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  • Kucki 232

Folge 468


Anmerkung: Meine heutige Folge hat 109 Bilder. Also holt euch vorher noch einen Kaffee, Tee oder was auch immer ihr bevorzugt.^^


Die Ältesten stehen pünktlich um 5 Uhr auf. Jeremy hat noch viel zu tun, bevor es zum Treffen der Generationen geht. Und Nadja fängt auch lieber früher an, damit sie heute viel vom Tag hat. Alle hoffen, dass der Feiertag in seiner alten Blüte erstrahlen wird und nicht wie im letzten Jahr.

Gemütlich wird jedoch noch der Joghurt genossen. So ganz viel Stress darf ja auch nicht sein.

Während Jeremy nicht so wirklich Hunger hat und sich sofort ans Werk macht.

Heute ist Nadja im Garten nicht so laut wie sonst. Wie nett.

Einige Zeit später werden auch die anderen nach und nach wach. Keiner möchte viel Zeit verlieren. Immerhin muss man dann ja das letzte Jahr noch nachholen. Es gibt viel zu erzählen. Aber so wie es aussieht, wird es bestimmt heute auch sehr mau auf dem Friedhof aussehen. Emily konnte ja im Kessel viel Leid und Elend sehen.


„Hey, ich hab mal nachgedacht und du kannst mir ja gerne mal erzählen, was dein Plan da ist mit den Geistern. Hört sich ja spannend an.“

Und Jeremy schraubt und schraubt. So wirklich hat er heute auch noch mit keinem geredet.

Dafür ist die Stimmung am Tisch wieder ganz anders.

„Ach, heute wird alles gut. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass alle Geister wieder da sind. Heute Nacht habe ich zumindest von einem wundervollen Treffen geträumt. Also mache ich mir keine Sorgen.“

„Und was habt ihr beiden da eigentlich gestern Abend die ganze Zeit gemacht? Hihi. Das war so ruhig bei euch.“

„Ähm, nichts, Mam. Was sollen wir denn gemacht haben?“

„Na ja. Ich frag ja nur. Man hat euch gestern Abend ja gar nicht mehr gesehen.“

Die Zwillinge sind am coolen Pappding zugange und schmieden weiter Pläne für ihren coolen Rettungsplan.

Während die anderen schon einmal bereit sind für das große 'Treffen der Generationen'. Emily findet es interessant, dass ihre Mam von den ganzen Geistern geträumt hat. Es wäre doch schön, wenn da was dran wäre. Vielleicht haben Morgyn und Norman ja im Reich etwas Vorarbeit geleistet, sodass das Treffen einigermaßen stattfinden kann. Wäre wirklich super. Die Teenagerin hat ja mit dem Begleiter in den letzten Tagen versucht, mit den Geistern in Verbindung zu treten, doch die Verbindung ist einfach zu schwach.

Bis sich jedoch das Blatt ordentlich wendet.

„Hey, Emily. Ich schaffe das nicht mehr. Ich kann nicht weitermachen.“

„Kein Problem, Paps. Dann mach, wann anders weiter. Soll ich dir helfen? Warte.“

Jeremy wird plötzlich schwindlig vor Augen.

„Ne, alles gut. Muss nur kurz auf die Couch. Dein Paps ist keine Lusche.“

Doch bis zur Couch kommt er nicht mehr.

„Verdammt nochmal, ich wollte doch nur diesen scheiß PC aufrüsten. Immerhin hab ich den gewonnen.“

„Paps?!“

Bis Jeremy schließlich zu Boden sackt.

„Ich klär das da drüben, okay?“

„Paps, was redest du da? Steh wieder auf. Was soll das? Wir gehen jetzt zusammen zum Treffen. Also mach dich fertig und wir gehen.“

Emily bekommt Panik.

„Mam? Maaaaaammmm?!“

Als die anderen realisieren, dass Jeremy gerade verstorben ist, ist die Trauer groß. Nicht Jeremy. Er soll verdammt nochmal wieder aufstehen! Also hoch mit dir! Steh auf!!

Doch es nützt alles nichts. Zwar kommt auch bei ihm kein Sensenmann, aber Jeremy verschwindet mit einem grellen Licht. Er soll nicht leiden. Emily ist fertig mit der Welt. Warum muss ihr Paps ausgerechnet nun sterben? Sie hat ihren Auftrag doch noch gar nicht erfüllt. Verdammt nochmal.

Anmerkung: Jeremy war der am längsten gespielte Sim. Er wurde knapp 14 Monate alt. Geboren wurde er am 27.04.21 und verstorben ist er eben am 14.06.22. Seine Nudelgespräche, das Chillen auf dem Pizzading und die runtergeklappte Wand haben heute ihr Ende gefunden. Ruhe in Frieden.


Die Duvans sind fassungslos. Marc war auch nur gerade auf dem Pott und bekam gar nicht so richtig mit, was hier ablief. Daher ist er umso geschockter, als er alle weinend an Ort und Stelle sieht.

Als Emily ihren Freund sieht, stürmt sie auf ihn los.

„Paps ist tot. Ich dreh durch. Verdammt nochmal, er darf nicht sterben. Nicht jetzt. Ich muss ihm helfen. Ich muss dahin. Paps leidet.“

„Hey, hey. Alles gut. Beruhig dich.“

Emily rennt auch sofort verzweifelt rüber zum Friedhof und versucht alle Geister zu rufen.

Aber vergeblich. Ihre Rufe bleiben ungehört.

Marc rennt ihr hinterher und will sie davon abhalten, dass sie in die nächste Kneipe rennt und sich betrinkt. Das darf nicht passieren. Er behält sie gut im Auge und versucht sein Bestes.

„Es tut mir leid. Ich bin da, okay? Warum erwischt es immer die Falschen? Ich weiß – das ist ein mieses Gefühl. Ich hasse das. Jeremy war selbst für mich schon ein guter Freund.“

„Marc, was soll ich nun bitte machen, wenn alle Menschen, die ich liebe, einfach so sterben und sie in eine noch viel schlimmere Welt kommen? Das hat niemand verdient und die Magier sind schuld. Ich bin schuld.“

„Du bist nicht schuld. Rede dir das doch nicht ein. Du bist alles andere als Schuld.“

„Ach, lass mich doch in Ruhe. Du redest doch nur so, um mich zu beruhigen. Verdammt. Ich bin schuld. Ich bin schuld, okay? Wenn ich nicht schuld bin – Wo sind dann alle Geister, hmm? Siehst du sie irgendwo? Nein? Du hast doch gar keine Ahnung.“

Die Worte verletzen Marc, aber er bleibt stark.

Emily bricht zwischen den Gräbern ihrer Großeltern zusammen.

„Ich kann einfach nicht mehr. Wie soll ich die Welt retten, wenn ich viel zu schwach bin? Ich bin ein Nichts. Gar nichts kann ich.“

Irgendwann rafft sich Emily wieder auf, doch ihre Tränen kann sie einfach nicht aufhalten.

„Ich habe gesehen, wie meine Großeltern leiden. Geister sollten nicht leiden, sondern ihren Frieden finden. Und das schaffe ich nun mal nicht.“

Marc versucht, seine Freundin in den Arm zu nehmen.

Der Rest der Familie trifft auf dem Friedhof ein.

„Warum kann nicht wenigstens jetzt eine Sache klappen und alle Geister kommen zu uns und alles ist gut? Ich habe keine Ahnung, was hier gerade abgeht, aber wenn das so weitergeht, heul ich laut los. Mir egal.“

Diesmal versucht Marc der Starke zu sein und möchte die Duvans trösten. Er kennt dieses Gefühl zu gut, wenn man jemanden verliert, den man sehr geliebt hat. Dazu gehörte nicht nur seine Freundin, sondern auch der Freund seiner Mam. Zwei Menschen an einem Tag. Marc war damals selbst noch zwei Tage im Krankenhaus und hat einiges an Therapien durch gehabt, bis er einigermaßen wieder klar denken konnte.

„Mein Beileid, Nadja.“

Und Phillip kann ebenfalls noch nicht so ganz glauben, was da gerade passiert ist. Er wandelt wie eine Hülle über den Friedhof.

Marc betrachtet die anderen Grabsteine. Schon krass, wie viele Generationen der Familie hier liegen.

Der Teenager ruft Valentino an und verkündet die traurige Nachricht. Es tut ihm weh, ihm das mitzuteilen.

Im Hintergrund erscheint der Geist von Micha.

Emily wiederum hat ihren besten Freund angerufen. Dieser ist sofort zum Friedhof gekommen. Es ist für ihn eine Selbstverständlichkeit, für sie da zu sein.

„Hey. Es tut mir so leid, Emily. Wenn du was brauchst, sag Bescheid.“

„Nur einen Knuddler.“

„Hey, du. Kannst du mich verstehen? Bist du nicht dieser Micha von letztens?“

„Kann man so sagen. Ich bin Micha, ja.“

„Du verstehst mich?“

„Ich habe versagt, Tommy. Eigentlich sollte ich an Paps seiner Stelle sein und leiden.“

„Was erzählst du da für einen Schwachsinn?“

Anmerkung: Im Hintergrund sieht man wunderbar das Haus der Duvans.

„Wie kommt das, dass ich dich verstehen kann und du mich? Das ging doch letztens noch nicht.“

Phillip schaut nicht schlecht, als er Micha da so sieht. Warum ist er wieder der einzige, den man sieht? Was ist hier nur los? Ein kleiner Trost ist es trotzdem, dass er mit ihnen kommunizieren kann.

„Was ist passiert? Ihr schaut so traurig.“

Nadja hat derweil das Grab von ihrem Mann hergerichtet. Sie hat eigentlich sehr darauf gehofft, dass beide dieses noch gemeinsam erleben werden. Auf derselben Seite und nicht auf zwei verschiedenen.

„Micha? Warum verstehen wir dich? Hast du irgendwas mitbekommen? Ist irgendwas in der Geisterwelt passiert?“

„Ich weiß es nicht. Ich kann nichts in der Geisterwelt erkennen. Irgendwas ist anders, aber bevor ich was sehen konnte, war ich plötzlich hier. Ist denn alles wieder gut?“

„Ich weiß es nicht. Die anderen Geister sind nicht aufgetaucht. Jeremy ist gestorben.“

„Wie? Wirklich? Jeremy ist tot? Ich habe ihn sehr gemocht.“

„Ich weiß.“

Selbst als Micha Aurora umarmt, fühlt es sich anders an. Nicht mehr, als würde man nur etwas Leeres umarmen.

Marc sieht, dass Tommy da ist und kommt an den Zaun.

„Hey.“

Micha knuddelt sich derweil durch die Runde durch. Er ist sehr froh, dass er mit den Duvans reden kann. Die letzte Zeit war sehr schmerzvoll für ihn. Nicht nur in der Geisterwelt, sondern auch unter den Lebenden. Er war irgendwie da, aber irgendwie auch nicht.

Die Kinder stehen die ganze Zeit wie versteinert rum und heulen sich die Seele aus dem Leib. Ihr geliebter Opa ist einfach so gegangen, ohne Tschüss zu sagen. Das tut so weh. Er war vorhin doch noch da. Die Kinder sind keine Helden. Sie sind Loser. Das Geisterreich ist nun erst recht verloren.

„Wir müssen uns wohl verbünden und zusammen einen Plan erarbeiten. Unser Plan war so toll. Willst du uns trotzdem helfen? Es ist wichtig, dass wir zusammenhalten.“

„Wirklich?“

Natalie wird neugierig, als sie Micha sieht.

„Haben wir die Geister doch retten können? Ist der Geist da wegen uns wieder da?“

Emily dreht bald am Rad. Sie steht da wie verloren auf dem Friedhof und weiß einfach nicht weiter. Sie ist kurz davor nach Windenburg zu gehen, um sich erstmal so richtig einen zu bechern. Es tut so weh. Doch als sie Marc so anschaut, überlegt sie es sich anders. Das kann sie ihm nicht antun. Stattdessen ruft sie ihre Geschwister an und fragt, ob sie vorbeikommen können.

„Wenn wenigstens der Feiertag jetzt einigermaßen normal laufen würde, wäre das eine richtige Freude. Letztes Jahr war doch auch schon so ein Mist. Alle glaubten, es würde keine Geister mehr geben und die Apokalypse würde nahen.“

Etwas später kreuzt Valentino auf. Er kann nicht glauben, dass sein Paps nicht mehr ist. Diese verrückte Nudel. Diese verrückte Nudel, die ihn immer zum Lachen brachte und man auch nie anders konnte als lachen.

Er kommt total betrübt auf Emily zu.

Auch Samira eilt herbei. Für sie bricht eine Welt zusammen. Die vier Geschwister sind aus einem traurigen Anlass wiedervereint.

Während im Hintergrund von den Kids eine neue Strategie erarbeitet wird.

„Hey. Ist das okay, wenn ich erstmal bei Emily bleibe? Ich möchte sie nicht allein lassen.“

„Ist schon okay. Kannst du gerne machen.“

„Hey, Mam.“

„Hey, mein Großer.“

Jeder einzelne ist einfach nur in Trauer. Jeremy stößt ein großes Loch in die Mitte. Ohne ihn ist es halb so lustig und eher langweilig. Wieso kann man nicht ewig leben? Das ist unfair.

Benny geht zu den Gräbern der beiden Hunde „Charlie“ und „Nova“. Er wusste gar nicht, dass sie mal Hunde hatten.

Der Junge bricht schließlich auch ordentlich in Tränen aus. Seine Oma eilt dazu und versucht ihn zu trösten.

„Kann man Opa nicht einfach anrufen und ihm sagen, dass er wiederkommen soll? Da hinten läuft doch auch ein Geist rum. Den haben wir doch auch angerufen.“

„Nein, das geht leider nicht. Wenn ich könnte, würde ich es aber liebend gerne machen.“

„Paps hat sich ja nicht mal mehr gemeldet. Er hätte sich wenigstens noch melden können. Man, ey.“

„Wenn du mal da oben bist, wirst du dann die Geisterwelt retten? Wir hier unten schaffen das wohl nicht. Vielleicht rettet Opa ja auch schon alle.“

„Wir werden unser Bestes versuchen.“

„Dann seid ihr unsere wahren Helden. Ich habe gemerkt, dass ich nicht mit Geistern reden kann. Habe eben auch alles versucht. Aber die Geister hören einfach nicht zu. Oma, ich möchte, dass ihr die Welt rettet, ja? Ich knuddel dich auch ganz dolle.“

„Och Mensch, Benny.“

„Hab dich lieb, Oma.“

„Ich dich auch.“

Nach dem Gespräch mit ihrem kleinen Enkel muss Nadja doch ganz schön weinen. Das geht ihr gerade doch recht nahe und sie sucht sich Ablenkung bei den anderen. Wie soll sie denn die Welt retten? Gerne würde es sie dem Kleinen versprechen, aber selbst rosa Anzüge würden nichts bringen oder eben diese Laserschwerter. Nur ein Wunder kann helfen.


Die Rentnerin umarmt alle. Ihr Schmerz sitzt sehr tief.

„Kommt mal her, meine Kinder. Ihr seid mein Ein und Alles.“

„Ich bin leider nur keine Heldin. Aber das ist okay für mich.“

„Sag sowas nicht. Für uns bist du eine Heldin.“

„Ich denke, ich werde schauen, was mein verrückter Ehemann und ich dort oben ausrichten können. Aber, aber ......... Hmpf.“

Bis Nadja zwischen ihren Kindern zusammensackt und auch für sie die Zeit gekommen ist.

Alle stehen nur wie erstarrt da. Was passiert hier eigentlich gerade?

„Ich hab euch lieb.“

„Mam? Maaaaaaaam?“

Was die Familie erst nicht mitbekommt ist, dass der Sensenmann zu sehen ist. Er steht da, was selbst wohl er nicht glauben kann.

Alle sind fertig mit den Nerven. Was ist das für ein „Tag der Generationen“? Warum kommt alles plötzlich Schlag auf Schlag?

Selbst Micha kommt mit dazu.

Bis auch Nadja schließlich in einem Licht verschwindet. Doch, im Licht des Sensenmannes und nicht in so einem leeren Licht.

Schließlich ist es ruhig geworden auf dem Friedhof. Selbst der Sensenmann fragt sich gerade, was hier los ist. Plötzlich erscheint nämlich der Geist von Nadja wieder.

„Also, ich würde doch langsam lieber nach Hause gehen, ihr Lieben. Ich möchte mich hinlegen. Es ist ein anstrengender Tag.“

Nadja schaut in die Runde und wundert sich über die Gesichter ihrer Familie. Und dann noch der düstere Sensenmann.

„Was ist denn los mit euch?“

„Mam? Du.“

„Was?“

Plötzlich erscheint noch ein Geist. Es ist Jeremy. Was ist hier los?

„Nadja? Was ist da oben passiert? Du bist ein Geist. Du bist eben verstorben. Wie kann das sein?“

„Was? Ich.“

Schließlich erscheint auch Lisa aus Generation 3.

„Wer von euch hat die Geisterwelt gerettet? Wer war das?“

Der Sensenmann schaut in die Runde.

Alle schauen sich mit lauter Fragezeichen an. Keiner weiß nun so recht, ob er trauern oder einfach nur blöd gucken soll.

Marc geht zu Jeremy rüber.

„Hi.“

„Na du Vogel. Wie geht’s dir?“

„Ähm.“

„Hat alles geklappt?“

„Geklappt?“

Auch andere Geister erscheinen. Myrielle und Elias.

„Hey. Ähm. Ich habe keine Ahnung, wer du nun bist, aber kannst du mir sagen, was hier passiert ist?“

„Sag du es mir.“

„Du verstehst mich wirklich?“

Fabian und Keylon kommen mit dazu. Die Geister sind noch sehr angeschlagen von ihrer Folter, die sie ertragen mussten. Selbst sie registrieren noch nicht so ganz, was passiert ist.

„Ich schätze, wir haben die Welt gerettet, hihi.“

Emily umarmt ihren Paps.

„Paps, wie kann das sein? Was hast du da oben gemacht?“

„Keine Ahnung. Hab nur gesagt, dass die sich mal zusammenreißen und nicht so jammern sollen. Und dann plöpps, war alles wieder gut.“

„Hä? Einfach so?“

Der Sensenmann redet mit Fabian.

„Wie geht es dir, mein Schützling? Was ist passiert?“

Was für ein komisches Treffen der Generationen. Die Gefühle sind gemischt.

„Hey, Mam. Ich. Ach, komm einfach her.“

Und so findet das diesjährige Treffen doch noch statt. Auch wenn keiner kapiert, wie das nun sein kann. Haben Jeremy und Nadja wirklich unbewusst die Geisterwelt gerettet? Waren sie doch gar nicht so „unrein“, wie man eigentlich dachte? Selbst Nova ist mit am Start.

Alle Geister sind erschienen. Der Sensenmann dankt den Duvans und verschwindet. Er hat jetzt viel zu tun.

Oh man. Diese traurigen Gesichter. Selbst Marcel und Kim stehen neben der Spur.

„Hey, Oma. Schön dich wiederzusehen.“

„Mein Sohn. Uns geht es gut. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Passt bitte auf euch auf. Und ich pass auf alle da oben auf.“

Da steht sie nun: die fünfte Generation auf der anderen Seite. Ihr werdet in der „Neverending Story“ sehr fehlen und bleibt unvergessen. Wir sehen uns aber wieder. Versprochen.

Und auch Generation 1 verabschiedet sich für dieses Jahr. Keylon und Seromina.

Generation 2 ebenfalls: Fabian und Myrielle.

Generation 3 kann es auch kaum fassen, dass diese Höllenqualen vorbei sind. Egal auf welcher Seite: Heute bekommt hier keiner mehr ein Wort raus, auch wenn alle sprechen könnten.

Bis nächstes Jahr, Lisa und Elias.

Und willkommen zurück Generation 4 mit Kim und Marcel. Schön, euch alle mal wiederzusehen.

Und das hier wird mir besonders schwerfallen. Generation 5 war einfach nur genial zu spielen. Wir haben zusammen gelacht und sogar gerade geweint. Wir haben Häuser zusammen aufgebaut und nie aufgegeben. Nun wird das Zepter an die sechste Generation weitergeben. Was auch noch eine kleine Überraschung bereithalten wird.

Denn es gab einen kleinen Wechsel in der Führung. Dieser junge Mann wird nämlich das Zepter zusammen mit Emily übernehmen.

Und somit ist die Wand nun auch komplett. Da ich es aber den Fans von Phillip nicht antun möchte und ihn nun einfach so aus meiner Geschichte rausnehmen will, habe ich mich dazu entschlossen, dass er das kleine Zepter übernehmen und dem Haushalt bis zum Schluss treu bleiben wird. Und somit gibt es in Generation 5 zwei Kinder, die das Haus der Generationen weiterführen werden.

Marvin kommt noch zu Besuch. Morgen ist ja eine Halloweenparty geplant, doch diese wird als Gedenkfeier umfunktioniert. Es soll nichts Großes werden, doch die Party wird nicht in den Sand gesetzt.

Marc kocht übrigens gerne. Er hat viel aus der Pflege seiner Mam mit in den Haushalt gebracht.

Doch, dieses Abendessen ist diesmal anders. Niemand redet großartig ein Wort. Es fehlt was an diesem Tisch. Nudelgespräche? Sowas zum Beispiel?

Aber die Generationen sind heute und morgen immer in der Nähe. Alle Geister sind neugierig und wollen schauen, wo es die neuen Generationen hin verschlagen hat.

„Wir schaukeln das schon, Traumfrau.“

Emily und Marc ziehen sich ins Zimmer zurück. Es war für beide Teenager heute ein derber Schlag. Morgen wird sich sortiert. Immerhin ist nur dieses Kapitel gerade zu Ende gegangen.

Der Rest läutet den Fernsehabend ein.

Denn, wie ich sagte:

Dieses Bild wird stets in Erinnerung bleiben. Und zwar in meiner Galerie :)

„Machts gut, ihr beiden.“

Anmerkung: Ich mache in den nächsten Tagen das „Spezial“ für die beiden fertig.

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