- Kucki 232
Folge 451 - Schwere Geschütze

„Wollt ihr irgendwann eigentlich Babys machen? Ich hab gelesen, dass man das so macht.“

Doch als dann noch einige anderen plus Paps an den Tisch kommen, ist Fiona schnell ruhig. Nur doof, wenn Emily trotzdem noch die Antwort gibt, haha.
„Ich bin noch zu jung dafür. Später vielleicht, hihi.“

„Was soll das? Was hat sie dich schon wieder gefragt? Lass das, verdammt nochmal, klar?“
„Warum darf man nicht über natürliche Dinge reden? Das ist unfair.“
„Fiona bitte. Es gibt aber manchmal auch Dinge, die dich einfach nichts angehen.“
„Manno.“
Dann geht sie eben nach draußen, zu den Hühnern. Die reden wenigstens offen mit ihr, haha.

Kurz noch abchecken, ob der Freund auch wirklich gleich mit in die Schule kommt.

Während Fiona noch fleißig am Ernten ist. Selbst die Pflanzen sind gesprächiger. Irgendwie.

Und der Ältesten-Trupp hat es plötzlich wieder eilig.


Dann was futtern.


Und anschließend anstrengende Aktivitäten vollziehen.

Da sieht es bei den Frauen schon wirklich anstrengender aus.





Während Jeremy anschließend so:

So geht mal eben der komplette Vormittag vorbei. Eben noch den letzten Schliff machen und dann ab auf die Couch.

Miguel und Miranda besuchen die Duvans. Da scheint ja jemand so richtig Langeweile zu haben.

„Hey, Süße. Gut siehst du aus.“

„Rede bitte nicht so mit mir. Du kannst mich gerne Aurora nennen, aber nicht Süße.“
„Boah, ja. Warum darf man eine Freundin nicht „Süße“ nennen? Da ist doch nichts bei.“
„Weil das bei dir ganz schnell andere Bedeutungen haben kann.“

Und da ist auch schon unser pinkes Wonder Woman.

Miguel beschwert sich, dass er einfach nichts mehr zu tun hat. Mit Miranda da so durchs Bett jagen ist zwar toll, aber er braucht langsam mal Abwechslung. Viel können sie ja nicht machen, da sie das Kind ja nicht einfach mal so im Reich abliefern können. Verzwickte Sache das, haha.

„Stell dir vor. Miguel und ich haben uns einen Blubblerpool geholt. So ein heißes Ding für heiße Stunden. Kennst du die Blubberpoole?“

„Das interessiert mich nun eigentlich reichlich wenig. Habt ihr echt nichts anderes zu tun?“
„Hm. Nö?!“

Und Miguel so:

Er fängt an, Aurora wieder mit seinen Blicken auszuziehen. Manchmal wünscht er sich, er hätte alle beide. Boah, das wäre ein mega Gedanke. Selbst nachdem das Magier-Dasein nicht mehr ist, ist er immer noch total verknallt in Aurora. Das war dann wohl kein Defekt von dem ganzen Chaos.
Der jungen Mutter wird das jedoch etwas zu viel.

Und geht joggen.

Ihre Kinder kommen eh gleich aus der Schule. Dann braucht sie sich nicht diesen schnulzigen Blick von Miguel antun. An sich ist er ja ein netter Kerl, aber das war’s auch schon.
Etwas später trudelt die Junior-Generation ein. Ob Benny wegen Sophia so drauf ist?

Phillip hat Feierabend und kümmert sich um die Angelegenheit.
„Was ist los? Geht es wieder um das Mädchen?“
„Ist doch egal, oder?“

Tommy kommt etwas später noch zu den Duvans. Er hat Emily schon angedeutet, dass er reden muss.

„Ich habe Marc heute gesehen. Na ja, klar. Ich sehe ihn ja immer, weil er in meiner Klasse ist. Ich mein aber in der Pause. Er saß hinten auf der Mauer. Hab zufällig mitbekommen, wie die Schwester von seiner Ex dazu kam. Ging auf jeden Fall ordentlich zur Sache. Also nein. Nicht das, was du denkst, keine Angst. Sie haben sich gestritten. Keine Ahnung, was da ist. Du solltest das wissen, da er seitdem wieder richtig fertig ist.“

„Ich habe mich vorhin schon gewundert, dass er nicht mit nach Hause wollte. Hm. Ich rede mal mit ihm.“
Und Benny derweil so:

„Hast du denn irgendwas mitbekommen? Wer ist denn die Schwester von Verena. Kenn ich die?“
„Ich denke nicht.“

„Der Junge ist immer noch fertig mit der Welt. Das sieht man. Auch wenn er es dir nicht so zeigt. Anscheinend tust du ihm wirklich richtig gut.“
„Du hast ihm davon erzählt, dass wir uns geküsst haben. Mensch, Tommy. Das ist doch egal, oder nicht?“
„Ja, sorry. Wir kamen da so ins Gespräch. Scheint ein guter Kumpel zu sein. Deswegen, sorry.“

„Hat er denn sonst noch was über mich gesagt?“

In dem Moment kommt Steven vorbei. Gibt es auch hier wieder was Neues? Er ist irgendwie ein guter Informant, haha.

„Hi. Wie geht’s? Lange nicht gesehen. Wie geht es deinen Eltern?“

„Kann ich mit Emily sprechen? Es ist wichtig.“
„Äh, klar. Sie ist hinten.“
Die beiden gehen auf die Terrasse. Heute hagelt es ja ordentlich an Informationen, wie es aussieht.
Emily ist aber noch mit Tommy zugange, weil auch er ihr einiges über Marc erzählt, was ihr Herz immer weiter aufblühen lässt, haha. Er scheint die beiden unbewusst immer näher zusammenzubringen.

„Dann erzähl mal, Steven. Was ist los?“

„Anando hat mitbekommen, dass du einen Freund hast. Seitdem flippt er wieder ein bisschen aus. Er wollte nämlich alles dafür tun, um dein Herz zu erobern. Ist halt zu dieser Therapie und sowas. Dann hat er dich mit diesem Blonden da gesehen. Er wusste sofort, dass da was läuft.“
„Ist das jetzt wirklich sein ernst? Oh man. Kann man uns nicht einfach in Ruhe lassen? Was will er denn gesehen habe? Ich bin doch kaum mit Marc zu sehen.“

Marc kommt, sogar von sich aus, zu den Duvans. Es ist gerade gar nicht verkehrt. Dann weiß er sofort, was los ist und Emily erfährt auch direkt noch mit, was mit dieser Schwester da war. Wunderbar. Alles gleich im Keim ersticken.

„Hallo Marc. Schön, dass du hier bist.“
„Ja.“

Sie lotst den Jungen auch gleich nach hinten. Tommy ist derweil reingegangen. Er findet Miranda total komisch. Na ja und Miguel erst recht. Seit die beiden aber weg sind, kann er auch mal mit Jeremy reden, haha.
„Boah, dieser blöde Typ bekommt langsam echt mal nen Einlauf. Was bildet er sich ein?“
„Psst. Emily. Lass gut sein. Schau mal, wer da ist.“

„Hey, was ist mit dir heute los gewesen? Tommy hat es mir erzählt.“
„Hm. Tommy ist ja richtig flink. Können wir nachher reden?“

„Ja, klar. Sorry. Bisschen doof denke ich gerade dann so, hihi. Komm erstmal her.“

„Ich finde es schön, dass ihr euch immer gleich aussprecht. Das ist auch wichtig. Da ist Jeremy immer ein bisschen sturer.“

Marc hat sowieso schnell seine Sorgen vergessen, wenn er da mit Emily so rumflirtet. Alles andere wird unwichtig.

Während Jeremy weiter an seinem Schlachtplan für Christina arbeitet, haha.

Steven lernt Marc kennen und Emily erzählt Marc wiederum, wer Steven eigentlich ist. Der Teenager sollte wissen, was Anando da im Moment macht. Er kann richtig aggressiv werden.
„Moment. Dieser Typ macht Stress, der Emily geschlagen hat? Oh nein. Bitte, bitte nicht. Ich habe keine Lust mehr auf sowas.“

„Keine Angst. Ich helfe euch. Anando wird nichts machen. Es ist eh schon traurig, zu sehen, wie doof sein Vater ist.“
„Ja. Weil ich bin ehrlich. Noch mehr Mist ist echt nicht meins.“
Anschließend geht Steven rein.

Schließlich kann Emily auch mal in Ruhe mit Marc reden.
„Sie macht mich sauer. Sie kam heute zu mir und würde es abartig finden, dass ich ihre Schwester töte und mir dann gleich eine Neue kralle. Sorry, aber da bin ich ausgetickt. Ich kann mir sowas einfach nicht mehr anhören. Tut mir leid, wenn wir heute nicht zusammen nach Hause gegangen sind. Aber der Spruch war einfach nur widerwärtig.“
„Alles gut. Vielleicht können wir ja mal mit ihr reden. Sie trauert.“
„Möglich. Aber das gibt ihr nicht das Recht, mich so anzumachen.“
Später geht Emily rein und sagt Tommy, dass alles in Ordnung ist. Die Konflikte häufen sich zwar, aber das ist die Sache der beiden. Tommy meint aber, dass er voll und ganz hinter den beiden steht und auch Steven möchte sein Bestes tun.

Die beiden haben es zwar etwas holpriger, aber das wird ihnen niemand kaputtmachen.

Selbst Aurora und Phillip diskutieren über die Sache. Seine Schwester packt hier keiner an.

Auch wenn Marc das nicht so bewusst ist, scheint ihn Tommy sehr zu mögen. Die beiden sind sogar, mehr oder weniger, auf derselben Wellenlänge. Sehr ruhig, aber gehen ihren Weg. Selbst Steven würde gut in diese Runde passen. Entwickeln sich hier etwa Freundschaften?

Marc fragt sogar Nadja, ob er noch irgendwo helfen kann. Manchmal ist er so hilfsbereit, als würde er hier schon fast wohnen. Er kennt sich aus, haha.

Derweil machen sich die Duvans bettfertig. Tommy macht sich auf den Weg nach Hause. Er hat vorher noch fix seine Nummer an Marc weitergegeben, mit den Worten:
„Wenn was ist, dann sag Bescheid.“
Es freut ihn zwar sehr, dass er wohl mit Tommy und Steven gut klarkommt, doch da sind trotzdem noch Anando und Verenas Schwester.
„Hör zu. Wenn irgendwas ist, dann sag mir bitte gleich Bescheid. Mir ist es langsam wirklich egal, ob die Leute reden oder nicht. Ich werde der Schule nun zeigen, dass ich mit dir zusammen bin. Das wird uns niemand kaputtmachen.“
„Ok.“

Und schließlich beginnt der Fernsehabend bei den Duvans. Steven möchte irgendwie auch noch nicht gehen.

Marc und Emily ziehen sich später in den Flur zurück. Er muss nämlich langsam doch mal nach Hause. Kurz davor ist auch Steven los.
Der Teenager versucht heute mal sein Glück mit einem Kuss, der am besten niemals enden soll.

„Boah. Hör auf, so gut zu küssen. Das ist ja schlimm.“

„Ich lieb dich. Emily. Und das wird mir keiner kaputtmachen.“
Auch heute geht er dann einfach so, mit einem breiten Grinsen und lässt das arme Ding auch heute einfach wieder so stehen, haha.
