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  • Kucki 232

Folge 494


Emily geht es mit dem Baby irgendwie gar nicht gut. Da war die Schwangerschaft mit Joshua um einiges leichter. Ständig ist ihr schlecht und sie muss kotzen. Auch jetzt schon in aller Frühe.

Sie ruft ihren Chef an und fragt, ob es okay ist, wenn sie heute nicht kommt. Es ist sehr hart, schwanger zu sein und dann klingelt der Wecker auch noch um 4, wenn man eh schon die ganze Nacht nicht schlafen kann. Mies.

Dieser ist jedoch nicht so ganz damit einverstanden und macht sie total zur Sau. Wer würde denn nun auf die Schnelle noch einspringen, blabla. Dann kann sie auch gleich zuhause bleiben. Und das für immer. Sowas Unzuverlässiges braucht man nicht bla.

Der Tag fängt ja super an. Emily versucht sich noch etwas hinzulegen und zu dösen.


Um 6 Uhr steht sie mit den anderen auf. Marc wundert sich, dass Emily noch zuhause ist. Besser fühlt sie sich immer noch nicht.

Auch bei Fiona sieht es nicht viel besser aus. Sie hat plötzlich einen Schreianfall bekommen und seitdem fühlt sie sich, als ob sie jemand beobachtet.

„Hey, was ist denn los? Du siehst ja gar nicht gut aus. Wow. So schlimm?“

„Mein Boss hat mich gefeuert. Das ist doch scheiße.“

„Äh, echt jetzt? Was ist das denn für einer? Puh. Nein, alles gut. Werde ich noch etwas mehr schnitzen. Habe gestern meine erste Schnitzerei verkauft. Cool, oder?“

„Ja, cool. Hihi.“

Schließlich muss sich Emily ganz schnell von Marc lösen und ihren besten Freund besuchen. Nein, nicht Tommy. Eher das Klo.

Am Tisch ist dann die Stimmung auch unterste Schublade. Echt jetzt?

„Man, ey. Ich hab keinen Bock in die Schule, klar? Und ich werde ganz bestimmt nicht in dieses Tierhorrorhaus ziehen. Das ist doch ekelig da.“

„Boah, hörst du einfach mal auf zu jammern? Du bist so richtig schlimm, weißt du das eigentlich? Jammerlappen. Einfach nur ein Jammerlappen. Deine Probleme möchte ich haben. Willst du meine haben?“

Marc kommt schließlich auch noch mit dazu, aber es kehrt dann schließlich Ruhe ein. Nicht, dass er dann ja nachher bei Phillip und Aurora petzt und so.

Als dann Fiona plötzlich richtig dreckig anfängt zu lachen, ist bei Emily und Marc ganz vorbei. Was ist hier los? Es ist gruselig und stressig zugleich.

Da bekommen die beiden selbst Angst von.

„Woah, Fiona? Alles gut? Geht's dir gut?“

Kurze Zeit später schaut sie die beiden ganz irritiert an.

„Was ist denn?“

Es ist wohl an der Zeit, dass Emily Anando vertrauen muss. Fiona sollte lieber doch diese Pillen bekommen. Verdammt. Warum bringt ihr gerade Anando sowas?

Die Teenagerin meldet sich lieber krank. Emily klärt das mit der Schulleitung auch erstmal ab, dass sie Pillen bekommen muss, auf die sie erstmal eingestellt wird. Vielleicht kann sie ja den Rest der Woche auch zuhause bleiben. Besser ist das. Sind ja sowieso bald Ferien.

Emily gibt ihrer Nichte die Pillen.

„Sei aber bitte vorsichtig. Eine Halbe am Tag. Sie werden dir erstmal helfen, okay?“

„Wo hast du die her?“

„Vertrau mir einfach, bitte.“


Benny und Natalie verschwinden in der Schule. Hoffen wir mal, dass der Rest des Tages nicht so blöd wird.

Die neue Nummer 1 macht den Haushalt. Emily überlegt sich, ob sie nicht doch Innenarchitektin werden soll. Aber nun hat sie erstmal andere Probleme. Der Beruf reizt sie trotzdem mal.

Draußen wird auch fleißig gewerkelt. Aktuell haben die Duvans noch etwas Geld über. So ganz leer sind sie ja auch nicht in ihre neue Verantwortung gegangen.

Fiona fragt, ob Tommy Zeit hat. Seine Vorlesungen sind erst später. Wunderbar. Kann er ja vorbeikommen. Die Teenagerin braucht gerade auch eine tröstende Schulter.

„Na.“

„Na.“

„Was ist los mit dir? Warum bist du nicht in der Schule?“

„Krank. Ich hatte schon wieder so einen Anfall.“

„Oh. Kann ich dir helfen? Irgendwie?“

Später kommt Emily noch mit dazu. Sie möchte Tommy jetzt auch mal alles über StrangerVille und den ganzen Kram erzählen.

„Hey, Großer.“

Später weiß die junge Mutter nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Sie hat Angst, das alles nicht zu schaffen. Die Teenies drehen am Rad und sie mittendrin. Dann noch die Schwangerschaft und StrangerVille. Puh. Am liebsten würde sie die Geschwister einfach rüberbringen und mit einem „Bitteschön“ wieder verschwinden. Marc bekommt die trübe Stimmung mit und versucht sein Bestes, sie mal zum Schmunzeln zu bewegen.

Als Fiona die Tabletten nimmt, bekommt sie kurz darauf einen Wutanfall. Hat Anando etwa doch gelogen? Wird alles nur noch schlimmer? Sie schreit fast das ganze Haus zusammen.

Emily war gerade dabei, sich etwas Bequemeres anzuziehen. Das Baby wird definitiv ein Hochhaus. Es drückt und zwickt ja jetzt schon alles. Anschließend eilt sie ins Bad.

„Was ist los, verdammt? Was schreist du hier rum?“

„Ich halte das alles nicht mehr aus. Emily? Ich möchte nicht krank sein und ich möchte auch nicht sterben. Ich hab Angst, okay? Mach das bitte weg.“

„Du wirst davon aber nicht sterben.“

„Das hatte sich gestern aber anderes angehört.“

Die Teenagerin scheint also alles mitbekommen zu haben. Au Backe.

„Hey, hey. Komm mal her. Ich sorge dafür, dass nichts passiert, okay? Dir wird nichts passieren. Versprochen.“

Zum Glück kann Emily ihre Nichte etwas beruhigen. Selbst Tommy wurde gerade so richtig nervös. Nun ist er ja auch etwas schlauer, was das betrifft und möchte jetzt erst recht für seine kleine Freundin da sein.

Während Marc sich seine Sorgen anders vertreibt.

Fiona versucht ihr Bestes, um auf dem Boden zu bleiben. Manchmal ist es nicht einfach. Von den Tabletten wird ihr gerade auch etwas schwindelig. Sie hofft, dass ihre Tante das Richtige tut.

Und damit heute die Stimmung nicht ganz so trüb bleibt, dachte sich Marc, etwas für seine Frau zu schnitzen. Zwei verliebte Schwäne. Wie süß.

Während Fiona sich vor zwei Tagen eine Popcornmaschine bestellt hatte, um sich selbst mal eine Freude bei dem ganzen Scheiß zu machen. Heute ist sie endlich angekommen und wird direkt mal eingeweiht.

Da kann selbst Emily gerade nicht "Nein" zu sagen. Sie könnte davon gerade bergeweise essen.

Etwas später kommen die restlichen Kids nach Hause. Natalie hat nicht die beste Laune.

„Haben sie wieder geredet?“

„Ja. Das ist unfair. Das ist doch mein Problem, wen ich liebe.“

Und dann kommt auch noch der andere kleine Giftzwerg durch die Tür. Buddy will ihn eigentlich nur beschnuppern und erst schafft Benny es ja auch, ihm einigermaßen näherzukommen, doch dann:

„Bäh. Sabber mich nicht voll, ja? Nachher muss ich 5 Stunden meine Hände waschen.“

Und dann ist auch noch....ähm.....Doreen mit hinterhergekommen. Wow. Was ist denn mit ihr passiert? Auch hier versucht Emily zu helfen.

„Also, ich sag mal so. Man sieht es dir total an, dass du in Benny verliebt bist, aber aktuell ist er irgendwie anders. Das ist nicht Benny. Und du solltest dich auch nicht so aufbrezeln. Glaub mir. Wenn du sein Herz schon erobert hast, dann wirst du es früher oder später merken. Nur so funktioniert das nicht, hihi.“

Außerdem hat sich die Gute wohl eine ganze Parfümflasche draufgeschmissen. Ob das nun besser ankommt?

„Hm, was meinst du? Soll ich ihn mal auf einen Kakao einladen, oder so? Was soll ich machen? Irgendwelche Tipps?“

„Ich hab schon alles versucht, aber er blockt einfach alles ab. Das tut weh. Ich schreibe ihm doch keinen Brief oder sowas. Das ist Kinderkram.“

„Na ja. Aber besser, als dich so an ihn ranzuschmeißen. Vielleicht ist das wirklich mal die beste Lösung. Aber hey. Sei du selbst. Entweder akzeptiert er es so, wie du bist, oder eben nicht.“

„Dann scheine ich ja schon verloren zu haben.“


Benny ist heute auch recht nachdenklich und haut sich eine Portion Popcorn nach der anderen rein.

Draußen versucht sich Doreen immer wieder zu öffnen, doch sie bricht dann ab. Es ist ihr peinlich. In Emily sieht sie zwar langsam eine Vertrauensperson, aber nein, sie erzählt nichts. Warum auch? Sie hätte ja nie gedacht, dass man sie hier so aufnimmt.

„Ich habe das Gefühl, dass Benny sich nicht von diesem Haus trennen kann. Er möchte nicht nach drüben ziehen, sondern lieber hierbleiben. Normal sollte das ja auch so sein. Ich habe keine Ahnung, ob er mich deswegen hasst, oder so. Aber wie gesagt: Er ist nicht er selbst.“

Das wusste Doreen alles gar nicht. Emily erzählt ihr von der aktuellen Situation, bis Joshua um die Ecke kommt.

„Hab Hunger. Essen will.“

„Aber bitte in einem anderen Ton.“

Emily hat langsam das Gefühl, dass keiner ihre Verantwortung ernst nimmt. Von Tag zu Tag wird es immer schwieriger für sie, alles unter Dach und Fach zu halten.


Fiona wiederum geht es etwas besser. Sie hofft sehr, dass die Tabletten schnell anschlagen. Eben musste sie sogar noch etwas schlafen. Aber besser, als auszuflippen.

„Was ist mit dir eigentlich los, Benny? Du hast da draußen ein Mädchen sitzen, das total verknallt in dich ist. Meinst du nicht, dass du gerade voll der Arsch zu ihr bist?“

„Weil, ich halte das einfach alles nicht mehr aus, okay? Auch wenn Mam und Paps drüben wohnen. Sie fehlen hier so. Ich möchte hier nicht ausziehen. Meinst du, wir können bleiben? Ist doch alles zum Kotzen.“

Benny hätte nicht gedacht, dass ihr auch alles so nahe geht und er nicht allein dasteht. Schließlich kommt Doreen um die Ecke. Eigentlich wollte sie ja nach Hause und Benny erstmal in Ruhe lassen, aber sie hat dann das Popcorn gerochen und konnte nicht widerstehen.

Sie sagt aber nichts und schaut ihn einfach nur an. Diese Augen, diese Lippen. Verdammt, ist der süß, denkt sie sich immer nur.

Schließlich fühlt sich Benny dann doch etwas beobachtet und verschwindet, samt Popcorn, im Wohnzimmer. Da platzt dann seine Schwester.

„Verdammt, Benny. Dieses Mädchen liebt dich und du servierst sie so eiskalt ab. Bist du irgendwie scheiße, oder sowas?“

Als er sich später noch mehr Popcorn holt, ist er doch sehr verblüfft darüber, was seine Schwester gerade gesagt hat. Doreen wiederum ist nun ganz platt.

Julian, der Cousin von Emily, kommt zu Besuch. Ist eigentlich auch gerade ganz gut, denn Emily wartet nur darauf, dass Marc aus der Schule kommt und sie zum Frauenarzt können. Heute wollen sie erfahren, was es denn überhaupt wird. Und bevor sie die drei Teenies samt Joshua hier alleinlassen, fragt sie Julian, ob er ein Auge auf die Rasselbande haben kann.

Marc ist heute etwas im Stress. Irgendwie ist er ziemlich am hin- und herflitzen, auch wenn er vorhin noch so gechillt geangelt hat. Er hat die Chance auf einen Studienplatz bekommen und musste einen extra Test schreiben, da er ja dabei ist, einen besseren Abschluss zu ergattern. So eine Art Eignungstest hat er geschrieben. Jetzt heißt es warten. Doch erstmal geht es zum Frauenarzt.

Julian weiß erst gar nicht so recht, was er machen soll. Er auf die ganzen Kids aufpassen? Echt jetzt? Die sind doch alt genug.

„Hi. Bist du einer von uns? Hihi.“

Benny fasst sich kurz mal ein Herz und setzt sich zu Doreen. Vielleicht ist sie ja doch gar nicht so schlimm. Heute stinkt sie zwar nicht mehr so, aber dieses Parfüm. Boah, das geht gar nicht. Was läuft bei der Frau verkehrt? Aber mal schauen, was sie zu sagen hat.

„Hi. Wie geht's?“

Aber dann verließen sie ihn wieder und er kommt mit einem blöden Kommentar:

„Sag mal. Hast du bei Simslas Parfüm geklaut? Du stinkst ja wie eine halbe Parfümerie. Und wie siehst du bitte aus?“

Verdammt, was ist mit Benny los? Ob er sich nicht manchmal selbst schon vor sich ekelt?

Das war's. Doreen hat nun endgültig keine Lust mehr. Das war eindeutig zu viel. So ein Drecksack. So ein Ekel. Bäh.

„Was versuchst du mich auch zu verkuppeln? Lass es einfach, okay? Lasst mich am besten einfach alle in Ruhe. Ist besser so.“

Nicht, dass Benny auch noch diese komische Krankheit hat. Hm, nein. Er ist bei vollem Verstand und weiß, was er da für einen Mist redet. Selbst Fiona ist gerade sehr über das Verhalten ihres Bruders erschüttert. Benny ist eigentlich ein ganz Lieber.

Emily und Marc kommen mit einem Ultraschallbild nach Hause. Natürlich sage ich nun nicht, was es wird. Aber es wird ein Baby. So viel kann ich schon mal sagen, haha.

Die junge Mutter sieht Doreen auch heulend im Wohnzimmer. Eigentlich will sie ja immer nach Hause rennen, aber da ist auch alles Mist. Da kommt sie selber nicht so ganz klar. Aber so langsam und sicher bekommt sie doch Angst vor Benny und möchte mit ihm abschließen. Fiona und Natalie mag sie aber. Vielleicht werden sie ja Freundinnen.


Die Magierin zieht Benny zur Seite.

„Klär das nun bitte mit Doreen. Wenn du nicht auf sie stehst, dann sag es ihr, okay? Aber hör auf mit diesen miesen Spielchen. Wäre ich deine Mutter, würde ich dir jetzt links und rechts eine scheuern. Was ist in dich gefahren? Hmm? Keiner kann da was zu.“

In Zukunft möchte sie sich durchsetzen und nicht so verzweifelt wirken. Sonst eskaliert das hier irgendwann. Wer ein Problem hat, der soll es sagen. Aber sowas abziehen? Niemals.

„Entschuldige dich jetzt bei ihr oder ich sehe zu, dass du nach drüben kommst und du deinen Eltern helfen kannst und dann bei diesen ekligen Spinnen und diesem Pissgestank schlafen darfst, okay? Willst du das? Nein? Dann geh jetzt ins Wohnzimmer und entschuldige dich.“

Wow, Emily. Das hat so richtig im Haus der Generationen gefehlt. Sie ist auch gerade etwas stolz auf sich, da Benny nun gar nicht mehr weiß, was er sagen soll. Er ist nun so richtig baff.

Also geht er ins Wohnzimmer.

„Es tut mir leid, okay?“

Und es ist an der Zeit, den kleinen Joshua ins Bett zu bringen. Auch der kleine vergreift sich langsam im Ton und lässt sich wohl von den Teenagern mitreißen. Er fängt an, seiner Mam Befehle zu erteilen. Nicht mit ihr.

„Danke, dass du vorhin ein Auge auf alles hattest. Wenn das so weitergeht, gibt es hier bald Tote, hihi.“

Der Salat blieb ja lange drin.

Emily wollte sowieso mal ausprobieren, ob sie wirklich wieder in der normalen Welt zaubern kann. Vorsicht ist aber geboten.

Am Abend, als sich die Duvans für den Fernsehabend so langsam und sicher fertigmachen, kommt Penny noch durch die Tür. Sie hat nachgedacht über die Situation in der Schule. Natalie ist selbst noch bedrückt darüber.

Marc war den Rest des Nachmittags im Schlafzimmer und hat alles für das Studium vorbereitet. Meine Güte, ist das viel Papierkram.


Während Fiona im Wohnzimmer etwas nachhilft.

„Hey, Doreen. Wusstest du, dass Benny auch auf dich steht? Der Vogel ist einfach nur feige.“

„Was laberst du da für eine Scheiße?“


Julian findet es immer wieder lustig, wenn er hier ist. Es ist nie langweilig und die Duvans sollten Eintritt verlangen, für diese grandiose Show. Marc hat für heute genug und macht mit dem ganzen Papierkram Schluss. Erstmal muss er ja eh auf die Ergebnisse warten.

Doreen und Benny wissen nun gerade nicht so wirklich weiter. War wohl doch nicht so gut, was Fiona da angerichtet hat. Jedenfalls sitzen sie schon mal wieder allein an einem Tisch. Schweigen zwar, aber das ist ja okay.

Mit den Teenies im Moment, haben es die beiden Nummer Einsen^^, nicht wirklich einfach. Sind Teenies wirklich so schlimm? Emily war doch nie so. Niemals. Trotzdem muss für heute mal etwas Ruhe einkehren.

„Ja, man. Dann komm ich morgen halt mal bei dir vorbei. Wenn du das unbedingt möchtest. Was kann mich da schon groß erwarten?“

„Nein, es wäre besser, wenn du das nicht tust.“

„Na dann. Wie soll ich dich kennenlernen, wenn ich nicht mal mit zu dir nach Hause darf? Schlimmer, als da drüben in der stinkenden Tierklinik, ist es doch bestimmt nicht, oder?“

„Gib mir deine Adresse und dann ist gut. Heißt trotzdem noch nichts.“

„Was denn? Zwingt dich doch auch keiner. Langsam finde ich ja selber, dass du ein Arsch bist.“

„Nein, bin ich nicht.“

„Doch.“

„Ich war nie ein Arsch.“

„Dann beweise es mir doch.“

Puh, der hat gesessen.

„Ich geh dann. Tschüss.“

„Äh, ja. Tschüss.“

Hat sie wirklich gerade gesagt, dass Benny ein Arsch ist? Er? Hm. Niemals. Nein. Puh. Darüber muss er erstmal nachdenken.


Die anderen machen sich nach und nach auf in ihre Zimmer. Penny ist noch bis zum Schluss geblieben. Das Pärchen schämt sich nicht dafür, was sie füreinander empfinden, aber es tut trotzdem weh, wie andere darauf reagieren. Das muss man ihnen doch irgendwie mal klarmachen können.


Bevor auch diese beiden seufzend ins Bett gehen, wird das Baby noch einmal betätschelt. Die beiden freuen sich riesig, auch wenn die Zeit gerade nicht so die Beste ist. Doch, wann ist es das schon? Auch sie müssen ihre eigenen Teenies einst mal großziehen.


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