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  • Kucki 232

Folge 481


Marc kann die Nacht nicht richtig schlafen und setzt sich sehr früh schon ins Wohnzimmer, um zu lernen. Er freut sich schon sehr auf die Schule und möchte sein Bestes geben.

Einige Zeit später werden auch die Kids wach. Fiona ist mal so richtig sauer auf Natalie.

„Was bildest du dir eigentlich ein, ihn so anzugucken? Du bist meine Zwillingsschwester und die machen sowas nicht. Such dir deinen eigenen, den du anglotzen kannst.“

Seit das da mit Tommy ist, sieht sie jeden irgendwie als Rivalen. Selbst ihre Schwester. Was auch immer ist, sie überspannt den Bogen gewaltig.

Nicht, dass sie sich schon früher mit Themen beschäftigt hat, die eigentlich FSK 18 sind und nun scheint sie auch noch auf ältere Typen zu stehen. Manchmal guckt sie sogar den noch Älteren hinterher. Natalie hat doch gar kein Interesse an Tommy. Sie soll den Ball flach halten und das Verhalten ihr gegenüber ist auch nicht so toll. Sie waren bislang unzertrennlich und konnten sich alles erzählen, aber seit die beiden auf die Oberschule gehen, sieht sie ihre Schwester oft als Rivalin. Sie könnte ihr ja alles wegnehmen, bla bla. Sind das vielleicht Nachwirkungen davon, weil sie ja nun eigentlich Magierinnen gewesen wären? Natalie die Nachtwandlerin und Fiona die Wächterin? Ist das so, weil sie „unrein“ sind?


Phillip nimmt sich für heute frei, weil er bei seiner Schwester sein möchte. Es scheint ja jetzt bald loszugehen.

„Fiona, du spinnst doch. Ich würde nie was mit Tommy anfangen. Du bist doch verrückt.“

Selbst Emily hört das Gespräch aufmerksam mit.

Sie wird sich auch bald um die Sache kümmern. Fiona ist manchmal wirklich aggressiv. Es wäre schade, wenn es tatsächlich wegen des kaputten magischen Reiches ist. Jetzt, wo Emily alles besser machen möchte. Sie hat nämlich auch schon bei anderen ehemaligen Magiern gesehen, dass sie manchmal nicht sie selbst sind. Erst freundlich und von hier auf jetzt fangen sie an zu meckern. Vor allen Dingen bei Teenagern, die jetzt eigentlich Magier geworden wären.


Die Kids gehen in die Schule und Natalie nimmt sich vor, ihrer Schwester erstmal fernzubleiben. Besser ist das.


Es dauert auch nicht lange, bis die Wehen bei Emily einsetzen. Der Tag geht ja echt gut los.

Aurora wird von dem Geschrei wach.

„Was ist los? Stirbt jemand?“

„Haha, nein.“


Marc ist irgendwie total weg und registriert gar nicht, was passiert. Er geht erstmal gemütlich essen. Na klar, weiß er, dass er gerade Vater wird, aber kein Stress nun. Ganz ruhig, haha. Am liebsten würde er nämlich gerade total im Weg stehen und nerven und alle zwei Sekunden fragen und ihre Hand halten und eben nerven und halt im Weg stehen und nerven. So in etwa fühlt er sich gerade. Also geht er lieber frühstücken, während die Hebamme eintrudelt.

Er ist wirklich total weg.

„Hey, Traumfrau. Ich hätte viel von Marc lernen können und nun weiß ich, wie das geht mit dem ruhig bleiben. Der Junge ist ein Wunder, haha.“

„Du weißt schon, dass du gerade Vater wirst?“

„Äh, echt? Cool. Erzähl mehr.“

„Ja, und warum sitzt du hier und isst ganz in Ruhe?“

„Na ja. Weil ich nicht stören will und so?!“

Schließlich ist dann der kleine Pups da.


Anmerkung: Ich habe letzte Woche die Altersspanne vom Spiel angepasst und musste das Alter der Sims manuell anpassen, sodass sie auch gleich alt bleiben. Jetzt habe ich bemerkt, dass ich die Babys nicht auf 8 Lebenstage stellen kann, sondern es bleibt immer bei 2 Tagen. Ich lass das nun so und so werden meine Schreihälse dann eben nur zwei Tage alt und meine Sims leben 6 Tage weniger. Was eigentlich total nicht auffallen wird, außer dass ich schneller von dem Geschreie befreit werde.^^ Ich werde die 6 Tage nun auch nirgendwo anders zwischenschieben.


Da ist also der kleine Joshua. Ohne Genetikbug: :)

Das coole Babybett musste ich leider auch wieder rausnehmen, da ich die Mod nicht ans Laufen bekommen habe, damit das Baby dort auch landet.


Jeder will sofort gucken kommen.

„Na, Kleiner.“

Emily ist fertig. Sie haut sich eine Weile hin.

Und jetzt traut sich auch der junge Paps zum Kleinen hin. Natürlich ist es ihm nicht egal. Er knuddelt den Kleinen fast stundenlang.

„Hast du die süße, babyweiche Haut bemerkt? Süß, oder? Oder die Haare? Die werden eindeutig blond. Also, auch wenn man da noch keine Haare sieht, aber ich meine ich sehe da blond. Und die Augen? Hey, die hat er auch von mir. Cool, oder?“

Marc ist voll aus dem Häuschen.

Am Vormittag wird Emily wach, um sich was zu trinken zu holen. Puh, was für eine Geburt. Heute will sie auch nichts machen. Weder aufregen noch irgendwo hinmüssen noch sonst was.


„Hey.“

„Hey.“

Einfach die Glotze anmachen und den Tag, Tag sein lassen.

Während sich Marc um den Kleinen kümmert.

Und sich weiter Infos einholt. Das richtige Wickeln muss noch besser sitzen und er informiert sich, wie Detektive unauffällig vor dem Haus verharren, während sie einem Fall nachgehen.

„Hey, geht es dir denn gut? Soll ich dir irgendwas holen?“

„Hm? Nein. Passt schon.“

„Aber hast du gesehen? Der Kleine ist süß, oder? Er scheint meine Haarfarbe zu kriegen, hihi. Und den Mund hat er eindeutig von mir. So niedlich.“

„Äh, das kannst du doch jetzt eh noch nicht sehen.“

Phillip möchte alles für Weihnachten vorbereiten und hat einen Baum gekauft. Wie schön, dass er hier irgendwie reinpasst. Seit der Kamin hier nicht mehr steht, hat man ganz schön Platz. Emily möchte gerne mithelfen. Ist ja nun nicht die schwerste Arbeit.

Marc hat ja alles gut im Griff.

Und im Wohnzimmer wird es weihnachtlich. Das Wetter draußen passt auch.

Marc hat am Nachmittag seinen ersten Unterricht. Die Zeiten passen ihm zwar gerade nicht so, aber er zieht das jetzt durch. Freinehmen ist leider nicht.

Emily muss schmunzeln, weil ihr Bruder da so mit dem Kleinen spielt. Es ist schön, zu sehen, wie er aufgenommen wird.

Bis sie dann eine SMS an ihre Geschwister verschickt.


Der erste neugierige Besucher ist Marvin.

Und kurz darauf Samira. Hier scheint es gleich wieder so richtig voll zu werden.

Anando? Okay?! Hoffen wir mal, dass er nun keinen Stress machen wird.

Er hat eigentlich nun auch hundertmal überlegt, ob er überhaupt zu ihr kommen soll. Nach alledem, was er angerichtet hat. Doch er möchte sie auch mal wiedersehen.

„Was machst du hier? Du hast dich ewig nicht gemeldet und heute schneist du einfach rein? Woher weißt du, wo ich wohne?“

„Ja, es tut mir leid. Ich war oft in Therapien und so, aber das ist egal. Mir geht es besser, okay? Und ich habe gestern geheiratet.“

„Wie bitte? Echt? Wow.“

„Mir geht es wirklich gut und ich möchte mich entschuldigen. Können wir später mal reden?“

„Ähm, ich weiß nicht.“

„Bitte, Emily.“

„Ja, ich meld mich, okay?“

„Danke.“


Stolz wie Bolle kommt Senior Marco durch die Tür. Wow. Ich erinnere mich daran, wo er noch ein Kleinkind war und mitten im Regen stand. Jeremy hatte ihn dann doch reingeholt. Lang lang ist's her.

Nico ist ebenfalls neugierig geworden auf den kleinen Pups. Sie wohnen mittlerweile sogar schon nebenan. Valentino hat viel zu tun, bis Tanya aus der Klinik rauskommt.

Selbst Malvin kreuzt auf. Alte, bekannte Gesichter, mit denen wir keine schönen Erlebnisse hatten. Malvin ist zwar immer noch ein ziemlicher Draufgänger, doch er ist ruhiger geworden.

Ramon, der Bibliothekar des neuen magischen Reiches oder einfach nur „Hüter der Schriften“ trudelt ebenfalls ein.

„Hey, Süße. Glückwunsch.“

„Danke.“

Valentino kommt etwas später noch mit dazu. Er musste noch auf die neue Couchgarnitur warten.

Möge die Belagerung von Joshua beginnen. Nach der Schule muss Benny sofort gucken kommen.

Und Natalie lenkt sich ebenfalls bei dem Kleinen ab. Ihr tut es sehr weh, dass ihre Schwester so drauf ist. Sie redet kein Wort mit ihr.

Fiona wiederum knallt ihre Sachen in die Ecke und nimmt sich ein Bad. Ihr ist alles egal. Das Baby, ihre Familie, Tommy. Einfach alles.

Während der Wohnbereich immer voller wird. Selbst Collin ist hier. Und Christian kam auch noch mit dazu.

„Ich finde es schön, dass meine kleine Schwester jetzt auch loslegt, hihi. Wenn du mal einen Babysitter brauchst, dann sag Bescheid. Ich habe es ja nicht mehr weit und wohne oben bei Valentino nebenan.“

„Wie bitte? Warum hast du nie was gesagt?“

„Weil es eine Überraschung werden sollte. Die Duvans sollen das Viertel rocken. Selbst auf dem Friedhof, hihi. Findest du nicht auch?“

The one and only „Hüter der Schriften“ Miguel am Start.

Anando kommt ins Kinderzimmer und möchte den Kleinen auch mal halten.

Erst ist Aurora skeptisch, doch als sie ihm Joshua gibt, denkt sie, sie würde einen anderen Anando vor sich haben. Wie behutsam er mit dem Kleinen umgeht.


Phillip überlegt, einen Kuchen zu backen. Zur Feier des Tages.

Das Wohnzimmer muss unbedingt mal größer gemacht werden. Die ganze Familie passt da absolut nicht rein. So wie das erste Haus in Henford. Keiner ist sich auf die Füße getreten.

„Na, kleiner Mann.“

Marc kommt von der Schule zurück und hört schon von draußen, dass so einiges los ist. Er vergewissert sich nur kurz, linst durch die Tür und sagt: „Hallo“. Danach verschwindet er.

Er hat eh ordentlich für die Schule zu tun.

Vielleicht wird es langsam echt einmal an der Zeit, dass sich Emily und Anando aussprechen und alle Fehden begraben.

„Hey. Schön, dass du hier bist. Wie immer volle Hütte, hihi.“

Doch Natalie will mit alledem nichts zu tun haben und verpieselt sich ins Zimmer. Sie möchte nicht mal mehr mit ihrer Schwester in einem Zimmer schlafen. Blöde Kuh die.

Doch auch Benny ist die Bude etwas zu voll und er verpieselt sich in sein Zimmer.

Während Joshua immer noch rumgereicht wird.

„Ich frag mich echt, was passiert, wenn ich Tanya heiraten würde. Bin ich dann dein Onkel und Opa zugleich? Krasser Gedanke.“

Etwas später kommt ein kleiner Junge vorbei. Ein Teil des Besuches ist schon nach Hause gegangen.

Es ist Jens. Damals in Sulani noch der kleine Pups bei Valentino und Tanya.

„Hallo, Tante Emily. Darf ich das Baby mitnehmen? Vielleicht möchte er ja mit mir spielen?“

„Äh, nein. Das geht leider noch nicht. Aber bald bestimmt.“

„Cool.“

„Hey.“

„Hey.“

„Sieht ja schwer nach Arbeit aus.“

„Möglich.“

„Kommst du noch ein bisschen mit ins Wohnzimmer? Da möchte dich jemand wiedersehen.“

„Ist da immer noch so viel los?“

„Nein.“

„Dann klar.“

Die Duvans sind auch schon dabei, sich alle bettfertig zu machen. Es ist eigentlich nur noch Jens übrig. Da er es nicht so weit nach Hause hat, kann er ruhig bleiben.


„Hey, Marc. Ich vermiss dich. Wie geht es dir?“

„Gut. Du bist ja richtig groß geworden.“

„Ja, hihi.“

Das Wohnzimmer muss eindeutig größer werden. Der arme Marc muss stehen.

„Kommst du denn mal rüber zum Spielen? Du hast früher viel mit mir gespielt. Das fehlt mir.“

„Klar.“

Süß ist, dass Jens ihm nicht von der Seite weicht. Immer ist er in seiner Nähe. Marc hat wohl mehr Einfluss auf andere Sims, als ihm bewusst ist.

Er zieht sich auch noch fix eine Jacke über und bringt den Kleinen nach Hause. Samt Puschen und Nachtzeug. Sieht ja eh keiner, haha.


Es ist nämlich spät und für das Winterfest wird noch so einiges geplant. Einige haben gefragt, ob sie nicht vorbeikommen können. Mal schauen. Der arme Joshua würde einem jetzt schon leidtun.


Also verpieseln sich die Duvans für heute im Bett und freuen sich auf morgen. Das nächste Jahr neigt sich langsam dem Ende.


„Nacht, du kleiner Stinker. Schlaf schön.“


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