünfmal in wen anders verliebt und wollte immer wissen, ob er mit der und der ein Date anstreben soll. Der Junge ist also noch fleißig, haha. Als er Emily sieht, taut er wiederum auf.
„Wow. Emily? Du bist nicht wirklich Emily, oder? Du siehst gut aus.“

Und dann entdecke ich ihn hier:

Der Kumpel von Valentino wohnt wohl in Windenburg und das Treffen ist zu Ende. Man weiß nur gerade nicht, ob das Gespräch gut ausging und er seine Freude nun teilen oder ob er sich ablenken möchte, weil es wohl eher mau lief.
Seine kleine Schwester erkennt seine Stimme sofort und kommt in den Raum. Hups. Sie hat er gar nicht gesehen.

Als er Emily sieht, hört er auch umgehend auf zu singen. Er scheint ein nicht so gutes Gespräch gehabt zu haben. Das merkt sie direkt. Er braucht erstmal einen Drink. Oder hat Emily etwas falschgemacht bei Marc und der Teenager ist nun total erschüttert, sodass Valentino enttäuscht von seiner Schwester ist? Das sah zumindest heute Morgen noch nicht danach aus. Hm.

Auf jeden Fall hat er gerade nicht so wirklich Lust zu reden. Ein Knuddler gibt es trotzdem.
„Sorry. Bin mies drauf.“
„Alles gut.“

Phillip merkt so langsam, dass es ihm doch etwas zu gut geht gerade und labert nur Mist. Er sucht seine Frau und bittet sie um ein heißes Date zu zweit so im Bett, haha. Was ist hier eigentlich los? Langsam geht es den Sims ein bisschen zu gut. So kennen wir Phillip gar nicht. Der Barkeeper ist eindeutig schuld.

„Ähm, Schatz? Ich glaube, wir müssen ganz dringend nach Hause, hihi.“
„Ne, noch nicht.“
„Oh, doch.“
Schließlich gewinnt Aurora und sie machen sich auf den Weg nach Hause. Emily macht sich auf dem Nachhauseweg total den Kopf darüber, was ihr großer Bruder haben könnte. Wenn es um den Fall geht, dann ist seine Laune gar nicht gut. Wird Zeit, dass Emily selbst mal rübergeht. Tanya möchte sie sowieso mal kennenlernen.
Phillip wiederum braucht nur mal ganz kurz, um wieder klar im Kopf zu werden, haha. Aber er hatte mal seinen Spaß. Hat doch auch was Schönes.

Nur, dass Aurora nun mal kurz nach ihm schauen will, ist ein Fehler, haha.

Sie bleiben noch eine Weile Arm in Arm liegen, bis Phillip einschläft und Aurora ordentlich einen vorsägt. Die Aktion heute fand sie trotzdem sehr süß. Es ist ganz ungewohnt, einfach nur ein Mensch zu sein. Es war lustig und das zählt.
Einige Zeit später wird Phillip wieder wach.
„Ich lieb dich und ich werde dich niemals loslassen.“
„Auch nicht, wenn ich aufs Klo muss?“
„Auch dann nicht.“

Heute habe ich noch ein „Duvan-Fail-Bild“ für euch. Könnte man ja auch eigentlich regelmäßig reinsetzen, so wie die „Townie-des-Tages-Dinger“, haha.
Auf jeden Fall sollte Nadja eigentlich nur duschen und danach noch eine Kerze gießen. Habe das natürlich alles brav hintereinander weggemacht. Ich nutze eine Mod, dass Sims nach der Dusche im Badehandtuch aus der Dusche kommen und nun ja – so ist sie dann nach draußen gegangen, haha:

Emily hat noch lange mit Marc telefoniert. Valentino ist immer noch nicht nach Hause gekommen. Aber er wird schon keinen Scheiß machen. Danach kümmert sie sich noch kurz um Schrotti.

„Ich meine es doch nicht böse. Aber, wenn der dann da so reinflutscht, dann ist das ja euer Problem, wenn es zu 'nem Unfall kommt, verstehst? Ich hab dich vorgewarnt.“

„Paps, was laberst du da für einen Blödsinn? Da wird bestimmt nichts flutschen. Hör mal auf, so zu labern.“
„Man. Ist doch so. Meinst du, bei dir mache ich nun eine Ausnahme?“
„Boah.“

Aber grinsen muss sie trotzdem immer wieder. Sie hat eben den besten Paps aller Zeiten. Ganz klar. Er wird sich nie ändern.

Und auch die ganz Kleinen möchte Phillip nun mehr im Auge behalten. Er hat viel zu wenig Zeit mit ihnen gehabt. Das muss sich ändern. Hier muss nun keiner darüber aufgeklärt werden, wie man am besten Blut saugt und ohne Sonne leben kann. Die Themen sind vom Tisch. Er möchte einfach nur ein Paps sein und mit seinen Kids Spaß haben.

Und so endet auch dieser Tag beim täglichen Fernsehabend. Es ist eine richtig coole Erfahrung für die Duvans, nun einfach nur sie selbst zu sein. Jeder mit seinen Ecken und Kanten.

Abschließend gibt es noch ein Bild von oben.
